Beiträge von Doc Wahlers

    Ja, dann sag´ ich mal Grüß Gott

    und willkommen im Norden, der einzigen Region Deutschlands mit nur einer Jahreszeit.
    Vom Musikgeschmack gehe ich voll mit und freue mich, dass endlich mal jemand mitmacht, ohne Punk und ohne Gebrüll!
    (Auch wenn ich das mitunter ja auch ganz gerne hab`):cray:

    Viele Grüße

    Doc.

    für mich ist die essenz:
    aufm tisch gehn se kaputt!
    wenn du ins bizz willst (zumal mit der außergewöhnlichen stimme vom doc ) ,musst du erstmal präsenz zeigen - fünfe gerade sein lassen -

    wer von der kreisklasse in die oberliga aufsteigen will/kann, hat wichtigeres -naheliegenderes- vor sich, als sich gedanken darüber zu machen, was er rauschlagen kann bei der wahl zwischen gesponsorten goldenen puma- und adidas tretern in der championsleague, wenns mit der großen karriere dann mal klappt.

    doc, mein tip:

    :command:maul auf, - shouten !!


    Hi,

    also mir geht´s nicht so sehr um Knete - war schon immer so - wird auch so bleiben. Ich denke nur, dass wenn ich mich reinknie und andere verdienen, will ich auch meinen Teil haben. Vorher wollte ich halt nur wissen, auf was ich mich einlasse um nicht über den Tresen gezogen zu werden.
    Das ist eigentlich schon alles.

    //tonemaster
    Für mich (und ich glaube, ich darf mich da ruhig als Künstler/Musiker bezeichnen) spielen Texte ein gewichtige Rolle beim Verfassen eines Songs.
    Dafür wird man von seinen Bandkollegen des Öfteren belächelt, ich weiß.
    Aber wenn ein Label da keinen Wert drauf legt, sagt das alles über deren Kunstverständnis aus. In der Regel, und da gebe ich Dir recht, geht es diesen Leuten nicht um Inhalte, sondern nur um die Vermaktbarkeit des Produkts.
    Dennoch erbringe ich hier eine Leistung, von der ich noch nicht mal erwarte, dass jeder es lieben wird, die ich in irgendeiner Form vergütet haben will.
    Umsonst ist nicht mal der Tod. Notfalls verzichte ich auf die Produktion.
    ich lasse das alles mal in Ruhe auf mich zukommen.

    Gruß
    Doc.

    Moin,

    also ich kann´s gar nicht oft genug sagen:
    Danke für die überaus hilfreichen Tipps!!! :good_1:

    Ich denke, ich weiß jetzt, wie ich vorgehen werde.
    Das Schwierigeste scheint mir wirklich die Feststellung des eigenen Wertes zu sein. Alles andere kommt danach.

    Schönes Wochenende und Gruß
    Doc.

    Hi,

    ja Mensch, danke nochmal für die ausführlichen Beschreibungen.
    Ich bin froh, dass Du diese Punkte alle genannt hast und erkenne, dass ich mit meiner Einstellung dazu gar nicht so verkehrt liege.
    Gerade in dem Edit hast Du meine Zerissenheit völlig richtig erkannt hast.
    Einerseits will ich mir meine Sporen durch eine gute Leistung ja erst verdienen, was natürlich zur Folge hat, dass man keine überdimensionierten Preise pro Spur verlangen kann. Andererseits will ich aber auch nicht derjenige sein, den am Ende die Hunde beissen. Der Mittelweg scheint mir der Richtige zu sein.

    Deine Aussage, dass die herangehensweise mit der pro-Spurbezahlung kalt und analytisch sei, kann ich so nicht stehen lassen. Handelt es sich bei der Produktion doch zunächst "nur" um ein Demo, welches dann erst der Firma vorgestellt werden soll. Ob ich im Anschluss daran für die Hauptproduktion nochmal gebucht werde, weiß ich nicht. Kann ja auch sein, dass das Label sagt:"Mit dem nicht!".
    Genau deshalb möchte ich einen angemessenen Preis aushandeln, mit dem alle leben können. Da ich aber vorab Leistungen erbringen soll (Gesangslinien entwerfen,Texte), muss entsprechend verhandelt werden.
    Dieses Problem hätte ich nicht, müsste ich lediglich die Klamotten im Studio einsingen. Ich habe von drummern gehört, die ihre Sachen aufbauen, einen take machen und dann ab nach Hause. Das geht so natürlich bei den vocals nicht. Klar werde ich entsprechend gut vorbereitet da hin gehen, aber es werden ja auch backgrounds aufgenommen, oder die Stimme gedoppelt.

