• Plate Guitar Works
    Schon mal gehöhrt?
    Die Gitarren und Bässe stehen im Rockhouse Guitarshop zum Testen bereit.
    Einfach probieren oder auf der Rockhouse homepage anschauen und mal eine Meinung abgeben, tun, machen oder so.

  • Plate Guitar Works ? Die hatten vor ein paar Jahren schon mal ein nettes Sortiment im Angebot, eine Tele und eine Strat. Beide waren echt gut, aber damals nix für meinen Geldbeutel :(

    Muss ich wohl endlich mal bei Rockhouse vorbeischauen.

  • Komm schon, ein wenig mehr Infos, büdde.

    Ich fand schon diese französischen Godin und dieses andere komische Marke (fällt mir gerade nicht ein) im Rockhouse sehr mysteriös.
    Ich mein, was ist denn mit den altbewährten Instrumentarium -taugt das alles nüx mehr? Mir kommt das immer so vor, als suche man immer eine Ausrede, um sich aufgrund von Mangel des Kapitals / Investitionsschwäche keine Fender, ESP, Gibson oder auch Gretsch-Klampfen in den Laden zu stellen.

    "Du, diese Gitarren sind auch echt verdammt gut von der Preisleistung!!!!!" Aha... hab das Gefühl, als würde man ganz bewußt bestimmte Marken boykottieren -den wahren Grund kennen Wir ja alle: "Der Musiker von heute ist ansich geizig" ....Leute, ich will entlich mal wieder Gibsons, Gretsch's, ESP's oder Fender's befingern -keine Mittelklasse-Hersteller-Klampfen mit billigen Tonabnehmern und labrigen Mechaniken.

    Ich finde, man sollte dazu stehen und dem Kunden das klarmachen. "Wir haben hier nur die mittlere Mittelklasse am Start. Wenn Du altbewährte Marken in den Händen halten möchtest, dann fahr zu Musik-Produktiv". Obwohl die inzwischen auch stark von den gängigen Herstellern abgelassen haben. Dem T€uro sei dank!

  • Wenn ich mich recht erinnere hatten die Plate Gitarren damals durchaus was professionelles. An die genaue Hardware Bestückung kann ich mich nicht erinnern, aber das klang schon alles sehr fett. Der Preis für die Strat ("Ironhead") lag bei 3900 DM. Die Tele war ein paar Tacken günstiger, aber nicht minder gut verarbeitet. Alles Handarbeit "Made in Germany".
    Habe die beiden Instrumente auch mal Probegespielt und war (1995?) ziemlich begeistert. Aber wie gesagt: die Knete...

    Aber Klito du hast recht: wenn ich mal was richtig gutes (PRS, Caparisson...) in den Händen halten möchte muss ich leider entweder nach Ibbenbühren oder nach Hannover (PPC) fahren. Oder eben noch weiter weg... In Bremen such ich schon garnicht mehr. Mir hat sogar ein Bremer Musikhändler mal gesagt: "Nee lass deine Kohle für die Ibanez USA JEM mal stecken, kauf dir lieber für 400 Euro diese oder jene die ich grad zufällig hier hab". Meine Fresse....

  • Plate ....3900 DM ??? Heftig!

    Jedenfalls komm ich mir langsam so vor, wie in der DDR ! Hier scheint irgendwie eine unsichtbare Mauer hochgezogen worden zu sein. Online kann man alles visuell bewundern, aber anfassen ( bevor man es kauft ) kann man es nicht !? Es wird einem ( seit Jahren schon ) ja nicht mehr die Chance gegeben, die Dinger in Lebensgrösse zu bestaunen bzw anzutesten.

  • ... bevor ich 2kiloEuro für irgendein Fender/Gibson/sonstwasholz ausgebe, das von angelernten Hilfsarbeitern mithilfe von 95% Maschinenarbeit zusammengepresst wird,
    lege ich lieber noch 500 Tacken drauf und hab ne echte Custom,

    sind übrigens alle verschieden, und klingen genial, hab sie schon getestet !!!

    Beste Hardware, Hölzer, einfach alles prima!!!

    Glauben denn hier wirklich noch einige, das Ibanez seine Signature Gitarren von den jeweiligen Künstlern noch jede einzeln einspielen läßt???

    Das war vielleicht bei Roy Rogers noch so, ist aber auch schon über 60 Jahre her.

    vG
    Jaydee


    ...nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • Neeeeeeee, Hallo ? Was ist denn mit Euch los. Geben Wir jetzt mal den "Newcomern" verstärkt 'ne Chance, oder was?
    Geht es nicht auch um das Prinzip, Markenwaren in den Händen zu halten!? Mag ja sein, dass Plate, Godin oder sonstige Marken vom Preisleistungsverhältnis recht gut sind -doch es scheint so, als würden bestimmte Leute in der Marktwirtschaft nicht mehr wollen, dass man amerikanisch / koreanische Klampfen antesten kann oder gar zu Gesicht bekommt.

