Beiträge von Uwe

    Hallo zusammen,

    also ich finde, hier prallen jetzt zwei unterschiedliche Interessengruppen aufeinander. Auf der einen Seite die "Freizeitmugger", die sich wirklich die Klampfe umhängen und loslegen und die eine Homepage hauptsächlich als kleines Schmankerl ansehen. Mal Hand auf's Herz: Wieviel Prozent macht eine solche Homepage am Erfolg der Band aus??

    Auf der anderen Seite der "professionell engagierte Musiker", für den eine Homepage ein wesentlicher Bestandteil seiner Promotion ist. Hier präsentiert er seine neuen Hits, die aktuellen Videos, Studioberichte, Ticketverkauf, Merchandising usw.

    Von daher kann man hier von einem klassischen Äpfel/Birnen - Vergleich sprechen.

    Greetz
    Uwe

    Hallo,

    CoJack Blues hat wieder einige neue Termine. Bitte schaut auf unseren Space . Dort könnt ihr auch einige aktuelle Songs hören und noch anderes Interessantes finden.

    Viel Spaß

    Hi Maxi,

    Hoppla, das ist ja eine richtige Festung. Für meinen Geschmack viel zuviele Toms, ein absolutes Überangebot. (Ich bevorzuge ein, maximal zwei Tom und ein Floor).Aber wenn das dein Ding ist, dann macht es dir sicher Freude daran zu spielen.
    Ich frage mich allerdings, wieso du einen so steilen Winkel für deine Toms gewählt hast. Die Sticks treffen in so einem spitzen Winkel auf's Fell, dass du dir schnell Dellen reinhaust und das Fell beschädigst. Und da du wohl auch noch recht "hoch" am Set sitzt (wenn ich das richtig erkenne), ist das die denkbar schlechteste Einstellung. Ich denke, das ist nicht in deinem Sinne, oder? Die Tomwinkel um etwa ein Drittel reduziert und du bringst die Sticks optimal auf's Fell, trägst auch noch zu einem besseren Sound bei und hast nebenbei auch noch einen geringeren Kraftaufwand beim Spielen der Toms. Probier's ruhig mal aus.........:wink_1:

    Greetz
    Uwe

    Hallo Ingo,

    also drauf gespielt hab ich schon, aber ohne Resos und mit den runtergespielten Fellen klingts natürlich mehr nach Persiltrommel (wobei die Bass jetzt schon 'nen ganz schönen Wumms hat). Ich konnte jetzt einen Händler aufreissen, der die restlichen Böckchen und die Klauen für die Bass auf Lager liegen hat. Den original Holzspannreifen zu bekommen,werde ich wohl abschreiben können. Aufgrund des Folieninlays fast unmöglich. Da werde ich dann wohl für 's Reso einen schwarz lackierten nehmen. Die Löcher für die Böckchen sind mit kleinen Holzdübeln dicht gemacht. Das wird eine echte Pröpelarbeit. :urgs:
    Über den freien Handel läuft da nix. Hin und wieder klappt es über Ebay oder du mußt dich bei Händlern und Sammlern durchfragen. recht mühsam.

    Hallo,

    ich möchte euch heute mal mein neues Projekt vorstellen.

    Es handelt sich um ein Sonor - Set aus dem Jahre 1963. Zu der Zeit gab es eine neue Line mit dem Namen "New Beat". In dieser Line gab es verschieden Set-Kombinationen, die wiederum eigene Namen hatten: "Memphis" mit Bass, Snare und Crash, "St.Louis" mit Bass, Snare, Tom und Crash sowie "New Orleans" mit Bass, Snare, Tom, Crash und HiHat. Ende der 60er kamen noch weitere Kombinationen dazu, die dann auch ein Floortom dabei hatten.
    Die dreilagigen Kessel mit Verstärkungsringen bestehen allem Anschein nach aus Maple , näheres konnte ich dazu nicht in Erfahrung bringen. Also ein klassisches Jazzkit.
    Da bei meinem Set das Floortom nicht original war, gehe ich davon aus, das es sich um ein St.Louis oder New Orleans handelt.

