Beiträge von Magnum



    Ich frage mich an dieser Stelle unweigerlich, wo Beharrlichkeit aufhört und Penetranz anfängt !!
    Ließt du die Beiträge nur, oder verstehts du auch die Aussagen ?
    Wenn du während deiner Arbeitszeit quasi vom LKW aus so gute Promotionarbeit und was weiß ich machen kannst, frage ich mich ernsthaft, was du noch in unserem Dorf mit Strapazenbahn treibst ??
    Die schnöde Provinz muß doch eine schwere Belastung für jemanden wie dich sein. Warum gehst du nicht dahin, wo du wirklich gut hinpassen würdest......nach Malle, anstatt hier gebetsmühlenartig immer wieder die gleiche Leier zu bringen und dich zu allem Überfluß noch von deinem booker untermauern zu lassen.

    Worum es Stephan im Detail geht, das konstruktive Kritik dann endet, wenn es in Beleidigung übergeht.

    Was den Profi und einen Amateur unterscheidet ist die Disziplin und der Anspruch, mit dem man an seinem gewünschten Erfolg arbeitet. In unserem Fall heißt das täglich 16 Stunden am Projekt zu arbeiten und das sieben Tage die Woche. Für den Erfolg auch den unangenehmen Weg zu gehen, erstmal ausreichend Geld zu investieren, auf große Gagen zu verzichten (Hauptsache man hat erstmal überregional ausreichend Auftritte, bei dem man sich vor viel Publikum präsentiert) und zu guter letzt so wenig Fehler wie möglich zu machen. Dazu gehört neben der Musik auch die Homepage, Fotos, Videos, Pressetexte usw.

    LG Dirk



    ärgerlich, das ich meine Gitarre aus der Hand legen muß, aber ich hab nun mal nur zwei Hände, und ich kann an dieser Stelle nicht anders.....
    Anspruch und Disziplin hat ganz und garnichts mit Profi oder Amateur zu tun.
    Eigentlich hatten wir das Thema auch schon mal......
    Wer nicht hart an sich arbeitet wird auch keinen nennenswerten Erfolg haben. Aber was ist Erfolg ?
    Bin ich erfolgreich, wenn mich Hans und Franz kennt ?
    Bin ich erfolgreich, wenn ich mit tausend "wichtigen Leuten telefoniere?
    Bin ich erfolgreich, wenn ich mit Macht die Werbetrommel rühre ?
    Bin ich erfolgreich, wenn ich jedem der es nicht hören will erzähle, wie gut ich bin ?
    NEIN !!
    Es ist bereits ein Erfolg, wenn man mit sich selbst zufrieden ist, egal was andere davon halten. Man tut gut daran, selbst sein schärfster Kritiker zu sein. Man kann niemanden von sich überzeugen, wenn man nicht selbst von sich überzeugt ist. Da hilft kein gutes Equipement, keine gute Website oder 24 Stunden Arbeit am Tag. Ein kritischer Blick in den Spiegel kann auch sehr hilfreich sein.

    Frohe Ostern

    Saiten unterliegen vom ersten Moment an mechanischen Belastungen. An den Stellen, wo die Saite den Bundstab berührt enstehen Veränderungen im Querschnitt der Saite, weil der Bunddraht (hoffentlich) härter ist, als die Saite selbst. Diese Druckstellen machen sich negativ bemerkbar, weil sie das Schwingungsverhalten nachteilig verändern. Wenn Saiten solange gespielt werden, bis sie erhebliche Verschmutzungen aufweisen, sind sie mechanisch mit Sicherheit ohnehin schon unbrauchbar. Das läßt sich durch auskochen nicht beheben.:icon_question:

    Moin Hodges,
    Egal, ob Endstufen oder wie in deinem Fall Vorstufenröhre, wenn die Röhren den Spezifikationen entsprechen und mechanisch i.O. sind, ist höchstens der Preis für bestimmte Produkte Voodoo. Es gibt zu dem Thema noch ne ganze Menge zu sagen, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.:wink_1:
    schöner Beitrag btw.....:icon_smile:

    Heinz hat es schon ganz treffend beschrieben. Abgesehen von der Ansammlung diverser "Tretminen" auf dem Bühnenboden, minimales Besteck und trotzdem guter Sound. Der Laden war rappelvoll und den Leuten hat es offenbar viel Spaß bereitet den Jungs von Tryxxter zuzuhören.
    Mich persönlich hat es gefreut, Thomas Krenz(Git), einen meiner alten Weggefährten in so guter Verfassung anzutreffen.
    Alles in Allem ein schönes Ding.....ich bin zwar auch nicht bis zum Schluß geblieben, aber das lag ganz sicher nicht an Tryxxter. Also weiter so, Jungs !!:thumbsup8de:

    Moin.