    Früher sagte man "ausgrenzung" dazu -oder auch das Wort "Import-Stop" macht sich breit.

  • Wie kommst Du denn da drauf??

    Du kannst Dir doch jedes Amerikanisches / Koreanisches / Chinesisches Massenprodukzioniertes Holz kaufen, soll Dich ja auch keiner dran hindern.......nur für diejenigen, die eben mal etwas Anderes, Handgemachtes, mit Seele bearbeitetes Instrument wünschen, werden Diese Gitarren gebaut.

    Jogi

    Über 10.000.000 Menschen hören Hiphop.
    Schreib dich nicht ab, lern reden und gehen.

  • Du kannst Dir doch jedes Amerikanisches / Koreanisches / Chinesisches Massenprodukzioniertes Holz kaufen, soll Dich ja auch keiner dran hindern.......


    ...und wo soll ichs antesten bevor ichs kaufe? In Korea oder in den Staaten, oda wa?

  • Also bei Musik Produktiv stehen eine Menge edle Gitarren zum Antesten bereit.

    Aber darum gehts hier ja irgendwie garnicht :p

    • Offizieller Beitrag

    Ach Herr jeeehhh.........ein aufregendes Thema:D
    Im Grunde ist es eigentlich völlig Wurscht, was (meistens) auf der Kopfplatte einer Gitarre steht. Fast immer ist das nur eine Rechtfertigung für den Preis des Instrumentes und hat nicht unbedingt immer mit Qualität und dergleichen zu tun.
    Es geht , wie überall, um Marktanteile und Profit undzwar mit allen (meistens) legalen Mitteln.
    Fender und Gibson haben auch deshalb die Nase vorn, weil es um Image geht.
    Deshalb werden sie auch immer wieder kopiert, und oft mit besserem Ergebnis.
    Seele bekommt ein Instrument durch seinen Spieler und nicht durch die Marke bzw. den Hersteller. Es gibt Genies, die aus einem "Eierschneider" Sachen rauskitzeln, von denen unsereiner nur träumen kann.
    Zu den Händlern........
    Im Idealfall sollte jeder alles antesten können, was der Händler gerade zu bieten hat. Das wünscht sich jeder Kunde. Das ist soweit auch in Ordnung.
    In der Regel ist es so, daß der Händler alle gelieferten Instrumente zeitnah bezahlen muß, das heißt, sie gehören ihm mit allen Konsequenzen. Dann kommen die Nörgler und erwarten satte Preisnachlässe auf die Ware, weil ja schon mal angespielt...........im übrigen die gleichen Nörgler, die sich über "mangelndes" Angebot beschweren. Hallo...... mal aufwachen bidde!!!!!:motz:

  • Neeeeeeee, Hallo ? Was ist denn mit Euch los. Geben Wir jetzt mal den "Newcomern" verstärkt 'ne Chance, oder was?

    Wenn man bedenkt, dass diese Newcomer, häufig kleine Betriebe sind, die auch schon Jahre und Jahrzehnte Erfahrungen haben, dann JA !

    Meiner Meinung nach wird der Sound doch immernoch vom Instrument udn vorallem von dem der das Teil in der Hand hat gemacht und nicht vom Ettikett auf der Kopfplatte, oder ?

    Viele kleine Anbieter liefern absolute solide und oft wesentlich bessere Arbeit ab als die Großen wie Fender, Gibson & Co.

    Wenn ich 1000 € für eine Bass ausgebe, dann nehm ich doch lieber einen Sandberg oder Esh, als so eine überteuerte Nachkriegstechnik aus den USA.

  • Wenn man bedenkt, dass diese Newcomer, häufig kleine Betriebe sind, die auch schon Jahre und Jahrzehnte Erfahrungen haben, dann JA !

    Meiner Meinung nach wird der Sound doch immernoch vom Instrument udn vorallem von dem der das Teil in der Hand hat gemacht und nicht vom Ettikett auf der Kopfplatte, oder ?

    Viele kleine Anbieter liefern absolute solide und oft wesentlich bessere Arbeit ab als die Großen wie Fender, Gibson & Co.

    Wenn ich 1000 € für eine Bass ausgebe, dann nehm ich doch lieber einen Sandberg oder Esh, als so eine überteuerte Nachkriegstechnik aus den USA.

    ... der Sound kommt aus den Fingern !!!

    vor 20 Jahren hätte ich aus einer 56er Gibson genausowenig/viel herausgeholt wie aus einer Blechdose mit Haushaltsgummis drauf, weil ich einfach noch nicht so weit war wie heute.


    Deshalb ist es auch schwachsinnig und unlauter einem Gitarrenanfänger im Laden eine "billige" Gitarre zu zeigen, sie als Verkäufer mit Spielerfahrung und Können in die Hand zu nehmen,
    sie anzuspielen und dann dem Frischling zu sagen:
    "Die klingt doch geil, oder findste nich???"

