Hi Edmund,
mich als Hobbymusiker würde besagtes Szenario glücklich machen
Gehe ich jetzt zum Finanzamt, verlangen die von mir den Nachweis der Ernsthaftigkeit der Erwerbsmäßigkeit !!!!!!!!!!!!!!! Die betrachten das als Hobby, das ich nicht zu versteuern brauche. Denn sonst würde ich mehr vom Finanzamt kriegen, als ich zu zahlen habe.
Kosten für den Übungsraum, Fahrtkosten zum Übungsraum
mit 30 ct/km, Abschreibungen auf die Instrumente, Kosten für Unterricht, Webseiten, Fahrtkosten für Instrumentenkauf - hat leider nicht geklappt ;-), Auto anteilig abschreiben ....
Also ich mit meinen kleinen Einnahmen hoffe auf die Zwangsverpflichtung des Finanzamtes - wenn ich betriebswirtschaftlich rechne, setze ich persönlich sicher zu und kann diesen Verlust gegen andere Einnahmen gegenrechnen.
Da musst du viel mehr einnehmen als ein Hobbymucker.
Übrigends gründen wir für jeden Gig eine GbR, die nach dem Gig wieder aufgelöst wird, da wir fast immer in unterschiedlichen Besetzungen spielen.
Warten wir also aufs Finanzamt ...
viele Grüße
landmesser
ps: Ich bin kein Finanzmensch, ich habe hier nur meinen privaten Kenntnisstand wiedergegeben
"...Genau so ist es, das ich zb. sehe, das sehr viele ihr im Board gegen den § 5 des Telemediengesetzes verstoßen und in ihren Impressum ihre Steuernummer nicht haben, geschweige denn ihren Namen, Anschrift, Tel. Nummer, mail."
Wie bei vielen kleinen Bands und Muckern hier im Board gibts ja auch ab und zu ne kleinere odere größere Gage... da geht vielleicht auch der eine oder andere Teuro an der Steuer vorbei, ohne das man sich dabei was denkt., wenn man nur für Benzingeld oder nen "Fuffi" spielt. Aber das Erwachen kann schneller kommen als man denkt.