Wireless-Systeme für Instrumente

Der AKG bewegt sich auch im freien Bereich - und ich hab bei Jaydee's Soli noch nie nen Ukrainer von Liebe mit seiner grunzenden Ladung singen gehört. Daher wird dieser Ansatz hiermit als Blödsinn deklariert (ätsch!). Man bemerke auch die Produktbeschreibung:

Arbeitet im UHF-Band mit PPL-Kontrolle, so dass kein gestörter oder besetzter Kanal ausgewählt werden kann
(Hat hier eigentlich einer mehr getan als sich die Bilder anzusehen?)

Darüber hinaus hab ich in der Meise mit dem AKG von der Bühne bis zur Theke problemlos gespielt und das Teil kostet auch nur 189 Eier inkl. Bugstecker. Also ist der Preis auch nicht gleich Merkmal mangelnder Qualität (das is so ne Krankheit von Euch Profimuckern!)

Wenn mir der Freeport nicht passt, geht er halt zurück. Vorteil der 30-Tage-Moneyback-Garantie, hm? Sennheiser is ja auch nicht unbedingt für Ramsch bekannt.

Ich kann Dir für den Sennheiser nichts genaues versprechen Basti: Thomann hat seit heute das AKG wieder in Stores. Das wiederum kann ich Dir jetzt schon aus Erfahrung weiterempfehlen und mit 189 Euronen ist es erschwinglich, zumal es komplett kabellos ist (Guitar Bug).

Ansonsten würd ich empfehlen:

Wahnsinn, oder? Genau das ist aber der springende Punkt, ich will auf der Bühne rumhopsen und nicht immer drauf warten, bis Timo wieder von meinem Kabel runtergeht. Mehr nich. Und die Größenordnung Meisenfrei is meine Kragenweite. Bis zur Rock am Ring Centerstage werden wir es wohl in absehbarer Zeit nicht bringen... Das mein ich ja: was soll ich mit nem 3-Millionen-Dollar-Teil, wenn ich das gar nicht brauche?

Zitat von badintention

Ansonsten würd ich empfehlen:

Och Nö Eckehard.....

wo ich gerade soviel Spass beim lesen habe

Zum Thema Russen und andere Funker,

unser Gitarrist hatte solche Phänomene immer drahtgebunden

Mein Sennheiser hatt wenigstens nur die Dimmereinstreungen() vom Bass noch besser übertragen:unknown_1:

Ah..es hupt aus dem Bass...Deutschland im 1/4....

Gute Nacht

Für die Anschaffung von Wireless-Geräten in sofern von Bedeutung, dass das D-Band im 800er-Bereich unterwegs ist; es handelt sich hierbei also "nur" um verschiedene Frequenzbereiche. Da die meisten Geräte im 860er und 870er Frequenzbereich eingestellt sind, sollten sie demnach D-Band haben.

Ich hab gestern meinen Sennheiser Freeport bekommen und abends im Proberaum mal angetestet.

Ergebnis: der Raum liegt gut isoliert im Keller und ich bin nicht bloß vor die Tür gegangen, sondern gleich zum Zigarettenautomaten knapp 30 Meter vom Eingang entfernt. Unser Drummer saß die gesamte Zeit im Proberaum und konnte weder abnehmende Soundqualität noch Dropouts feststellen. Unser Sänger hat dann mal neben mir gestanden und mit dem Drummer telefoniert, während der immer noch direkt neben dem Empfänger saß. Wir mussten das Telefon schon direkt auf meine Tonabnehmer halten, um das altbekannte Handystörgeräusch zu hören. Die Diversity-Schaltung ist natürlich ein Plus, ebenso wie der Squelch-Regler am Empfänger und der jeweils am Sender und am Empfänger individuell regelbare Ausgangspegel.

Ein Nachteil ist das Kabel vom Bass zum Sender, da dessen Buchse keine Klinke oder XLR ist, sondern - wie aber auch bei fast allen anderen Geräten - ein mir unbekannter Anschluss. Bedeutet: ist das Kabel mal hin, kriegt Sennheiser von mir Geld für ein neues... aber wie gesagt, das haben so ziemlich alle Geräte.

Fazit: für 160 Euro ist der Freeport Sennheiser gerade im von mir bewohnten Amateurgebiet ein absolut ausreichendes Tool, da es weder den Klang verfälscht noch rauscht und auf jeder Durchschnittsbühne ohne Handyprobleme oder Reichweitentrouble auskommt.

Wer also günstig was sucht: kauft das man ruhig...

Ich weiß nich Karsten, bei dem Preis kaufs Dir gleich neu. Dann haste Garantie.

Auf Bass spezialisiert isses nicht, da im Sender ein kleiner Schalter steckt, mittels dem man von "Mic/Line" auf "Inst" umschalten kann. Ich hab das Gefühl, das Teil überträgt alles, wo man ne Klinke reinjagen kann.