Beiträge von Leodoom

    Naja, Schweißbänder sind Schweißbänder und heißen nicht umsonst so. Wer je auf ner Bühne mit Beleuchtung war wird sofort wissen was ich meine...

    ... und "aufwärmen" bedeutet "Muskeln aufwärmen" - ist doch wie beim Sport, da läuft man sich ein paar Runden warm und macht ein paar Dehnübungen. Ich zumindest geh vor dem 10-Kilometer-Jogging nicht in die Sauna *g*

    Und was "aufwärmen" angeht: das brauche ich höhstens um meine Koordination auf 100% (oder, sagen wir, zumindest 95%) zu bringen. Eher für den Geist als für den Körper. Wer aber tatsächlich aufwärmt, tut das prinzipiell mal direkt vor einer Übungseinheit, einer Probe oder einem Auftritt. Und dann hält sich die Hand von selbst "warm".


    Oder ich hab einen entscheidenden Teil des Gitarristenhandwerks übersprungen...

    PME? War das nicht der Drecksladen, der mir meine erste Powerstrat-Kopie von Stagg vertickt hat und mir erzählen wollte, da wären EMGs drin, weil ich zufällig 14 war und kein Plan von garnix hatte?
    Ha. Ha. Ha.

    Ja, Tune-Up ist leider weg... war ein schöner, kleiner Laden. Keine große Auswahl aber sehr nette Verkäufer und immer nen Käffsche zum quatschen. Zumal Peter mir meine Klampfe das eine Mal super repariert hat.

    Jetzt ist Tune-Up weg und ich weiß ehrlich gesagt nicht wohin ich gehen soll für Gitarrenreparaturen... Spula schieb ich mein Geld sicher nicht in den Allerwertesten, dafür kann ich diesen Laden einfach zu wenig ab. In Bremen kenn ich mich kaum aus, und Oldenburg ist mir zu weit.

    Wobei, apropos Oldenburg: Fahrt mal zur Music-Station! Die Auswahl ist nicht der Hammer, aber um einiges besser als die meisten Läden hier in der Gegend, da hängen durchaus ein paar richtige Schätzchen an der Gitarrenwand. Und die Verkäufer hatten zumindest vor ein paar Jahren Kompetenz, auch wenn ich lang nicht mehr da war...

    Und wer mir sagen kann, wo ich in Del ne ordentliche und bezahlbare Gitarrenreparatur bekomme, ich freu mich über Tipps :)

    Möinsen!

    Bei uns dauerts immer etwas länger, und dann isses auch nicht überragend :D
    Hab vor ein paar Tagen endlich die Tapes von unserem Gig im Juli bekommen und konnte in meinem bisschen Freizeit endlich mal ein bisschen was zusammenschnibbeln, viel Spaß damit :D

    P.S.: Kein Kommentar zur Qualität ;D
    P.S.2: Hoffe wir haben die Klassiker nicht zu sehr verschandelt...

    Spiritual Disease - Eradicator
    Spiritual Disease - Cover Medley

    Nein, da hören Codes nicht auf ;) hier, hab ich auch benutzt und geht super:
    KLICK MICH HART - ich hoffe das ist was du meinst, bei mir funktionierts prima :)

    P.S.: Das mit den Unterschieden zwischen IE und FF ist meines Wissens nach kein spezifisches myspace-Problem sondern zieht sich durch alles, was mit HTML zu tun hat. Da gibts halt bestimmte Befehle, die IE nicht mag... die muss man dann ggf. "umgehen".
    (Ja ich krieg gleich auf den Deckel, das ist nämlich nur irgendwo angelesenes Wissen, ich hab davon kaum mehr Ahnung als von Ausdruckstanz ;D )

    ich sags mal so:

    Ein simples, einigermaßen ansprechendes Design kann man mit einem entsprechenden Tool (google spuckt auf Anfrage dutzende, ach was sag ich, hunderte! davon aus) ohne große PC-Kennnisse in 5 Minuten zusammenzimmern (einfach alles per Mausklick zusammenbasteln, den HTML-Code anzeigen lassen und ins myspace reinkopieren, das schafft jeder Rentner), mit der Administration kommt man mit etwas Einarbeitung nach ein paar Stunden perfekt klar, auch ohne dass man Informatik studiert hat.
    Man hat also fast sofort eine akzeptable Web-Präsenz mit eigenem Media-Player, einem Community-System, Terminplaner, Mailing-System etc.... jetzt überleg mal, wieviel Arbeit, Zeit und/oder Geld (diese drei Faktoren sind fast gleichwertig gegeneinander aufzuwiegen) man aufwenden müsste, um von Grund auf eine "echte" Webpräsenz aufzubauen. Ganz zu schweigen davon, dass myspace samt webspace für die eigenen Bilder, Videos, Songs etc. vollkommen kostenlos ist, während man bei einer "echten" Website alleine für Domain und Provider locker mal ein paar Euro im Monat lassen darf, wenns gut sein soll... und mit myspace bekommt man seine Band weit schneller verbreitet, als es eine "echte" website je schaffen würde.