    Unser Schlagzeuger war 4 Monate im Ausland - daher keine Bandprobe.
    Jetzt waren wir am Freitag nach 4 Monaten wieder im Bunker (ca. 16qm ohne Fenster - nur eine Tür).
    Da der Bunker ausser uns von niemanden benutzt wird gibt es keine Heizung - daher hatten wir eine Raumtemperatur von ca. 5-8° und der Teppichboden / Teppichwände waren stellenweise klamm.

    Gegen die Kälte stellen wir uns wieder wie letzten Winter nen 2kW Lüfter rein dann ist der Bums in ca. 5min erträglich und nach 10min kann man auch die Jacke ausziehen.

    Nun die Frage: Wie bekomm ich am besten die Feuchtigkeit aus der Bude raus?

    Heizung brummen lassen und dann ein Hausrezept wie Zeitungspapier auslegen oder Katzenstreu?
    Oder gibt es da ein bewährtes Verfahren?



    Ich würde das Problem mit einem Raumluftentfeuchter lösen. Wir benutzen bei uns im Bunker auch solche Geräte und das hat sich bewährt. Das regelmäßige Entleeren des Auffangbehälters ist etwas lästig, aber das Equipement wirds danken. Die guten Geräte sind nicht ganz billig, aber es lohnt sich.

    Soweit mir bekannt, gibt es kein spezielles Hallgerät für Bass. Das bedeutet, du kannst jedes normale Reverb benutzen. Ob das wirklich Sinn macht muß man ausprobieren. Die meisten Bassamps haben jedenfalls kein Reverb und das hat sicher Gründe.:wink_1:

    Was Shreddie sagt ist richtig, aus meiner Sicht allerdings nur bedingt. Für Grundeinstellungen ist es erforderlich alle Saiten zu entfernen. Für die Höhenjustierung des Blocks müssen auch die Federn entfernt werden und es werden Messungen mit Schieblehre nötig. Das gründliche Reinigen der Teile scheint mir auch nur dann vernünftig zu gelingen, wenn sich keine Saiten mehr auf dem Instrument befinden z. B. für die Pflege des Griffbrettes.:wink_1:

    Moin Musher,
    Eine Empfehlung für Saiten kann ich dir leider nicht geben, weil das wirklich Geschmacksache ist, aber ich habe ein paar Tipps.
    Saitenwechsel und Einstellung(en) sind bei Floyd Rose artigen Gitarren etwas aufwendiger als im Normalfall. Es gibt von Jim Dunlop einen Kunststoffwinkel, mit dem sich der Tremoloblock in seiner Lage fixieren läßt. Danach kann man die Saiten problemlos entfernen, ohne das der Block dem Federzug nachgibt und in die Fräsung kippt.
    Zum Reinigen des Tremblocks nimmt man am besten eine Zahnbürste. Das Ganze kann man danach mit einem hauchdünnen Ölfilm überziehen. (Waffenöl, Balistol)
    Zur leichteren Montage der neuen Saiten entfernt man die Druckstücke des Sattels komplett.
    Ich empfehle die Saiten sozusagen verkehrt rum aufzuziehen. Die Saite wird mit dem offenen Ende zum Block geführt. Sollten die Saiten nicht bis zum Ende gewickelt sein hat man zwei Möglichkeiten. Entweder schneidet man den Kern bündig zur Umwicklung ab, oder man läßt ca. 20 mm stehen und hat dann quasi Pianostyle.
    Die Prozedur hat einen einfachen Grund. Die Umwicklungen werden mit Vorspannung auf den Kern aufgebracht. Wenn man nun als erstes das Ballend abtrennt kann es sein, das die Spannung verloren geht und das bedeutet den " Tod" der Saite. Das heißt, auch die überflüssigen Enden der Saiten werden erst dann abgetrennt, wenn die Saiten aufgezogen sind.
    Zum Einstellen der Oktavreinheit gibt es Einstellhilfen, jedenfalls für Floyd Rose Systeme. Wenn ich mich nicht irre, habe ich sowas aber auch schon von bzw. für Ibanez gesehen.
    Freischwebende Systeme müssen immer in Spielstellung eingestellt werden, da die Krafteinwirkung der Erdanziehung im liegenden Zustand eine andere ist. Klingt nach Voodoo ist aber Fakt !
    Die Einstellung der Lagerbolzen (Saitenlage) NIEMALS unter Saitenzug vornehmen !!!! Das zerstört die Messerkanten und macht das System unbrauchbar.
    Vorsicht bei der Wahl der Saitenstärken !! Ist ein System auf eine Saitenstärke getrimmt, sollte man dabei bleiben. Ansonsten ist wieder eine aufwendige, zeitraubende Grundeinstellung nötig, auch beim Wechsel von 009/042 auf 009/046 !!
    Die Standzeit von Saiten läßt sich etwas verlängern, indem man nach Gebrauch alles mit einem trockenen, saugfähigem, fusselfreien Tuch reinigt.
    beware of fastfret.....

