Beiträge von BigFusion

    Sorry, ich habe absolut keine Ahnung, was Musiksoftware betrifft. Hier nun meine Frage....Gibt es ein Programm, mit dem man Audiodateien (z.B. von einer CD) aufnehmen und zu einer Mididatei umwandeln kann? Und wenn ja, erkennt das Programm dann die einzelnen Instrumente?
    Ist es also möglich, einen Song einer CD aufzunehmen, den umzuwandeln und man bekommt die einzelnen Instrumente mit Noten/Akkorden?:thinking:

    Hallo Bassman,
    so ein Programm gibt es definitiv nicht. Ich hab einige getestet, Du bekommst bei allen immer irgend welche Midi Daten aber nie wirklich etwas brauchbares. Allgenein kann man sagen, dass je komplexer vom Sound her ein Stück ist desto schlechter werden die Ergebnisse. Eine Klaviersonate oder ein monophones Lied bringen noch einigermassen brauchbare und weiter verarbeitbare Daten. Eine einfache Rocknummer schon bringt kein einziges Programm auch nur annährend rüber. Das Ergebnis taugt allenfalls für eine Chordanalyse. Aber selbst das funktioniert oft auch nicht.

    Hallo Jogi,

    ja ich würde auch austauschen. Schau mal auf die Seite http://www.tontoys.de nach. Da bekommst Du für Strats geniale Relacement Reiter zum günstigen Preis mit wirklich ein paar innovativen Features (Fixierung und Stimmstabilisierung). Und die klingen auch noch sehr gut.

    Gruß

    Moin Jogi,

    :) sehe ich exact genau so. Habs einfach mal als kleine Provo ausgefüllt. Einem Anfänger hilft es nichts, und einem Fortgeschrittenen nutzt es auch nichts.

    Was also tun als Anfänger?
    1.) nimm einen erfahrenen Gitarristen mit zum Einkauf.
    2.) lege fest was du ausgeben willst, auf keinen Fall über 300 Euro.
    3.) Nimm das Teil in die Hand und prüfe ob du mit dem Hals klar kommst.

    Der Hals muß gerade sein. Bei vernünftiger Saitenlage darf nichts schnarren. Die Bünde müssen sauber abgerichtet sein. Achte auf Grate an Griffbrett und Hals. Da gibt es bei Billiginstrumenten unglaubliche Verarbeitungsmängel.
    Prüfe die Bundreinheit. Da dürfen auch bei nicht eingestellten Instrumenten keine großen Abweichungen auftreten. Exacte Einstellung kannst Du später selber vornehmen, wenn Du Deine Saiten gefunden hast. Weise den Verkäufer darauf hin, wenn die Einstellung Schrott ist. Meistens ist sie das, selbst bei teuren Klampfen.
    Prüfe auch, ob Du in den oberen Lagen gut spielen kannst (Halsansatz, Cutaway). Übrigens, 22 Bünde reichen voll.
    Deine erste Gitarre sollte kein Tremolo haben. Als Anfänger kommst Du eh nicht damit klar. Wenn doch eins dran ist (Fender o.ä.) dann fixiere das erst mal. Ein gutes Tremolo muß die Stimmung halten. Übrigens auch wenn es kein Floyd Rose ist. Vergiß das lieber erst einmal.

    4.) Spiele ohne Verstärkung auf dem Instrument und prüfe den Klang und das Sustainverhalten. Wenn der Ton nach dem Anschlag gleich weg ist oder undefiniert klingt, prüfe eine andere Gitarre. Ich klopfe auch den Korpus ab. Da hört man schon einiges. Erfordert aber etwas Erfahrung.

