Beiträge von krimsen

    ich hab kein Monitoring drin, aber Otoplastiken mit den harten Filtern, -25 dB. Wir proben in nem kleinen Raum mit mieser Akustik und da der Drummer nur feste kann, muss der Rest auch entsprechend aufdrehen.

    Die Dinger hab ich bei Keibel (nähe HBF) machen lassen, 160 Euro vor nem halben Jahr. Hat sich definitiv gelohnt. Im Vergleich zu den 30 € Stöpseln gar kein Rutschen mehr und wesentlich bessere Dämpfung.

    christoph_k: Weißt du auch, was dein Drummer für die Monitoring-Filter hingelegt hat? Das wäre ja mal ne Idee für das ...übernächste Weihnachtsgeld :eyeroll:

    Ding Ding Ding! Christ und Trompeterin :)

    Wir brauchen zwar keine Gesangsverstärkung, aber da unsere Bläsersektion nächsten Sommer mehr oder weniger komplett ersetzt werden muss, meld ich mal Bedarf an. Und wenn du auch noch singen kannst und willst, ist das natürlich umso besser.

    Wir sind 8 Jungs, machen Ska-Punk. Alle Christen, aber keine explizit christliche Band. Problem für dich könnte allerdings sein, dass wir in Lemförde proben (50 Minuten Zugfahrt).

    Falls du Lust hast, kannst du hier noch mehr lesen und da gibts auch irgendwo Kontaktadressen etc.:

    http://www.theflamingcucumbers.de

    Moin,

    ich stell ma die Band vor, in der ich jetzt seit fast 3 Jahren vieler Leute Ohren quäle:

    Als "the flaming cucumbers" spielen wir Ska-Punk, ähnlich Reel Big Fish und Less than Jake, Texte gibts auf deutsch, weil wir das einfach besser können.

    Wir sind 8 Kerle zwischen 18 und 26 und haben außer viel Auftreten, die Leute zum Schwitzen bringen und irgendwann auch mal ne CD fertig machen keine großen Ziele in Bezug auf Weltherrschaft etc. - obwohl wir alle Voraussetzungen dafür locker mitbringen würden.

    Kurzinfos
    The flaming cucumbers, est. 2007
    Ska-Punk aus Lemförde (und Paderborn und Bremen)
    Bass, Git, Drums, 2x Voc, 2x Trompete, 1x Posaune
    ca. 10 Gigs / Jahr
    5 Demo-Songs siehe Webseite / Myspace
    http://www.theflamingcucumbers.de


    Du kannst bei beiden Programmen eigentlich nix falsch machen. Allerdings ist Logic von Apple zertifiziert, läuft also sicherlich deutlich besser was die Nutzung von Mehrkern-CPU´s auf dem Mac angeht.

    Hm... Version 8 nutzt zumindest beim Mixdown nur einen einzigen Kern, was mich immer schon geärgert hat. Das dürfte eigentlich gut parallelisierbar sein, vielleicht geht das ja mit 9.


    Für den "normalen" Anwender würde ich dir empfehlen, dich doch einmal ernsthaft mit Garageband auseinanderzusetzen

    D'oh! Warum bin ich da nicht drauf gekommen? Nordi hat Recht: Wenn du keine Noten drucken musst und deine Recording-Ansprüche nicht extravagant sind, ist GarageBand erste Sahne. Ich benutze das in der Tat immer, um MIDI-Krams einzuspielen und transportiere das erst nach Logic, wenn GB nicht mehr ausreicht.

    Moin zusammen,

    ich kann die andere (dunkle?) Seite ein bisschen beleuchten. Nutze Logic seit knapp 2 Jahren, Cubase kenne ich nur ganz entfernt (und ne Uraltversion).

    Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber in Sachen Preis-Leistungsverhältnis macht es echt was her. Schon Logic Express ist für Recording mehr als ausreichend, Studio hat noch eine Soundlibrary und ein paar Extras (Mainstage für Liveauftritte z.B.) an Bord. Ne Menge Effekte, Softwareinstrumente und fertige Channel Strips, damit man auch ohne große Tüftelei gute Ergebnisse hat.

    Die neue Version kenne ich noch nicht, werde aber vermutlich noch dieses Jahr updaten. Bei Apple sind (wie bei allen anderen auch) frühe Programmversionen immer bugbeladen und Logic hat auch ne Reihe unschöner Dinger. Aber mir sind noch keine Showstopper untergekommen.

    moinsen , das ist durchaus üblich, vor allem, um den livecharakter einer einspielung zu erhalten. nachteil: bei mangelnder schalliso kommt es zu übersprechungen, was sich nachteilig auswirken dann, wenn man hinterher overdubs machen will.