    Leider fehlen mir noch einige Teile um es komplett zu machen. Aber mit der Zeit werde ich die schon irgendwie zusammenkriegen.

    Hier ein paar Bilder.

    Hey ihr Ebower,

    Hut ab! Klingt sehr schön. Im ersten Moment wirkt es etwas strange, aber wenn man intensiv reinhört, bildet sich ein sehr schön arrangierter Klangbogen. Der Gesang ist perfekt zu verstehen und die Aufnahmequalität ist schon ein absolut perfekter Rough-Mix.

    Gratulation :thumbsup8de: und einen lieben Gruß an Pea

    Hallo,

    auch wenn Michael erstmal die gerne die Mods zu Wort kommen lassen möchte, kann ich doch nicht umhin, hier jetzt gerade mal was dazu zu sagen (Sorry Michael, muß sein :danke:).

    Als Einstieg möchte ich sagen, dass das, was hier von Mambo und seinem Team aufgebaut und geleitet wird, in Bremen seinesgleichen sucht. Das Board ist zu einer kleinen Institution geworden, was auch mittlerweile die Userzahl belegt.

    Nun hat das Board also etwa 1500 Nutzer, mehr oder weniger aktiv. Das sind viele verschiedene Charaktere, viele verschiedene Ambitionen und viele unterschiedliche Meinungen zu vielen verschiedenen Themen. Und bei so einer Größe ist es meiner Meinung nach einfach unerlässlich, klare Regeln zu formulieren, strikt auf die Einhaltung selbiger zu achten und dieses mit angemessenen Mitteln auch durchzusetzen. Denn als Verantwortlicher läufst du sonst Gefahr, in deinem Board unterzugehen. Man ist dann nur noch am diskutieren, versucht irgendwelche Wogen zu glätten, redet beruhigend auf aufgebrachte User ein oder ist in irgendeiner anderen Form damit beschäftigt, die Ordnung einigermaßen aufrecht zu erhalten. Und mit weiter steigender Userzahl ist dann irgendwann der Punkt erreicht, wo das Gerüst zusammenbricht. Das ist wohl nicht im Sinne des Erfinders.

    Grundsätzlich ist es ja so, wie es Mambo schon gesagt hat: Unsere Regeln werden von jedem, der sich hier anmeldet, akzeptiert. Der User, der bei der Anmeldung die Boardregeln zu akzeptieren hat, hat genauso auch mit den Folgen einer Nichtbeachtung dieser Regeln zu leben. Das ist im Beruf oder vielen anderen Fällen des alltäglichen Lebens genauso. So what?

    Ich finde, wer Regeln aufstellt hat auch die Pflicht, auf die Einhaltung dieser zu achten und das mit den ihm gegebenen Möglichkeiten durchzusetzen. Sonst könnte man sich das Regelwerk auch sparen und jeder kann hier verfahren wie er möchte. Bei der Userzahl läge die Board-Lebenserwartung dann aber wahrscheinlich nur bei etwa einem Jahr.

    Wenn jedem User klar ist, dass die Mods knallhart und ohne Diskussion durchgreifen, dann sollte sich nach einiger Zeit das Problem von selber lösen. Jedem User muß klar sein, das nach zwei Verwarnungen Schluß mit Lustig ist, dass über Maßnahmen der Mods nicht diskutiert werden braucht – nicht während und auch nicht nach der Maßnahme.

    Ein Board dieser Größe kann nur so laufen.

    Hi Folks,

    Zitat von Jelly: "Was ich grundsätzlich sagen will: Ich persönlich finde es viel aufregender, 250-300 Leute gezielt zu versammeln, weil sie DICH und NUR DICH sehen und hören wollen. DAS ist mein Ziel. Immer wieder vor vorüberlaufenden "Fremden" rum zu rocken, nicht zu wissen, wie meine Musik ankommt, nicht zu wissen wie hoch wohl der Anteil meiner wirklichen Zielgruppe ist, würde mich auf dauer frustrieren.

    Und ich wiederhole, es ist ja kein Geheimniss dass alles was es reichlich gibt, für die Leute langweilig ist. Viel mehr interessiert man sich für das rare! Das was nicht jeder hat, das was nicht jeder bekommt, das was es nicht überall gibt."