    5.) Schließe einen Amp an. Cleaner Sound, ohne Effekte, keine Verzerrungen, Equalizer alles auf neutral. Eine Gitarre muß ohne SchnickSchnack und Effekte gut klingen. Dann klingt sie auch später mit Zerrern und an anderen Amps. Vergleiche Sounds, Einsteiger wissen oft gar nicht, wie eine guter cleaner Sound klingt. Am besten nimmst Du einen 1x12 Combo so in der 400 Euro Preisklasse. Jetzt teste jeden PU und die Abstimmung der PUs ausgiebig. Achte auf Nebengeräusche und drehe den Verstärker (clean) ruhig auch mal etwas lauter. Lass dich nicht von Verkäufern voll labern. Wenn Du mit dem Ton einverstanden bist kanst Du das Teil kaufen. Lass Dir aber 10 Tage Rückgaberecht einräumen.

    6.) Lass dich nicht von Markennamen einwickeln. Ich habe schon US Strats gespielt, die Montagsmodelle waren und billige Korea Gitarren, die super klangen.

    7.) Gehe nach Hause und perfektioniere dein Spiel.

    8:) Denke erst wieder darüber nach Geld für neues Instrument auszugeben wenn Du "Hey Joe" in allen 11 Tonarten spielen kannst, 22 Pentatonik, 11 Dur und 11 Moll Tonleitern flüssig spielen kannt ;) oder "The Brother" von Robben Ford in halber Geschwindigkeit zum Besten geben kannst 8-{

    oder

    gib Unmengen von Kohle für Equipment aus und ärgere dich bei jeder Probe, dass Dein Kollege besser spielt und klingt. Dann solltest Du allerdings darüber nachdenken, ob Du' s nicht lieber mal mit Drums (liebe Drummer, verzeiht mir die Bemerkung) versuchst ;-).


    So zum Schluß jetzt noch wieder ernsthafter:
    Wenn Du einige Zeit gespielt hast und dann feststellst, dass Du einen anderen Sound haben möchtest, dann ist es oft sinnvoller und preiswerter, sich über andere PU Bestückung, Lautsprecher/Boxen, Amps oder Bodentreter Gedanken zu machen. Ich spiele eine alte gute Strat mit LaceSensors und decke damit von Jazz bis Heavy alles ab, nur durch Amp und Bodentretervariationen. Diese Gitarre hat Seele und ich komme auf ihr wunderbar zurecht. Der andere Quatsch ist seelelose Elektronik und jederzeit austauschbar. Meine Gitarre hingegen ist das allerdings sicher nicht.

    Und noch ein Tip für Gitarreneinsteiger: Gitarre kann man wunderbar auch erst mal auf einer akkustischen lernen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute, die sich auch viel mit akkustischer beschäftigen häufig die besseren E-Spieler sind was Präzision und Anschlagsverhalten angeht.

    Dies alles ist nur meine bescheidene Meinung. Sicher gibt's auch noch andere Herangehensweisen.

    Viele Grüße


    Na gut, dann fange ich mal an. Mal sehen ob's hilft. Ich kreuze das an was ich spiele. Das sind nämlich MEINE Wunschinstrumente.

    Moin moin,
    hab eben mal in die Musik auf Deiner Homepage reingehört. Respekt ! Das ist wirklich musikalisch und technisch mal was Überraschendes. Ich teile Deinen Musikgeschmack größtenteils. Leder bin ich weit davon entfernt solche Sachen zu spielen. Ich übe zwar jetzt seit fast 30 Jahren Gitarre hab aber mittlerweile eingesehen, dass ich die Musik, die ich gerne höre wohl nie spielen können werde. Einfach viel zu wenig Zeit zum üben.

    Hier im Forum gibt es einen Schlagzeuger (miles_smiles), mit dem ich vor kurzem Kontakt hatte und der eine Band sucht. Er kommt vom Jazz und mag auch Fusion Sachen und wir sprachen über ein Projekt (Trio-Quartett), bei dem noch der Bassist fehlt. Den Thread kannst Du noch nachlesen. Wir sind leider noch nicht weiter gekommen. Von meiner Seite besteht aber nach wie vor Interesse soweit es sich zeitlich irgendwie machen lässt.

    Du könntest ja mal mit miles_smiles kontakten - ich hoffe er liest mit - wir könnten private Emailadressen und ggf. Telefonnummer austauschen, Einzelheiten besprechen und uns dann mal treffen.

