Kann man. Wenn du durch verstellen der Halskrümmung und der Steghöhe nicht erfolgreich warst, dann würde ich das als nächstes versuchen. Habe das mal vor 'ner halben Ewigkeit bei einer Strat gemacht und es hat gut geklappt.
Kennst du den Workshop bei http://www.rockinger.com? Da wird einiges in die Richtung beschrieben, zumindest für Gitarre. Sollte beim Bass aber auch nicht großartig anders sein.
Moin!
Normalerweise kannst du den Winkel zwischen Hals und Korpus einfach durch einen kurzen Streifen Furnier unter dem Halsfuß anpassen. Und da bringt schon ein einzelner Streifen einen großen Unterschied!
MfG, Kilian
Fooootoooos!!! 
Moin!
Da kann eigentlich nicht viel passieren, die Dinger laufen ja normalerweise mit 9-18 Volt, so dass du also eh eine Batterie- oder Netzteil-Versorgung hast. Habe auch schon ein paar Overdrive-Pedale gebastelt, macht echt Laune ;o)
Falls es jemanden interessiert: http://diy.musikding.de, http://www.tonepad.com und http://www.generalguitargadgets.com (und noch tausend andere) haben ein paar nette Projekte.
MfG, Kilian
Okay, damit kann ich leben
Prinzipiell schon. Wie gesagt: Mahagoni-Hals und -Korpus, eingeleimter Hals, abgewinkelte Kopfplatte und Gibson-ÄHNLICHE Bridge sowie zwei Humbucker (z. B. die Tremonti SE). Also von den Voraussetzungen nahe dran.
Habe selbst bisher nur eine Soapbar SE gespielt, die hatte aber einen Humbucker am Steg eingebaut. War meiner SG vom Klang schon recht ähnlich. Allerdings war die PRS deutlich leichter und auch irgendwie kleiner bzw. handlicher.
Natürlich ist der Klang nicht identisch, aber es ist eine wirklich gute Alternative. Und das für den Preis einer normalen Epiphone!
Moin!
Ich hatte selbst zwei Epiphone SGs (beides G-400 oder wie die heißen) und eine Les Paul. Waren alle gebraucht und recht günstig. Dafür klangen sie eigentlich alle ganz gut. Ich hatte nur bei allen dreien das Problem, dass ich mit dem Hals nicht klarkam. Hatten irgendwie ein "komisches" Halsprofil, lag bei mir (!) nicht gut in der Hand.
Habe dann auf vor anderthalb Jahren eine gebrauchte Gibson SG Standard gekauft und bin immer noch hin und weg. Die beste Gitarre, die ich je in der Hand hatte. Super verarbeitet, gute Pickups, fetter Hals und geiler Ton. Aber zum Neupreis hätte ich sie mir wahrscheinlich nicht gekauft, vor allem nicht, wenn Gibson bald die Preise weiter anzieht.
Ein Freund von mir hat eine schwarze Gibson SG Special aus den frühen Neunzigern. Die ist auch echt gut. Hat nicht so viel Pfund wie meine, was aber wahrscheinlich auch am dünneren Hals und am anderen Steg-Tonabnehmer liegt. Aber die war lange Zeit meine Referenz. Preislich hält die sich auch noch im Rahmen, vor allem gebraucht.
Die Epis aus der Elite-Serie kenne ich persönlich noch nicht, sollen aber sehr gut sein. Sehen auch besser aus, die Kopfplatte bei den normalen Epis find' ich persönlich zum Kotzen...
Und wenn's nicht unbedingt 'ne SG sein soll, dann würde ich noch die SE-Serie von PRS anschauen. Gibt's auch einige Mahagoni-Bretter mit zwei Humbuckern bei. Klanglich also sehr ähnlich der SG.
MfG, Kilian
Moin!
Spontan fallen mir da die Begriffe "Saitenlage" und "Oktavreinheit" ein. Auf http://www.rockinger.com gibt's unter "workshop" ein paar gute Tipps und Anleitungen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und viiiieeel Geduld hab' ich aus meiner SG auch noch einiges herausholen können.
Ach so, was ich auch sehr interessant fand: Ich hatte bei der SG das Problem, dass mir die Saiten am Steg andauernd rissen, weil ich das Tailpiece immer bis zum Korpus heruntergeschraubt hatte und damit der Winkel der Saiten über die Brücke zu spitz war. Habe dann mal spaßeshalber die Saiten von vorne eingefädelt und oben um das Tailpiece herumgewickelt und danach war nicht nur mein Saitenproblem gelöst. Die Klampfe klang tatsächlich viel besser! Ist jetzt weniger kratzig und produziert sehr schöne Obertöne. Also mit der Höhe der Brücke (und übrigens auch der Tonabnehmer) zu experimentieren lohnt sich.
MfG, Kilian
:yeeh:
YIPPIE! Danke für den Link! Hatte das Archiv auch mal, aber das hatte ich dann irgendwann aus Versehen (und Blödheit) gelöscht... 
Moin!
Die haben sogar noch einige andere im Sortiment. Gib' mal bei Thomann "PRS SE" ein, dann sollten zumindest noch die Soapbar, Standard, Custom, EG und die Tremonti kommen.
Ich selbst habe mir beim letzten Musik-Produktiv-Flohmarkt eine Soapbar SE Single Cut aus der ersten Serie gekauft (gab's zwischenzeitlich nicht mehr, weil die rechtliche Streitigkeiten mit Gibson hatten). Bin schwer beeindruckt! Ist superleicht, liegt gut in der Hand und klingt extrem geil. Meine hat allerdings am Steg 'nen neuen Pickup bekommen, der Vorbesitzer hatte da 'nen Humbucker eingeschraubt und ich wollte lieber wieder 'nen P90.
Mein Fazit: Super Gitarre für wenig Geld, kann ich nur empfehlen! Ach so, bei eBay gibt's die Dinger häufig nochmal für ein bis zwei Hunderter weniger, aber die Amptown-Preise gehen scon in Ordnung.
MfG, Kilian
Oh, wir haben Fans? 
@mambodancer:
Wie schon gesagt, ich lese schon etwas länger mit. An Klitos Ton bin ich schon gewöhnt :p
Hm, da ich unseren früheren Postboten eigentlich nur erträglich fand, WENN er volltrunken war, seh' ich das jetzt einfach mal als Kompliment an;-)
Moin!
Auch mich hat's jetzt zu den aktiven Mitgliedern des BMB getrieben. Lese schon seit einiger Zeit mit und dachte mir, dass ich mich dann auch gleich aktiv beteiligen könnte
Also, ich bin Kilian, 23, Student, und nebenbei noch der Lead-Gitarrero der apes without isle. Spiele etwa seit sechs oder sieben Jahren Gitarre (und manchmal auch Bass). Im Bremen wohne ich seit 2003, bin damals für mein Studium aus dem kleinen Tecklenburg (MP war um die Ecke:D) hergezogen.
Tja, für den ersten Eindruck muss das reichen.
MfG, Kilian