    Hmmm....... wenn ich mir so die Bremer Szene anschaue, würde das ja bedeuten, dass ihr nur etwa 3 - 4 Gigs in HB spielt. (Da kann man sich mit Zufrieden geben, muß man aber nicht). Unter dem Anspruch, viele Gigs zu spielen , da ihr ja alle "süchtig" seid, hieße das aber auch, dass ihr die restlichen ca. 20 bis 30 Gigs ausserhalb spielen müsst. Da deine Auffassung logischerweise auch für die näheren Regionen gilt (DEL,OL usw.) müßtet ihr quasi auch in NRW, SH, Sachsen oder anderen Orten auftreten, um auf die Gigzahl zu kommen.

    Ok, wer bereit ist die Zeit und vorallem das Geld zu investieren bzw. investieren zu können, der soll es versuchen. Da aber der Bekanntheitsgrad zu Beginn doch eher gering ist, halte ich mehr davon, erstmal im eigenen Ländle zu touren. Euer Name muß sich bei den Leuten im Gedächtnis festigen. Den Rest erledigt die Mund-zu-Mund-Propaganda. Ich denke, erst dann ist der richtige Zeitpunkt auch mal über den Tellerrand zu schauen. Denn es bringt euch nix, in Braunschweig in der hinterletzten Kaschemme zu spielen. Und Inhaber von den angesagten Locations sind bekanntlich wählerisch.

    Einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen, ist immer anstrengend und zu Anfang mitunter auch deprimierent. Da darf man sich nicht entmutigen lassen.

    Also, ihr solltet soviele Gigs wie möglich machen, zumindest in eurem ersten Jahr, danach kann man schauen, was ihr erreicht habt und entsprechend weiterverfahren.

    In der Hoffnung auf baldige Hörproben........:wink_1:

    Greetz
    Uwe

    andre korrigiere mich bei bedarf....

    hörwerk setzt auf analogtechnik, wo immer es geht.
    röhrengates, -kompessoren, -analoghall-plattenmonster, maxi-analog-pult, etc

    wenn ich nicht irre, auf wunsch auch analog-remix und -mastering:icon_smile:

    klingt eben nicht so konservig.

    Genau. Und dazu wird das Ganze dann auf fetten 16-Spur Bändern aufgenommen. Absolut "Old School" eben. Das ist besondern interessant für Aufnahmen aus den frühen Tagen der Rockmusik.

    Greetz
    Uwe

    ich sach ja, das sind zwar gemixte spuren, aber noch lange nicht das ende der fahnenstange. nach down mix (+ add.vox/dub) und ja,ja ovation weiter hinten :fair_fight: folgt ein extendmix, ein radiomix, und ein prof. mastering!!


    ...und nicht zu vergessen der USA-Mix und ein Endmix für die Grammyveranstaltung. :good_1:

    Hallo liebe Calderonen,

    wieder gewohnt rockig, gut arrangiert, alles sehr fein gemacht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Gesang etwas hinter den Instrumenten steht ( also rein audiotechnisch, ne?). Das muß nicht unbedingt ein Lautstärkeproblem sein. Schaut euch vielleicht mal die einzelnen Frequenzgänge an, bzw solltet ihr das bei der Vorproduktion mal im Auge behalten.

    Ansonsten für Proberaumaufnahme sehr brauchbar. Gutes Equipment, was?

    Weiter so :good_1:

    Hey Hoschi,

    cooles Set hast du da. Die Farbe.....ist das matt? So ein Eisenmatt? Hat was derbes...... passt irgendwie zu deiner Mucke, find' ich. Und die Tomgrößen sind auch sehr schön.
    Du hast da eine recht aufwändige Beckenarm-Konstruktion auf deiner rechten Seite. Drei Becken an einem Ständer. Ist das nicht zu wackelig? Vor allem bei den großen Becken?