    Unabhängig davon, ob man jetzt Musik zusammen macht, finde ich Deine Idee, sich zu gemeinsamen Musikabenden (CD, DVD etc.) zu verabreden auch prima. Ich habe eine Unmenge von Musik (Fusion, Jazz ...) und auch die Möglichkeit, sich das gemeinsam auf Großbildleinwand anzusehen. So ne Art Fusion Stammtisch :) einmal im Monat, wo jeder mal was Nettes mitbringt. Die Räumlichkeit mit der Grossbildleinwand müsste ich vorher allerdings organisieren. (Jens A. wenn Du hier mit liest, wie wär's)

    Zum Schluss gleich noch eine Einschränkung, was mein zeitliches Engagement betrifft. Ich habe leider aus beruflichen Gründen kaum in der Woche Zeit. Daher kommen eigentlich immer nur die Wochenenden für Proben oder andere Dinge in Frage.

    Erst mal viele Grüße

    Moin Musikanten!

    Erste Frage: Was ist mit GEMA-Gebühren für solche Fälle? Wer muss sich darum kümmern? Wer muss bezahlen?

    Dann die Sache mit dem Eintritt. Jedes Konzert ist mit Unkosten verbunden, die man auch irgendwie wieder rein holen möchte. Als Newcomer gleich 10 Euro zu verlangen ist aber ganz schön happig. Daher Frage Zwei:
    Was sind eure Erfahrungen mit Eintrittsgeldern? Was nimmt man am besten?

    Die ersten Konzerte sind auch von der Länge her immer recht kurz, weshalb man sich die Bühne am Besten mit einer oder zwei anderen Bands teilt.

    Moin Jens,
    hab mir just mal Euren Song angehört. Klasse Sound, sehr präzise und durchsichtig. Jetzt zu Deinen Fragen.
    GEMA fällt nur an, wenn ihr covert. Ihr reicht normalerweise beim Veranstalter eine Setlist ein, der das dann mit der GEMA regelt. Bei selbst organisierte Gigs, bei denen ihr ja dann auch die Veranstalter seid, solltet ihr die Songs selbst mit der GEMA abrechnen. Bei privaten Veranstaltungen fällt keine GEMA an.
    Da wir aussschließlich eigenes Material spielen haben wir keine Probleme damit. Eigene Songs anmelden lohnt sich erst, wenn man mindestens die Kosten für die Anmeldung wieder raus bekommt; die Songs müssen also schon häufiger gespielt werden.

    Die Sache mit den Kosten, heikles Thema. Am Anfang muss man das so sehen, dass ein Konzert immer Werbung in eigener Sache ist. Das bedeutet aber auch, dass man Kosten haben kann, auf denen man sitzen bleibt. Die sollte man natürlich so gering wie möglich halten (Fahrtkosten, PA, Unterkunft etc.). Andererseits ist ein Konzert mit gutem Sound (PA) eine bessere Werbung als ein Garagensound Gig. Ist sehr schwer abzuschätzen. Wenn man das Angebot bekommt, in einem bekannten Laden zu spielen, in dem PA und Licht vorhanden ist, hat man als Newcomer eh keine Chancen an Eintrittspreisen zu drehen.
    Später sieht das etwas anders aus. Man ist in der Regel dann in der Lage dem Veranstalter Pressematerial, Plakate, CDs, eigne Website und andere Unterstützung zu liefern. Dann sollte man zumindest erst mal kostendeckend arbeiten. Wir unterscheiden da zwischen Gage, die verhandelbar ist und zwischen 0-.... liegt und Produktionskosten, die die realen Kosten abdecken muß.
    Musik, auch Livemusik wird als Ware angeboten und gehandelt. Man muß sich da erst mal einen Marktwert schaffen und wird sehr schnell feststellen, was geht und was nicht. Den eigenen Wert einzuschätzen ist nicht einfach und geht eigentlich erst dann, wenn man mal einige Gigs gemacht hat und evtl. auch mal auf die Schnauze gefallen ist.