    Dafür sind wir zu schlecht :)

    Mit Übersprechung meinst du das, was ich als bleed kenne? Also dass der Schall von Quelle A ins Mic von Quelle B mit reinrutscht?

    Jelly: Was für einen Raum / Mikrofonierung habt ihr denn benutzt?

    Feedback!

    objektiv (so gut das halt geht)

    Aufnahmequalität stimmt für Einspuraufnahme find ich. Am Mix könnt man noch was drehen, ich fand die Vocals ein bisschen zu leise.
    Manchmal leichte rhythmische Unstimmigkeiten
    Technisch nicht zu anspruchsvoll, aber sicher vorgetragen :)

    subjektiv

    Das "live recorded" finde ich etwas irreführend, weil die ja nicht unter Auftrittsbedingungen entstanden sind, richtig? Mag aber zum Konzept gehören.
    Die Richtung ist nicht so mein Fall. Bei der "Kampagne" hatte ich mir auch was härteres vorgestellt.
    Ich mag die Gitarreneffekte nicht
    Dafür aber die Gesangsstimme
    Für mich haben Songwriting und Arrangement einfach zu wenig Abwechslung. Es plätschert ein bisschen dahin, ohne große Dynamik.
    Zu oft Passagen, wo außer chord changes nix passiert (da tröstet mich auch kein Arpeggio) und die Melodien wirken etwas auf die Akkorde draufgestülpt und blieben nicht im Ohr.

    warum nicht Plek? Damit gehts viel besser, wenns mal schneller wird. Klingt für einige Sachen auch besser, find ich.

    Klingt jetzt wie 'ne unqualifizierte Antwort, aber ein gestandener Metalgitarrist hat mir mal gesagt, dass nichts besser hilft als viel Spaß ohne Hilfe anderer zu haben. Nicht meine Ansicht, aber ich haben!

    Netter Spruch, aber das trainiert ja nicht die Fingermuskulatur...

    Kelleraufnahmen mit mittelprächtigen Mics, dafür aber Teppichresten an den Wänden. Jedenfalls hallmäßig sehr trockene Aufnahmen - gleich mein nächstes Problem, die richtige Menge Hall dazu zu tun :)

    Damits für dich nicht so viel Aufwand ist, würde ich meinen derzeitigen Mix im Laufe der Woche mal irgendwo hochladen und dir ne PM schicken, wo dus dir anhören kannst. Dann bist du in 5 Minuten durch, kannst ein paar Tipps posten und hast dir die ewige Dankbarkeit der Gurken verdient!

    Gunamd!

    Ich bräuchte ein bisschen Hilfe beim Soundschönmachen unserer Kelleraufnahmen. Generell weiß ich schon, wie das funktioniert, mir fehlt aber Praxiserfahrung, insbesondere bei so Fragen wie "welche Frequenzen muss ich bei welchen Instrumenten anheben bzw. absenken, damits nach was klingt?".

    Vor allem bei unseren Trompetenaufnahmen krieg ich keine guten Equalizereinstellungen hin. Das klingt immer als würde er mit Dämpfer spielen...

    Wenn jemand ein paar Tipps hat (oder sogar ein paar Logic Channel Strips), wie man vor allem Gesang und Trompete verbessert, wäre ich sehr dankbar!

    Ach ja... welche Kompressoren sollte man bei Logic nehmen und welche nicht? Ich hab das Gefühl, dass der Multipressor wesentlich besser klingt als der "normale" Kompressor.

    Moin Harry,

    mit Hiphop wirst du hier vermutlich nicht auf viel Liebe stoßen. Rein technisch ist das nicht schlecht gemacht, du könntest höchstens ein bisschen mehr Höhen in die Stimme mischen, die ist schlecht zu verstehen und klingt dumpf.

    Ansonsten kann ich nichts produktives dazu sagen... ich steh einfach nicht drauf. Beats klingen irgendwie schon bekannt und Technik und Flow heben sich nicht sehr ab von anderen ab. Wenn ich Hiphop höre, dann meistens solchen, der sich thematisch nicht nur um sich selbst dreht (so was wie Dendemann, Atmosphere).

    Moinsen!

    Suche einen Bass, mit dem ich die schnellen Cucumbers Walkingläufe spielen kann. Spiele im Moment doch wieder lieber mit Pick und suche einen gut bespielbaren Bass (mag den G&L L2000 von unserem Bassisten in der Hinsicht sehr), der nach Less Than Jake, Reel Big Fish, Goldfinger und Konsorten klingt (in der Hinsicht find ich den G&L blöd - sonst wäre das ja auch zu einfach).

    Im Vorfeld schon mal Danke,
    Krimsen


    Was meint ihr, wie siehts mit dem Ibanez ATK310 aus? Hat den jemand mal gespielt?