    Ansonsten, denke ich, bin ich schon kompromissbereit und offen.

    Vielen dank nochmal und Gruß:danke:
    Doc.

    war auch nicht so gemeint, dass du es schwarz machen solltest, wenn du kannst - ganz im gegenteil. ist evtl ein wenig stress mit dem anmelden, unter'm strich aber das einzig ernsthafte und professionelle. whatever...

    lass dich pro spur bezahlen, das ist wirklich die regel.

    Hi,

    ah ja, ok! Danke für den Hinweis; muss mir weiter oben durch die Lappen gegangen sein!

    Darf ich mal ganz dämlich fragen, ob Du mit den Spuren nur die meinst, die hinterher auch verwertet werden oder alle?
    Mal davon ausgehend, dass es sich dabei um die tatsächlich verwerteten handelt: Wie kann ich das hinterher überprüfen?

    Gruß
    Doc.

    Wow, Leute! Danke für die vielen Tipps.
    Jetzt brodelt der Hirnschmalz.

    //Uwe:
    Ja, so habe ich das vorgehabt! Erstmal gucken, ob beide Parteien zufrieden sind, dann verhandeln. Ich hatte mir vorgenommen so vorzugehen:
    Pro Stück einen Festbetrag (wenn er es woanders besser und billiger kriegt - bitte schön), dann (aufgrund des Textes) eine Verkaufsbeteiligung zu einem noch auszuhandelnden Betrag. Da die Aufnahmen in Köln stattfinden sollen, will ich natürlich Auslagen zurückerstattet haben. Mit Ausnahme der VK-beteiligung kann man einen festen Betrag festschreiben und 50% vorher, die andere Hälfte nachher abrechnen.

    //tonemaster:
    Nee, natürlich mache ich das nicht schwarz. Dann wäre ich ja auch noch erpressbar...
    Außerdem möchte ich zukünftig solche "Jobs" öfter annehmen (als Freiberufler oder so). Aus meiner Sicht wäre eine "krumme Tour" der falsche Ansatz.

    //landmesser:
    Nein, mit dem Label stehe ich persönlich nicht in Kontakt. Die Aussage stammt von o.g. Musiker. Ich nehme an, er meint damit eine Anmeldung bei der GEMA...?Ich kann auch nachvollziehen, dass er seine Songs nicht schon zwei Monate vor den Aufnahmen im Radio hören möchte.

    //lagor:
    Danke für Dein Angebot. Vielleicht komme ich darauf zurück.
    Muss mir allerdings noch ein paar Gedanken darüber machen, ob das so, wie es momentan läuft, ein guter Weg ist. Eigentlich bin ich Livemusiker. Das Alter....


    Gruß und danke nochmal
    Doc.

    Tag zusammen,

    ich habe ein Problem zu dem ich Euren Rat suche, da ich nicht weiß, wie ich vorgehen soll.

    Ein (ziemlich großes) Label will von einem Musiker eine Vorab-Demo mit zwei bis drei Stücken haben. Ich bin gefragt worden, ob ich Lust hätte die vocals dafür einzusingen.Das playback wird urheberrechtlich geschützt (vor der Gesangsaufnahme) die Texte kommen jedoch von mir. Wie ihr wisst, kommt da ne Menge Arbeit auf mich zu und ich will das auch nicht für lau machen. Nach dem ich mich mit dem Musiker getroffen habe und auch mit der Stilrichtung klarkomme, stellen sich mir die Fragen:

    WIE GEHE ICH DAS RICHTIG AN?

    Auf einer professionellen CD dabei zu sein ist zwar schön, macht aber nicht satt. Wie kann ich verhindern, über den Tisch gezogen bzw. ausgebootet zu werden, wenn das Ding gelaufen ist?

    Ich bitte um Hilfe, weil ich Klarheit möchte, bevor ich Zu- oder Absage....

    Gruß
    Doc.

    Ein einfaches nein, weil..... hätte es auch getan. Aber danke für die Analyse meines Unterbewusstseins.
    Meiner Meinung nach macht das nunmal Sinn, ich habs nur noch nicht ausprobiert. Wenn jemand wirkliche Erfahrungen hat, her damit.
    Ich meine Sänger die sich auf der Bühne nicht hören singen auch *******. Muss man also erst singen lernen und dann kann man sich mit dieser Methode korrigieren???


    Ja, ich schätze jeder hat da so seine eigene Erfahrung gesammelt.