    Wenn man noch kein abendfüllendes Programm hat kann man natürlich immer mit anderen Bands gemeinsam was organisieren. BMB Festival ist nur ein Beispiel wie es gehen kann. Man kann sich auch mit einer Band zusammen tun, die stylistisch und menschlich zusammen passt, und sich dann zusammen als Paket vermarkten. Wenn man sich PA, Licht und Backline teilen kann spart man Produktionskosten und Arbeit. Man sollte aber auch da nicht glauben, dass man da gleich kostendeckend einsteigen kann.

    Nach einigen erfolgreichen Gigs kommt evtl. der Zeitpunkt, an dem man auch mehr als die Produktionskosten erspielen kann. Dann sollte man sich die Frage stellen, ob man davon leben muß oder das Ganze weiterhin ein schönes Hobby mit kleinen finanziellen Aufbesserungen bleiben soll. Ersteres geht meiner Meinug nach nicht ohne Hilfe oder Beratung und muß sehr straight und professionell organisiert werden. Die wenigsten Bands bekommen das allein hin. Und ehrlich gesagt - wir Musiker wollen doch Musik machen und uns nicht mit Presse, Labels, Werbung, Finanzamt, Versicherungen, Bürokram etc. rumschlagen.

    Zuletzt noch einige Dinge, die ihr für den Einstieg unbedingt braucht oder beachten solltet:

    1.) ein Demo (ca. 3-5 Songs auf CD mit Cover, bestmöglich aufgenommen)
    2.) ein Veranstalterinfo (Broschüre oder Flyer) in dem ihr die Band, Bandmitglieder und Eure Musik vorstellt. Fotos.
    Später auch Zeitungskritiken und Gig-referenzen mit einbinden. Kontaktadresse und Website nicht vergessen.
    3.) Veranstalter wollen erst mal umworben werden. Meistens dauert es lange oder passiert sogar nie, dass man selber umworben wird.


    Ich wünsch Euch als Band viel Glück und Erfolg aber vor allem Spaß
    und Bock auf Mugge.

    Ganz in der Nähe ein Händler für professionelles Studio und Musikequipment.
    Kompetent, äußerst schnell und zuverlässig. Dabei Generalvertreter für viele amtliche, hochprofessionelle Herstellerfirmen aus aller Welt.
    Schwerpunkt sicherlich Studioequipment aber eben auch Stützpunkt für VHT. Und bei diesem Namen schlagen Gitarristenherzen automatisch schneller :62a82059:.

    Hält die Preise, die normalerweise von den Großen im Internet geboten werden.

    Web: http://www.music-factory-studio-sales.de
    Email: musicfactory@t-online.de

    Inhaber:
    Marc Ebermann
    Ludwigstraße 31a
    D-27283 Verden
    Tel.04231-62771
    Fax 04231-62772

    Da stimme ich ohne Einschränkung zu. Ich würde da allerdings noch weit über den Großraum Bremen hinaus gehen.

    Detlef ist übrigens regelmäßig in der Meise "Monday Night Band", alle 3 Wochen Montags zu hören. Die Session sollte man sich mal reinziehen. Das sind alles hervorragende Musiker.


    Ich will hier mal kurz einen der besten Bassisten im Großraum Bremen vorstellen, der mir gekannt ist. Ich hatte vor Jahren mal das Vergnügen Ihn auf einer Party kennzulernen. Ein Profi - durch und durch !
    Wenigstens hatte ich als "Normal"-Basser nicht das Gefühl als Hobbymucker abgestempelt zu werden.

    http://www.blanke.name/index.html

    Moin Leute,
    ich will Euch mal eben ein Programm ans Musikerherz legen, das in Deutschland leider nicht sehr bekannt ist aber meiner Meinung nach das vielseitigste Kompositionstool ist, was z.Zt. für Geld zu haben ist.

    JAMMER PROFESSIONAL von Soundtrek
    ist ein Kompositions/Arrangierprogramm, das eigentlich keine Wünsche offen lässt. Egal ob man nur eine einfache Drum/Bass Begleitung braucht oder ein komplexes Arrangement machen möchte. Das Programm kann alles. Wer jetzt z.B. an Band in a Box oder ähnliche Programme denkt, der liegt jedoch ganz falsch. Jammer kann viel mehr obwohl auch das einfache Abspielen von vorgefertigten Styles nach Akkordmustern geht. Mit etwas musikalischem Wissen sind da aber auch vollkommen individuelle Sachen möglich, von denen andere Programme nur träumen können.