    Mahlzeit!

    Irgendwie hatte ich beim ganzen Rumgehacke doch mal Lust, "richtige" Musik (*g*) zu machen, und - et voila - hier ist der erste Song meines Ein-Mann-Metal-Projekts WOLFPRIDE :)
    Ist provisorisch gemixt und gemastert mit ein paar kleinen Fehlerchen (die ich die Tage beseitige, wenn mir denn danach ist, oder auch nicht :) ), aber hört einfach mal rein und sagt mir was ihr davon haltet!

    MfG Leo

    KLICK HERE FOR REAL WOLFPRIDE

    Noch ne Sache:
    Ich sehe immer wieder Gitarristen, die zwischen Riffs und Licks immer wieder mit der Greifhand blitzschnell über das Griffbrett fahren. Was genau steckt dahinter? Macht man das um besser in einer andere Lage zu kommen oder um eben die besagten Nebengeräusche zu vermeiden?

    Falls du die kleinen, lustigen Slides meinst: Ich für meinen Teil mach das immer gern bei Soli, weils cooler klingt als den Ton einfach abzuhacken. Das gibt dem Sound was "fließendes". Hat mir ehrlich gesagt auch keiner gezeigt, ich habs mir irgendwann einfach so angeeignet, weil ich fand dass es gut klang. Probiers einfach mal, dann wirst es verstehen ;)

    Was hilfreich wäre: Ein Video, in dem du einen Song spielst, bei dem du meinst dass es mit den Störgeräuschen garnicht hinhaut.Dann könnte man evtl. besser sagen, was da nicht stimmt - dein Equipment ist soweit nämlich okay (der Absatz von mir war eher für die Leute, die sich wundern, warum eine Squier Strat in nem Mesa Boogie auf Vollzerre und Badewanne nicht nach AC/DC klingt...)

    Sehe ich aber ein wenig anderes.....

    Dein gutes Recht ;)


    Grundsätzlich schreibst du das richtig.....aaaber was nützt mir der minimale Zerrsound eines Amps im Bandkontext wenn ich nicht mein gewohntes Spiel umsetzen kann.Es gibt genug Gitarristen die mit viel gain spielen-einfach weil sie ansonsten gewisse technische Spielereien nicht umsetzen können. Bsp. gefällig: Dimebag Darell hat meist high gain gespielt-und dies sogar mit ner transe (die krankensteins kamen später...)weil er soo seinen heiß geliebten vollaufdie fresse Zerrsound umsetzen konnte.

    Für schwedischen Folklore Kindermetal ala Amon Amarth mag das zutreffen.....aber auch hier und bei vielen Produktionen gilt:Die Gitarren werden mit weniger gain aufgenommen und dann aber 4fach und mehr gedoppelt eingespielt um sie fetter zu machen. Hier macht weniger Gain einen Sinn.

    Mir jedenfalls reichen 3/4 gain nicht aus!!!

    Dann sag ich dir mal was: Ich spiel ebenfalls einen Transistor und ich bekomm den Dime-Sound unter 3/4 der Zerre ;) für "meinen" Sound geh ich mit der Zerre etwas über 13 Uhr im HiGain-Modus (Peavey Bandit), und ich spiele Thrash, hab verdammt viel Zerre drin.
    Für AC/DC-Sound mag das stimmen (da arbeitet man aber eh nicht mit Vorstufe sondern zerrt die RÖHRENEndstufe auf Anschlag), aber ein guter Metalsound funktioniert auch mit weniger.
    Was nicht heißt, dass du dich auf AA-Level beschränken sollst: Ich hab ja gesagt, so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    P.S.: Gerade bei Transistoren würde ich nicht zu weit gehen damit -> Clipping ;)


    Äh...der 81 mag ja steril sein aber er ist und bleibt ein AKTIVER PU und in der Regel werden durch aktive PU auch Störgeräusche verstärkt. Es gibt sogar eine Regel die besagt das 81 immer mit Noisegate zu spielen am sinnvollsten ist