    Kleine Ergänzung meinerseits

    Ich verwende auf meinen Ovations sehr gern Elexier-Saiten. Diese Saiten sind mit einer Nano-Technik beschichtet. Dadurch fühlen sich die Saiten irgendwie "glatt" und "rutschig" an. Die Nanotechnik verhindert Eindringen von Schmutz und Fett in die Saite und dadurch halten diese länger. Außerdem ist die Geräuschentwicklung beim versetzen des Fingersatzes in Barregriffen geringer (für so schlampige Techniker wie mich :wink_1:). Allerdings sind die Saiten erheblich teurer. Ob sich das letztendlich rechnet? da bin ich mir nicht so sicher. Ich verwende sie eben wegen der Geräusche und wegen des Sounds - sie klingen für meine Ohren eben sehr gut.



    Du hast natürlich recht, Heinz. Allerdings spreche ich in meinem Beitrag von Saiten für E. Gitarre. Acoustic`s sind wieder ein anderes Thema.:wink_1:

    Das Angebot ist groß und teilweise unübersichtlich.
    Es gibt drei grobe Unterscheidungsmerkmale für roundwound`s, die wohl am häufigsten benutzt werden.

    1. stainless steel
    2. nickel plated
    3. pure nickel

    Die stainless steel erzeugen den maximalen output, weil die magnetischen Anteile bei dieser Art am größten sind. Die Saiten sehen recht grau aus und fühlen sich rauh an.

    Vermutlich die meistgespielten sind nickel plated Saiten. Sie enthalten, wie der Name schon sagt, Nickelanteile. Sie klingen homogen und fühlen sich beim Spielen recht angenehm an.

    pure nickel Saiten wurden schon in den 60gern verwendet. Sie erzeugen geringeren output spielen sich aber sehr angenehm und haben diesen typischen "vintage touch".

    Nickel bzw. vernickelte Saiten sind natürlich nichts für Allergiker !
    Für welchen Hersteller/Qualität man sich entscheidet ist dann auch nochmal Ansichtssache. Ich persönlich habe einiges ausprobiert und bin immer wieder bei Ernie Ball gelandet. Dieser Hersteller bietet gute Qualität und die Preise sind akzeptabel.:wink_1:

    Moin zusammen,
    " Viele Wege führen nach Rom"......Ich möchte euch eine Übung vorstellen, die bei mir zur täglichen Routine gehört. Es handelt sich dabei um eine Übung, die durchaus am Anfang einer Übungssession stehen sollte.

    1-2-3-4 # 2-3-4-1 # 3-4-1-2 # 4-1-2-3

    1-2-4-3 # 2-3-1-4 # 3-4-2-1 # 4-1-3-2

    1-3-2-4 # 2-4-1-3 # 3-1-2-4 # 4-2-3-1

    1-3-4-2 # 2-4-3-1 # 3-1-4-2 # 4-2-1-3

    1-4-2-3 # 2-1-3-4 # 3-2-4-1 # 4-3-1-2

    1-4-3-2 # 2-1-4-3 # 3-2-1-4 # 4-3-2-1


    Die Zahlenkolonnen bezeichnen die Finger der linken Hand. Jeder Finger bedient einen Bund. Man beginnt auf der tiefen E Saite im ersten Bund, also F und spielt die Übung bis zur hohen E Saite. Dann Wechsel zu Fis und wieder abwärts bis zum tiefen Fis. Dann Wechsel nach G usw. Das Ganze in einem sehr moderaten Tempo und möglichst mit Metronom. Alle Noten sollen sauber und gleich laut klingen. Die beste Kontrolle hat man mit einem cleanen Gitarrensound, also Zerre aus ! Wenn man das blockweise (horizontal) abarbeitet hat man eine schöne tägliche Aufwärmübung. Üblicherweise passiert das alles mit Plec im Wechselschlag ( alternate picking). Die Übungen lassen sich natürlich auch auf dem Bass spielen.:wink_1:
    Ich beantworte gerne Fragen, falls Unklarheiten enstehen.

    Die Doppelkreuze haben nichts zu sagen. Sie dienen nur der Trennung zwischen den einzelnen Patterns.

    Jedes Pattern wird soweit das Griffbrett hochgespielt, wie es geht....und natürlich wieder abwärts.:00008317:

    Vielleicht hängt die schwindende Besucherzahl des BMB F direkt mit der steigenden Anzahl an Karteileichen des BMB zusammen. Das würde auch die abnehmenden Meldungen/Bewerbungen begründen.
    Diskutierbare Themen werden ständig auf eine ungesunde Art auf das persönliche heruntergebrochen und es beginnt ein Hauen und Stechen. Das haben offenbar eine ganze Reihe Leute satt, die zwar noch Member sind, aber schon lange nicht mehr aktiv. Die Member gestalten das board. Es liegt also an den Membern, neue Leute zu motivieren bzw. Karteileichen zu reanimieren, anstatt, wie einige Kandidaten hier, so zu tun, als wäre das BMB das Maß aller Dinge, was die Bremer Muckerszene angeht.