    Das Programm ist ein Midiprogramm und hat einen einfachem Sequenzer an Board. Man braucht also noch nicht einmal eien zusätzlichen Sequenzer. Jammer hat keinen eigenen Tonerzeuger und ist daher auch auf kleiner Hardware lauffähig. Wenn einem die Sounds aus dem Computer reichen benötigt man noch nicht einmal ein Soundmodul oder ein zusätzliches Softwaremodul. Ich benutze immer ein Modul von Native Instruments (Bandstand). Damit ist dann schon richtig gute Mucke machbar. Für die endgültige Mischung kann man dann aber auch noch externe Keyboards oder Module nehmen. Für mich reicht das Softwaremodul, da ich nur Roharrangements mit Jammer fertige um Songs zu entwickeln und Begleitungen für die Gitarre zu haben.

    Was braucht Ihr an Kenntnissen um mit Jammer arbeiten zu können.
    - Englischkenntnisse (lernt man in der Schule)
    - Akkordkenntnisse (hat man als Gitarrist meist)
    - ein wenig Verständnis wie MIDI funktioniert
    - Lust und Experimentierfreude um sich in das relativ komplexe Stück Software einzuarbeiten


    So und nun der Link zu Soundtrek:

    http://www.soundtrek.com

    Dort könnt Ihr ein voll lauffähiges Demo bekommen, bei dem nur Speichern nicht funktioniert.

    viel Spaß

    Hallo Shredmaster,

    danke für den Tip. Den Namen kannte ich tatsächlich noch gar nicht. Hatte bisher auch erst einmal ein größeres Problem. Der Amp ist dann nach Worms gegangen. Lag dann gar nicht an den Röhren sondern an den Elkos, die die mir dort ausgetauscht haben. Beim nächsten Bedarf werde ich Deinen Tip aber mal ausprobieren.


    Hi Mr. Big Fusion:-)

    Du sagst im Prinzip das was ich denke. Allerdings kannst du bei Manni Reckmeyer im Fesenfeld sehr wohl deinen Röhren-Amp verarzten lassen. Wenn nicht dort wo dann??? Der Mann ist nen Guru was Röhrenamps , Modifikationen , usw angeht. Unbedingt antesten!!!!!

    Will mich auch mal kurz vorstellen. Bin schon wieder ein Gitarrist mit Keyboard als Zweitinstument. Aufgewachsen mit Musik von Hendrix, The Who, Led Zeppelin, Miles Davis Mahavishnu Orchestra etc. bin ich mittlerweile ein Fan von Fusion JazzRock Musik ohne behaupten zu wollen, dass ich das selbst vollendet spielen könnte.
    Z.Zt. in einer Rockband mit eigenen Kompositionen und deutschen Texten beschäftigt hab ich aber auch Bock auf Blues, Bluesrock und andere Musikrichtungen.

    Das Forum ist ja mittlerweile zum Pflichtforum der Bremer Musikszene geworden. Da wollte ich doch mal schaun, wer sich hier so trifft. Da ich zeitlich etwas begrenzt bin hoffe ich, dass es mir niemand übel nimmt, wen ich mich nur sporadisch an den threads hier beteilige. Wenn ich Zeit habe und nicht arbeiten muss meide ich Computer auch gerne mal und übe lieber etwas auf meinem Instrument.

    Für diejenigen, die sich für mein Equipment interessieren:

    Amps von GrooveTubes, Songworks, Mesa, Tech21
    Gitarren von Fender, Steinberger, Goodman, Takamine
    Tretminen von Fulltone, Xotic, Jaques, Vox

    ein Keyboard von Yamaha und diverse Computersoftware zum spielen :)

    Wer am 27.7. in die Meise kommt oder manchmal zu den Blues-Sessions ins Karo kommt kann mich dort evtl. treffen.