    Was gäbe ich für nen Drummer und co. wo ich mittels neuronalem interface per Gedankensteuerung die Typen alle steuern könnte.

    Wenn du das hinkriegst, Respekt. Von wegen Polyrhythmik und so.

    Mal völlig off-topic: Der Wein-Smiley heißt "Cray". Wie lustig, zumindest für mich als Informatiker :00008317:

    Zwei Mal die Woche mit der Band.
    Jeden Tag alleine zuhause üben sollte Pflicht sein! Und wenn die Damen und Herren Mitmusiker dies auch mal so immer täten wären wir deutlich weiter:cray:

    Wir leider nur 1x (Lemförde, Paderborn, Bremen...) am Wochenende - leider machen auch nicht alle was zu hause, das nervt ziemlich und bremst.

    Das heißt eure Gitarristen/Basser spielen direkt ins Pult?? Welche Abhöre haben sie dann?? Über nen Plugin Amp in realtime??


    Der Gitarrist kriegt Effekte direkt per Software dazu (Das Mackie transportiert Daten in beide Richtungen, Monitore sind da dran), was leider nicht ganz ohne Latenz machbar ist, deshalb meist nur ganz einfache Effekte (vor allem Verzerrer von wegen Feedbacks, Chicken Picks etc.). Ob und wie gut das klappt ist Prozessorsache (Core Duo 2 GHz akzeptabel, C2Ds oder Ci7 mit etwas höherem Takt sollten schon deutlich mehr bringen). Ska-Offbeats, die eh clean sind, brauchen ja auch erstmal keine besondere Behandlung.

    Der Basser kriegt einfach ein bisschen EQ vom Verstärker, das hat ihm zu reichen :)

    Da mach ich doch mit! :icon_smile:

    Recording :welches Interface wie: (usb,pci,firewire?)Was hat es gekostet?
    Wo lagen Probleme vor? Wie ist die Stabilität? Wie nutzt ihr es?

    Firewire. Super unkompliziert mit nem Mackie Onyx. Kostet leider knapp über 1000 Eier, dieses nutzen wir auch nur mit. Bin damit rundum zufrieden (seit etwa einem Jahr). Damit werden alle möglichen Sachen im Keller aufgenommen, live wird das nicht eingesetzt, da klemmen wir meist nur ein Notebook ans jeweilige Mischpult. Einziges Problem mit dem Mackie ist meine langsame Festplatte, die bei 9 parallelen Spuren manchmal Schluckauf hat. Lässt sich aber verschmerzen, meine Platte ist definitv keine High-End-Platte.

    welches Prog (Cubase Sx,Se,logic,protools, andere ??)
    Wie sind da eure Erfahrungen, wo gibt es Schwierigkeiten usw.

    Logic 8. War zu meinen Studi-Zeiten günstigst zur erwerben und tut seine Dienste, auch wenn es nach meiner Erfahrung das bug-beladenste Apple-Programm ist, das ich kenne. Von Notendruck (wir produzieren alles erstmal MIDI-mäßig vor, was wir geschrieben haben, vor allem für Bass & Bläser) bis zu Aufnahmen kann das alles, man muss nur ein bisschen lernen - das Interface ist nicht immer so einfach zu verstehen. Das "Comps"-Feature ist super, hat aber gelegentlich krasse Bugs gehabt (seit letztem Patch scheinbar behoben).

    Recording Peripherie:
    Wie wird aufgenommen?
    Drums?(Mehrspur?, e-drums?)
    Gitarren?
    Bass?
    Vox?

    Alles nacheinander (Drums 9 Spuren, Bass, Gitarre, Bläser 3 Spuren, Gesang 3 Spuren). Mikros leihen wir uns zusammen, weil wir nur 2 Kleinkondensatoren besitzen. Wir sind eine notorisch arme Band und besitzen keine tollen Verstärker, deshalb kommen Saiteninstrumente übers Pult clean rein und werden digital von Logic aufgemotzt.

    Aufnahme
    Live oder einzeln?(wie nimmt ihr auf, wie sieht es mit Übersprechungen aus ?)
    Klick? (ja oder nein?) und wie genau?

    Einzeln - s.o.

    Interesse
    Finde das es ein interessantes Thema ist und bin über eure Erfahrungen aus der täglichen Praxis sehr gespannt. Ich bin es auch ein wenig Leid mich mit Prospekten und vermeintlichen Fachverkäufern auseinander zu setzen. Mich interessieren auch keine Fachzeitschriften oder Super FAQs zu dem Thema von irgendwelchen Nerds sondern eure Erfahrungen!

    :danke:

    Also unser Setup ist sehr unkompliziert, aber das Mackie für die meisten Sachen Overkill. Wenn man nicht viele Spuren parallel ins DAW kloppen will, reichen sicher auch andere Lösungen.