Man kann der Meinung sein, alles ist richtig und wichtig, was unsere Regierung so von sich gibt in Zeiten der Pandemie. Machen andere Länder schließlich auch. Genau. Und die Mehrheit hat immer recht.

Nun gibt es Zahlen (je nachdem, wo man sich informieren möchte…), dass wir nicht wirklich eine Übersterblichkeit haben, die Schweden wären nicht viel schlimmer dran, obwohl sie es eher „lasch“ handhaben, die Intensivstationen nicht voll, hinten herum werden Betten abgebaut, das Virus und seine Mutanten sind plötzlich auch für unter 80, 70, 60-Jährige gefährlich….. und wir tänzeln wie auf einem langen, dünnen Drahtseil über einen offenen Vulkan von Lockdown zu Lockdown. Nein, ich bin weder Virologe, noch Epidemiemimiblafasel…. aber man schaltet die Glotze an und es springt „Corona, Covid….“ heraus wie ein kleiner Teufel. Im Radio das Gleiche. Meine Finger schnell wieder am Ausschalter, ich kann es nicht mehr hören. Nein, ich kenne keinen einzigen, der krank dadurch wurde. Das soll nicht bedeuten, dass ich denke, dieses Virus gäbe es nicht, nein, dann wäre man ja „Leugner“, „Covidiot“ und noch schlimmeres. Nein, ich war noch auf keiner Demo. Keine Lust angegangen, beanzeigt, „beregnet“, diffamiert und in irgendwelche Ecken gestellt zu werden. Ich lese dazu jedoch recht viel. Vorteil: man kann jederzeit aufhören. Und es kristallisiert sich irgendwann eine gewisse Meinung heraus. Und die gesellt sich gerade zu den Infektionszahlen hinzu. Lockdown und steigende Zahlen? Bringt der Lockdown nun etwas, oder ist es eher ein Schuss ins Knie?

Eine Stanford Studie beleuchtet das mal näher, obwohl deren Ansicht nicht neu ist, verfolgt man das Geschehen in den Medien. Eines ist sicher, am Ende des Tunnels kommt die Rechnung, offenbaren sich die Kollateralschäden, die diese Maßnahmen angerichtet haben und dann wird man sehen, was davon größer war, der Nutzen oder der Schaden…