    Gruß

    Na dann werde ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Für mich gibt es in Bremen keinen ernst zu nehmenden Laden, wo ich Gitarren oder Amps kaufen würde. Ich finde das auch nicht weiter schlimm, da ich, wenn ich so viel Geld ausgeben will genau weiß wofür. Versucht mal in Bremen ein halbwegs vernünftiges Röhrentopteil oder eine Gitarre in der 1000 Euro Kategorie zu kaufen.

    Vielmehr nervt mich, dass es adhoc nicht mal Ersatzteile vernünftig zu kaufen gibt wenn es etwas spezieller wird. Versucht mal ein gematchtes Paar KT88 oder 6L6 Röhren in Bremen zu bekommen. Auch mit 12AY Vorstufenröhren sieht es nicht besser aus. Spezielle Saiten bekomme ich ebensowenig wie einen passenden Koffer für eine Jumbo Akustik Klampfe. Mir ist auch kein Laden bekannt der eine Werkstatt betreibt, die einen neuen Satz Endstufenröhren professionell einmessen könnten. Und was das Einstellen von Hälsen, Saitenlage, Bundreinheit, Tremolos, Mechaniken und PUs angeht ist man in Bremen ebenfalls gut beraten sich mit seinen Instrumenten intensiv zu beschäftigen, dass man das besser selbst erledigt.

    In anderen norddeutschen Städten (Hamburg, Lübeck, Hannover, Ibbenbühren) ist soetwas selbstverständlich. Bremen ist in dieser Beziehung tiefste Provinz.

    Ich kann verstehen, wenn sich kleine Händler in Bremen keine Boogie, Orange, Matchless oder VHT Amps, PRS, Suhr oder teure Gibson/Fender Gitarren in den Laden stellen. Das Risiko im Einzelhandel ist bei zunehmender Internet Konkurrenz einfach zu groß. Ersatzteile und gutes Zubehör sollte aber eigentlich drin sein. Bisher hat in Bremen noch niemand diese Marktchance wirklich entdeckt.

    Ich werde also weiterhin im Internet ordern. Die Grossen bieten da auch einen besseren Service in Bezug auf Schnelligkeit, Verfügbarkeit und vor allem Garantie und Rückgaberecht bis hin zur Bereitstellung von entsprechendem Ersatzequipment.
    Es gibt übrigens auch kleine Internetshops die sich spezialisiert haben und z.T. Sachen anbieten, die in Deutschland sonst garnicht zu bekommen wären. Ein findiger kleiner Einzelhändler auch aus Bremen könnte sich da sicher auch entsprechend positionieren. Einen Ebay Shop kann fast jeder betreiben und man steht sicherer auf zwei Beinen. Die riesigen Internetdiskounter bringen zum Glück auch immer mehr kleine Spezialisten hervor, die wirklich Ahnung von dem haben, was sie verkaufen. Leider nicht in Bremen.

    Da ich mittlerweise in Bremen weiß, was mich erwartet kann ich die hier angesprochenen Händler nicht kritisieren. Das Wenige, was sie anbieten scheinen sie ordentlich zu machen, sonst könnten sie ja wirtschaftlich nicht über die Runden kommen. Das mir das nicht ausreicht ist eine andere Frage aber eben mein Problem.

    Gruß

    Ort: Achim
    Adresse:URL: http://www.katakomben.net
    Kontakt: Tel. Nummer:E-Mail:
    Größe Laden: ca. 80-100 Personen
    Größe Bühne: keine feste Bühne, 4-5 Musiker stehen eng
    Bierpreis 0,3: für Mucker frei
    Wasserpreis 0,3: für Mucker frei
    Besonderheiten (vorhandene Bühnentechnik, etc.): Gesangsanlage
    Gespielte Musikrichtung: Querbeet
    Persönliche Meinung über den Ladenden: Als auftretende Band:
    Extrem netter Wirt. Sehr gemütliche Athmosphäre. Ideal für kleine Clubgigs mit moderaten Lautstärken in familiärer Umgebung