    Was hab ich da angezettelt? ^^
    Meine entgültige Entscheidung:
    Erst kauf ich das Buch und guck ob's mir was bringt.
    Danach werd ich mich wohl um Unterricht kümmern. Erst Schnupperstunden angucken und dann entscheiden ;)

    Bitte jetzt nicht mehr streiten :D:D:D


    Du siehst an der hartnäckigen Diskussion (auch von mir), dass jeder glaubt, sein Weg sei der Richtige. Musk ist Emotion und Leidenschaft - eben auch in solchen Sachen!!!

    aaalso pejay!! :grayball-intent: findest Du nicht, das Du jetzt ein bißchen zu weit gehst mit Deinen selbstständigen Entscheidungen??
    - was für Dich gut und richtig und wichtig und... ist, solltest Du schon immer noch besser uns überlassen !!:blink:

    Ja, vielleicht hast Du recht! Werde mich künftig zurücknehmen.

    Schönen Sonntach euch allen

    Gruß
    Doc.

    Ach Kinners:

    Also 1.)
    Chridde:
    wenn jemand Jemandem kostenlosen Unterricht - oder sowas wie eine Einweisung - geben will, ist das doch sein Problem, oder nicht?
    Was störst Du Dich daran?

    Das, was Du bei DSDS siehst, willst Du doch wohl hier nicht als allgemein gültig verkaufen? Außerdem sagt das schon ne ganze Menge über Leute aus, sich sowas anzusehen. Entweder ist man ein Schäfchen in der Herde derer, die ein häppchengerechtes Amüsierprogramm brauchen oder man verfügt über ein gewisses Maß an Schadenfreude...

    2. Lill Picard:
    Nochmal! Es geht hier nur um den schmalen Geldbeutel; deshalb habe ich das Buch empfohlen. Wenn Du das Buch gelesen hättest, wüsstest Du, dass es sehr wohl anfangs damit funktioniert, weil expliziert beschrieben wird, wie man sich den Dingen nähert. Es verfügt außerdem über einen Anatomieteil und gibt hilfreiche Tipps, wie man bspw. mit der Bruststimme umgeht und diese "erfühlen" kann. Ich kann deshalb nur raten, GESANGSUNTERRICHT erst ALS FORTGESCHRITTENER ANFÄNGER zu versuchen.
    Aber das ist nur meine Meinung.

    3. Caldera:
    Habe weiter oben was Interessantes gelesen von Dir.
    Das mit dem Gesichtsausdruck ist richtig. Allerdings ist es eher umgekehrt, da unser Gesicht lediglich unsere Emotionen wiederspiegelt. Die Töne entstehen nach wie vor im Mund. Der Unterschied zum Affen ist, dass wir in der Lage sind, viel weichere Züge an den Tag zu legen und dementsprechend die Bandbreite unserer musikalischen Gefühlswelt zu erweitern.
    Manchmal, und da gebe ich Dir recht, muss man das Gesicht verziehen um gewisse Töne entstehen zu lassen. Manchmal fühlt man Töne an der Hinterseite der Schneidezähne (!), ein anderes Mal am Gaumensegel. Wenn man genau fühlt, wo die Töne entstehen, hat man schon mal einen wichtigen Teil erschlagen, da diese Töne ohne zu viel Druck gesungen werden können.
    Mich würde auch mal interessieren, wie Eure Sängerin den "Rufmodus" vermittelt? Meines Wissens ist der Rufmodus gerade bei Frauen schwerer zu erlernen, da bei ihnen der Kehlkopf anatomisch tiefer sitzt als bei Mann. Wenn ihr also mal den Begriff "Shouter" hört, dann bedeutet das nicht, dass er grunzt (Death Metal), sondern vielmehr den Rufmodus (shout) verwendet. Das wird nämlich oftmals falsch interpretiert.
    Meine Vermutung ist, das Männer in der Steinzeit sich auf der Jagd kurz laute Kommandos zurufen mussten, um sich zu waren, und sich dieses weiterentwickelt hat. In diesem letzten Punkt bin ich mir nicht ganz sicher, es deutet aber vieles darauf hin.

    Euch ein schönes Wochenende.
    Gruß
    Doc.

    Passt schon!

    Wenn das so ist. Bei Steffi ist er schon in guten Händen.
    So gut hätte ich das auch gerne mal gehabt.
    Wir hatten das früher ganz allgemein viiieeelll schlechter als die Jugend heute, stimmt´s?

    Gruß
    Doc.

    Nicht, dass ich hier falsch verstanden wurde:

    Ich wollte nicht gegen Unterricht hetzen!
    Im Gegenteil, ich halte es schon für wichtig.
    Mir ging es nur darum. dass Du nach eigener Aussage nicht sooo viel Kohle hast.
    Es wäre für mich auch Blödsinn mir ne schweineteure Klampfe zu kaufen um hinterher feststellen zu müssen, dass ich Wurstfinger habe!