    Dann mach den Direktvergleich: nimm ne handelsübliche 150-Euro-Billig-Les Paul mit NoName-PAF-Kopie (wie sie viele Anfänger spielen), und spiel dagegen was mit nem EMG an. Stell am Amp die Zerre so hoch wie möglich und die Lautstärke auf Proberaumniveau. Dann sag mir mal, was mehr Nebengeräusche verursacht :)

    Beschäftige dich erstmal mit deinem Sound. Hier gilt:

    1. WENIGER ZERRE! Manche wollens nicht glauben, aber selbst Bands wie Amon Amarth spielen auf einem MINIMUM an Verzerrung. "Phatter Metalsound" bedeutet eben NICHT, alle Regler auf Anschlag zu haben. Je mehr du verzerrst, desto größer die Gefahr von Rauschen, Kopplungen etc.
    Stell die Zerre erstmal minimal ein. Drehe sie dann langsam auf bis zu einem Punkt, an dem du das optimale Zerrverhalten hast - dieser wird NIEMALS über 3/4 liegen! Versuch dann, noch ein bisschen zurückzuregeln, weils die Amps da oft in Stufen arbeiten. Such den exakten Punkt, an dem dein Wunschzerrverhalten beginnt, und regele exakt diesen an.

    2. Mehr Mitten, weniger Höhen->Niedrigere Lautstärke! Sofern noch nicht geschenen, weg vom Badewannensound und hin zu den Mitten. Gerade gegen Feedback kann man die Höhen etwas rausdrehen, kann Wunder wirken. Wenn du noch mehr Soundkontrolle willst, besorg dir sone 7-Band-Equalizer-Tretmine. Das Ding kann man immer gebrauchen, und man kann damit gezielt nervige Frequenzen filtern.
    Stell den Amp mal auf mind. 1m Höhe und/oder winkle die Lautsprecher nach oben, so dass du deinen Kopf beschallst und nicht deine Schuhe. Und stell dich bitte nicht direkt vor den Amp mit der Gitarre zum Speaker. Jetzt solltest du die Lautstärke ziemlich weit zurückregeln können.
    Der Gedanke dahinter: Je leiser dein Amp ist, desto weniger Nebengeräusche kann er erzeugen.

    3. Equipment Ja, es KANN auch am Equipment liegen, und oft tuts das!
    - SingleCoils sind NICHT für das Spielen auf hohen Zerrgraden ausgelegt! Wenn du also S-S-S-Straocaster oder sowas spielst, wirds schwer. Für sowas gibts Gitarren mit Humbuckern.
    - Humbucker können auch leise und laut sein. Irgendeine billige PAF-Kopie macht weit mehr Nebengeräusche als der sterile EMG 81.
    - Effektgeräde, vor allem Zerren!!! Manche Billigeffekte wie RP-50 haben nen übesten Rauschpegel, die kriegst du kaum leise (gilt nicht für alle, das ZOOM-Ding was ich mir geliehen hab ist leise wien Mäuschen, wenn ichs will). Ausserdem gilt: Je mehr du in der Signalkette hast, desto mehr Dinge können Fehler erzeugen. Keep it simple ;) Überleg dir bei allem, was du zwischenschaltest, ob dus WIRKLICH brauchst. Und WIE du es WO einsetzt (ich meine z. B., ob die dritte Zerre vor oder hinters Wah kommt).

    4. Spieltechnik
    Ja, jetzt kommen wir zu dem was dich wirklich interessiert hat!
    - Vermeide Akkorde mit mehr als 2 Tönen gleichzeitig - Powerchords kommen bei hoher Verzerrung weit definierter rüber als sowas wie ein Emaj9.
    - Behalte so viel Kontrolle wie möglich über den Sound. Abdämpfen ist dein Freund, deine Schlag- Greifhand auch - über gegriffene Saiten hast du immer mehr Kontrolle als über leer gespielte! Dämpfe ab, was du nicht brauchst. Du kannst Töne mit beiden Händen killen (mit der Schlaghand durch auflegen, mit der Greifhand durch auflegen oder durch gezieltes Greifen und Loslassen - letzteres ist extrem nützlich, lernen!)

    Soweit mein kleines Brainstorming, da fällt sicher noch wem was ein, aber das sind auf jeden Fall ein paar Punkte, die du bedenken solltest - sonst einfach fragen^^'


    MfG Leo