    Ist mir schon oft passiert, ich hab mich gerne in einem "fremden" Muckerladen mal "dumm" gestellt und so getan als hätte ich keine Ahnung,
    wie oft wurde mir dann irgendein Schrottteil vorgeführt,
    an einem Profi-Amp mit Megaeffekten davor, das sich an und für sich alles SUUPER anhörte, mir meinem Wunsch nach einem mir entprechenden
    Instrument aber in keinster Weise entgegenkam.


    Ach und übrigens wußtet ihr schon, daß "Black Magic Woman" von dem kleinen Carlos N I C H T auf einer achso tollen Gibson, sondern auf einer SG2000 von Yamaha eingespielt wurde????

    vG
    Jaydee


    ...nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • ...ich hab mich gerne in einem "fremden" Muckerladen mal "dumm" gestellt und so getan als hätte ich keine Ahnung...


    *lach* Ach, Du hast echt nur "so getan" ??? :p

    Ihr habt das immer noch nicht so ganz verstanden, was ich geschrieben habe. Ich schrieb; ...dat ich es Kacke finde, jeden Tag neue Gitarrenmarken in den Händen zu halten, die nach 2 Monaten wieder vom Markt verschwunden sind. Man bekommt einfach nicht mehr die Chance, altbekannte Gitarren vor Ort anzutesten -dazu muss man anscheinend wirklich einen 2 wöchigen USA Urlaub buchen... und genau das kann es doch nicht sein.

    Ich sagte ja nicht, dass die nachrückenden Produkte neuer Firmen schlecht sind. Nur ich will mehr als NoName-Produkte, von denen keine *** gehört hat. Die Gitarren von Godin, Plate usw bei Rockhouse sind mittlere Mittelklasse. Ist ja auch schon recht gut, aber reicht nich. Für mich ist in diesem Sortiment nichts bei, was mich annähernd interessiert.

    Das Jaydee Verfechter der Billigprodukte ist, is offensichtlich. Natürlich ist z.B. die SG, die er hat nicht verkehrt -dennoch besteht da schon ein Unterschied zu Gibson-Gitarren. Im Endeffekt kann man aus jeder einigermassen spielbaren Gitarre ein Höllenteil machen -aber andauernd aufrüsten kann nicht Sinn der Sache sein.

    Es ist doch ganz klar, dass die standartmässigen Tonabnehmer und die Mechaniken immer das größte Manko in dieser Preisklasse unter den Billigprodukten sind.

    Kannst mir gerne widersprechen, Jay!

  • Wie sag ichs, dass es nicht so aussieht, als ob ich ein Markenfetischist sei?! Also, wenn ich mir als jemand, der jahrelang Musik macht und davon ausgeht, dass das auch in Zukunft so bleibt, ein neues Instrument kaufe, dann weiß ich doch entweder, was ich will, oder ich teste viel an (am besten beides). Wenn da dann - wie in meinem Fall - Warwick (Kategorie Megaseller?) und Sandberg (Kategorie klein aber fein?) bei rauskommen, beiße ich halt in den sauren Apfel (bzw. lange Zeit in trocken Brot...) und gebe das Geld dafür aus. Schließlich habe ich dann auch erst mal 100 Jahre Ruhe. Würde ich da Abstriche machen, wäre ich vermutlich in ein paar Jahren wieder unterwegs und das ganze ginge von vorne los. Ist dann mit der Zeit auch nicht viel billiger...

    Und zu der Sache mit den Anfängern: Ich finde es durchaus ok, einem Anfänger was Billiges zu verkaufen. Schließlich muss man doch erst mal sehen, ob man dabei bleibt. Hätte ich für meinen ersten Bass viel Geld bezahlen sollen, hätte ich ihn vermutlich nicht gekauft. Schließlich musste ja auch noch ein Verstärker her... Allerdings zweifele ich an der Alternative "Blechdose mit Haushaltsgummis". Dann vielleicht doch lieber ne Gibson ;-} Wobei, wenn der Sound aus den Fingern kommt...

  • Hallo:-)
    Also ich war ja noch nicht in diesem Laden aber eben auf deren Page.
    Ich kann nix verkehrtes dort feststellen.
    Godin sind keine Franzosen sonder eine der renommiertesten Marken überhaupt und kommen aus KANADA.
    Lag sind Franzosen und lassen leider neuerdings in Fernost produzieren. Allerdings wer eine alte LAG sein eigen nennt wird wissen das er eine verdammt gute Gitarre besitzt.
    Plate Gitarren -kann eigentlich nur der Plate aus Bremen sein, früher mal Tech bei Geisler,s Musikland und baut tierisch gute Gitarren. Hat die G&B auch so gesehen......

    mfg:)

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