    Gruß
    Doc.

    Danke erstmal für deine Antwort ;)
    Ich habe mich vor geraumer Zeit mal erkundigt und mir wurde von solchen Büchern abgeraten, weil man sich selber ja nicht so gut hört... Dann kann man seine Stimme Falsch trainieren und es hört sich einfach Kacke an und wenn nich glatt läuft machste sie auch noch kaputt.

    Den Gesangsunterricht möchte ich nicht speziell für den rockigen Bereich, sondern allgemein für die Atemtechnik.

    Hi,

    der Punkt ist doch, dass Du schon einigermaßen gut hören kannst. Ansonsten würdest Du Dich nicht trauen Musik zu machen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Natürlich ist das mit dem Hören so eine Sache, da Du selber Deinem inneren Ohr mehr vertraust, als dem Gefühl, wie es nach außen hin klingt. Den Unterschied hörst Du, wenn Du Dir selber auf den AB quatscht. Meistens ist die Stimme, die Du da hörst etwas tiefer als die, die Dein inneres Ohr hört.
    Deshalb würde ich von Micha´s Tipp mit dem Aufnehmen anfangs abraten, da dabei genau dieser Effekt entsteht. Mich irritiert das auch immer, weshalb ich im Studio grundsätzlich den Kopfhörergesang nur über ein Ohr hören will - damit das andere für den räumlichen Klang frei bleibt!
    Für spätere Anläufe ist es allerdings unumgänglich.

    Ich finde Lagor hat´s auf den Punkt gebracht.
    Für Leute mit schmalem Geldbeutel wie mich ist es ein idealer Anfang.
    Generell kann man sagen, dass alles, was beim Singen weh tut schlecht ist.
    Das bedeutet für Dich lediglich, dass Du für Dich einen Weg "ertasten" musst, wie es gut klingt ohne dabei Schmerzen zu verursachen. Das kann man m.M. nach auch ohne Lehrer. Erwischt Du einen Lehrer, der Dein Stimmfach (Tenor, Bass etc.) falsch einordnet, läuft das ganze auch eher kontraproduktiv. Vor allem dann, wenn Du Rocksachen singen willst (auch wenn Du da offen bleiben möchtest). Ein Rückerlernen der alten Technik ist dann oftmals sehr schwer bis unmöglich. Auf jeden Fall aber langwierig.

    Um es auf den Punkt zu bringen:
    Deine Stimme muss sich entwickeln aus dem, wie Du mit ihr umgehst. Da das vorsichtig tun solltest wird es eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen (ist bei jedem unterschiedlich).

    Gruß
    Doc.

    Hallo pejay,

    wenn ich mir den Kommentar erlauben darf, würde ich Dich gerne fragen, wozu Du unbedingt Gesangsunterricht brauchst, bzw. was Du Dir davon versprichst? Ich kenne keinen Lehrer in Bremen und umzu, der sich auf Metal/Punk/Rock spezialisiert hätte.
    Eine, Deine, Naturstimme zu formen kannst Du zunächst auch mit Hilfe von Literatur. Vor allem wenn der Zaster nicht so locker sitzt (wie übrigens bei mir auch). Ich hatte Herrn Soope vor geraumer Zeit mal ein Buch vorgeschlagen, was sowohl bei Fortgeschrittenen, wie auch bei Anfängern als prima Leitfaden dienen kann. Es heisst Voicecoaching und ist von Karin Ploog (u.a. CATS).
    Mitgeliefert wird eine Übungs-CD mit der Du Dir die Grundlagen erarbeiten kannst, wie bspw. Atmungstechniken, Regeneration usw.

    Ich denke wenn Du dann feststellst, dass Du Fortschritte machst, kannst Du immer noch Unterricht nehmen. Du hast dann aber schon mal einen relativ einfachen Teil vorab erschlagen ohne gleich richtig viel Kohl zu investieren.

    Gruß
    Doc.

    P.S. Vielleicht kann man hier ja sogar einen Tread "Wie geht das?" einrichten, wo sich alle untereinander austauschen können. Ich hasse den Begriff Workshop. Klingt immer so universitär.

    Hi Edmund,

    ja, es ist immer Geschmackssache. Der eine kommt mit dem Buch klar, der andere mit dem Anderen usw.
    Die mitgelieferte CD ist in der Tat kein Brüller, aber für blutige Anfänger ist das Teil auf jeden Fall geeignet, weil man auch ein wenig über das Einsingen erfährt, was gerade bei Konzerten immens wichtig ist.

    Gruß
    Doc.