    Das Preisschild auf keinen Fall entfernen!!!!!!! Das ist soundtechnisch das Zünglein an der Waage :LolLolLolLol:

    Hallo an alle Board-Drummer,

    ich dachte mir, machste doch mal einen Klassiker unter den Threads hier auf. Zeigt mal eure Sets und alles was dazu gehört. Von Old-School bis Modern, A und E Sets, Cymbals und sonstigen Kram, den der Drummer von heute so gebrauchen kann. Vielleicht mit einer kleinen Geschichte verbunden........

    Ich mache mal den Anfang.

    Mein erstes Set war ein altes Ludwig in Sparkle Green, muß so Baujahr Ende 50er, Anfang 60er Jahre gewesen sein. Die alte MS Europa lag hier 1979 im Trockendock und ich hatte das Set im Rahmen einer Versteigerung für 300,- britische Pfund vom Borddrummer erstanden. Bass, Snare, ein Hänge- und ein Standtom. Dazu HH mit Maschine, ein Ride und 2 Crash. Das Ride und die beiden Crash spiele ich noch heute. Das Set habe ich allerdings in einem Zustand des völligen Realitätsverlustes 1983 für sagenhafte 150,- DM verkauft. ICH BLÖDMANN !!!!!! he__ad Heute könnte ich immer noch heulen deswegen.

    Na sei's drum. Mein neues Set, ein Tama Swingstar, war von da an mein Favorit. Auf ihm habe ich gut 20 Jahre Tanz- und Oldiemucke, harten Rock und auch Emo gespielt. Manchmal erweitert um einen Dreiersatz Rotos oder um ein Octapad, was halt gerade so modern war.

    2004 gab's dann wieder was Neues. Ein Pearl SRX Session Custom in Cranberry Mist, aufgehängt im Rack. Das Swingstar wurde zum Übungsset degradiert und fristete von da an ein verstaubtes Dasein im Proberaum. Bis.....

    .......ja bis ich mich mit dem Blues befasste und feststellte, das ich mit dem Swingstar eigentlich ein ideales Set dafür besaß. Also wieder etwas aufpoliert, neue Felle rauf und viel Zeit für's Stimmen aufgebracht. In den letzten 4 Wochen habe ich noch etwas Geld in B20-Bronze investiert und habe nun ein Set, welches meinen Vorstellungen in Bezug auf Sound entspricht.

    Hier mein aktueller Setaufbau:

    Shellset Tama Swingstar (1983), Snare Imperialstar (1980), (v.Re.) Ride 20er Paiste Formula602 (1965), Crash 18er Zildjian Avedis (ca.1957), Splash 8er Zildjian Avedis (ca.1966), Crash 16er Paiste Formula 602 medium Black Label (1978), Ride 18er Meinl Live Sound (1994), Crash 16er Zildjian Avedis (ca. 1963), HH 15er Paiste Formula 602 Medium Blue Label (1981), Rolling Cobra, Sticks VicFirth "Dave Weckl"
    Felle: Snare Remo Powerstroke 4 coated, Toms Evans G2 coated, Bass Remo Powersonic transparent.

    Und hier das Ganze noch optisch:


    (Bei diesem Photo sind noch andere Cymbals dabei, die ich aber mittlerweile ausgetauscht habe.)

    Hi,
    naja, kommt drauf an, in welchem Stadium dein Sohnemann ist. Ein Anfänger braucht wohl erstmal keine häufigen Fellwechsel, es sei denn er hämmert sie kaputt. Zum Erlernen der Basics ist der Sound erstmal zweitrangig. In der Regel sind auf einem neu erworbenen Set Werksfelle drauf, also ein renomierter Hersteller (Remo, Evans o.ä.), der für den Schlagzeughersteller die Felle produziert.
    Wenn dann das Können steigt, kommen die ersten Ansprüche an den Sound automatisch. Klar, ein guter Sound steigert auch die Lust am Spielen. Da sollte man mal tiefer in die Tasche greifen und was Vernünftiges kaufen. Allerdings sollte man dazu seine Vorstellungen zum Thema Sound schon einigermassen definieren können, um zu wissen, was es sein soll.

    Profis wechseln ihre Felle oftmals vor jedem Gig oder wenn Studioaufnahmen angesagt sind. Bei diesen Leuten findet man die kürzesten Wechselabstände.