- Offizieller Beitrag
Eines Vorweg: Ich schreibe zum ersten Mal ein Review.
Gestern Abend hat es mich also spontan in die Meise getrieben.
Da ich wusste, dass Holger aka lagor mit seiner neuen alten Band dort auftreten wird und wir sie auch für unser BMB-Festival gesetzt haben, wollte ich sie mir auch mal gern anschauen.
Außerdem stehe ich mit meiner Band gerade mit The Mistral zusammen in einem Online-Voting. Auch da wollt einmal reinhören.
Es ging nun also los:
Helleater haben eine sporadische Leinwand auf der Bühne aufgehängt. Darüber lief zuerst ein Intro-Video, welches für meinen Geschmack ein wenig zu lang war.
Nachdem es dann durch war, fingen die Jungs auch gleich an zu spielen. Das Video lief die ganze Zeit im Hintergrund mit, weswegen man den Drummer so gut wie nie gesehen hat. Aus dem Grund hat er aber ein Mikro bekommen, welches er auch ab und an mal für eine kleine Ansage missbraucht hat. Technisch sowie stimmlich eine super Band. Man hat ihnen aber ein wenig angemerkt, dass es deren erster Gig zusammen war. Das soll natürlich nicht heißen, dass die Jungs schlecht waren; im Gegenteil. Sie haben eine super Show hingelegt, auch wenn sie manchmal ein wenig zu schnell für das Video waren, sodass sie sich stellenweise eine längere Pause gönnen mussten.
Mir persönlich hat es super gefallen und ich freue mich schon auf den Gig beim Festival.
Als nächstes standen The Mistral aus Emden auf der Bühne.
Mit einem etwas besseren Sound der Meise hätten sie ein super Melodic-Death-Brett hinlegen können, aber leider kamen die Gitarren nicht so durch, wie sie sollten.
Trotz alledem haben auch die Jungs eine super Show zelebriert. Vielleicht trifft man sich ja mal anderweitig.
Die letzte Band des Abends war Life’s Engine aus Bremen. Auch die Jungs haben in der Meise ihren ersten Gig gespielt.
Der sympathische Sänger mit englischem Akzent überzeugte nicht nur durch seine körperliche Darbietung, sondern vor allem durch seine ausgezeichnete Stimme.
Dafür, dass ich von der Band vorher nichts gehört habe, haben sie mich an dem Abend am meisten überzeugt. Musikalisch wurde eine Mischung aus Progressive und Blues gespielt. Einfach klasse.