Beiträge von Iquatar

    Hi! Mein Name ist Christoph, und ich bastel in meiner Freizeit an einem Prog Metal-Projekt. Nach vier Jahren und zweieinhalb Alben habe ich jedoch keine Lust mehr, immer nur ins Mikro zu grunzen. Abwechslung muss her, ich möchte etwas mit Klargesang machen! Das Problem: Ich kann nicht singen (und ich habe Beweise dafür).

    Aus diesem Grund suche ich Sänger und/oder Sängerinnen, die vielleicht Spaß an den Aufnahmen zu einer halbstündigen EP haben. Die Songs habe ich bereits geschrieben und in einem sehr groben Rohmix aufgenommen – einen Link dazu findest du am Ende dieses Eintrags. Wenn du dir vorstellen kannst, ein paar Songs mit mir aufzunehmen, dann melde dich ruhig; ich bin außerdem offen für eigene Texte, because wow, I really suck at writing lyrics.

    Zur Band:
    Im 93. Jahrhundert landen Wissenschaftler auf der verlassenen Erde und versuchen herauszufinden, was in den letzten 7000 Jahren hier passierte. Ihre Erlebnisse und Geschichten verarbeiten sie unter dem Namen Xenogramm.

    Xenogramms erstes Album, 37 Hours, hat von metal.de eine Wertung von 6/10 Punkten erhalten. Die EP, die darauf folgte (The Nano Revolution) möchte ich lieber vergessen. Im Juli 2015 veröffentlichte ich This is the Internet, ein 70-minütiges Konzeptalbum, das vielleicht zwei Songs zu lang ist (hinterher ist man immer klüger).

    Wenn du Interesse haben solltest, dann kannst du ja einmal hier reinhören:
    https://youtu.be/1IAphSppS6w

    ...und wenn du dann immer noch Interesse hast, dann melde dich gerne per privater Nachricht.

    Beste Grüße,
    Christoph

    Guten Abend,

    Vor einer Weile habe ich bereits einmal etwas zu meinem Projekt Xenogramm geschrieben und vorgestellt. Endlich bin ich betrunken genug, um den aktuellen Stand bekannt zu geben.

    Songvorstellung: Ein Album, eine EP
    Ursprünglich hatte ich ein Kapitel aus dem "Escaping Tharamant"-Album vorgestellt. Das habe ich jedoch auf Eis gelegt, bis ich die nötigen Fähigkeiten gelernt habe, um es fertig zu stellen. Außerdem kann ich nicht singen. Zur Übung schrieb ich darum ein anderes Album: 37 Hours. Darin geht es um einen Vater, der mit seinem Sohn auf einem fremden Planeten notlandet; der Sohn infiziert sich, der Vater hat 37 Stunden Zeit, um zwischen den tödlichen Lebensformen des Planeten nach einem Heilmittel zu suchen. Das Album ist aus der Sicht der einheimischen Lebensformen geschrieben, weil warum nicht.

    Auf metal.de hat das Album immerhin 6/10 Punkten abgeräumt, darum kann es trotz beschissener Produktion nicht ganz so dumm gewesen sein. Ich persönlich empfehle "Desperate Measures" und "The Infinity Room".

    Außerdem hat Timo Vuorensola, Regisseur von Iron Sky, einen der Songs für sein Wacken-Videotagebuch verwendet. Ich hab Ziegelsteine geschissen, als ich die Mail von ihm bekam.

    Außerdem habe ich von November 2012 bis November 2013 an einem 20-minütigen Song namens "The Nano Revolution" gearbeitet. Ist ganz okay geworden - geht um große Ideale, gute Intentionen und den ganz großen Fehlschlag einer revolutionären Bewegung im Jahr 2270 oder so. Ich habe mich mit dieser EP etwas vom Death Metal entfernt, der auf "37 Hours" im Vordergrund stand. Leider habe ich die Drums viel zu leise abgemischt, aber das behebe ich noch mal irgendwann. Ich habe die EP noch nicht an "professionelle" Kritiker geschickt, eben weil's nur eine EP ist, und weil ich sie ein wenig lasch finde.

    Eine Story
    Xenogramm hat jetzt auch eine Hintergrundgeschichte. Es handelt sich bei der Xenogramm Historical Society um eine Gruppe von Wissenschaftlern, die im 93. Jahrhundert die Überreste der Erde untersuchen und wissen wollen, was innerhalb der letzten 7000 Jahre passiert ist. Zum Zeitvertreib haben einige der Wissenschaftler eine Band gegründet, because why not. Ihre Abenteuer könnt ihr auf xenogramm.org nachlesen.

    Einen Plan
    Das nächste Album von Xenogramm wird "This is the Internet" heißen und im Dezember 2015 erscheinen. Auf diesem mache ich mich über das Internet des frühen 21. Jahrhunderts lustig, das nach Meinung der Xenogramm Historical Society jedoch eine Sternstunde und ein Meilenstein der Weltgeschichte war. Ganz recht: Lolcats und Internet-Petitionen sind laut der Pfeifen aus dem 93. Jahrhundert Meilensteine der Menschheit.

    Eine Facebook-Seite
    Xenogramm hat eine Facebook-Seite, auf der eigentlich gar nichts los ist. Meine Frrrrreeundin betreut sie, da ich mich selber vor einigen Tagen auf Facebook abgemeldet habe, um mich mehr um die Musik und meine anderen Hobbys (Schreiben und Nerd-sein) zu kümmern. Von daher kann es sein, dass die Facebook-Seite furchtbar langweilig ist. Ich wollte es nur mal am Rande erwähnen. So als, äh. Irgendwie.

    Viel Spaß und ein schönes Weihnachtsfest, ich geh jetzt weiter trinken.
    Christoph

    Und wie da noch besser abgemischt werden kann; vieles ist nur sehr flüchtig von mir bearbeitet worden, auch aus Zeitmangel. Ich werde mich in den nächsten Wochen mal mit etwas mehr Sorgfalt dransetzen, auch unter dem Aspekt, dass noch Gesang hinzukommen soll (aber nicht von mir, ich bin ein schrecklicher Sänger).

    Und überhaupt: vielen Dank für eure Rückmeldungen, die haben mein Selbstbewusstsein enorm gesteigert.

    Groetjes,
    Christoph

    'Nabend,

    ich fasse nach einer frisch gescheiterten Beziehung mal endlich den Mut und stelle mein aktuelles Projekt der Kritik ungnädiger Musikerohren. Irgendwann muss es ja mal raus. Wie soll es denn besser werden, wenn nur ich mir die Songs über meinen Mp3 - Player reinziehe und dabei jegliche Distanz verliere?

    Gut, komme ich mal zur Sache. Ich habe in den vergangenen 1 1/2 Jahren an einem Konzeptalbum geschrieben, das ich stilistisch dem Schwermetall zuordnen würde (eine weitere Genreeingrenzung lasse ich gerne andere Leute vornehmen, ich selber hab's vorläufig mal unter dem Allerweltsbegriff "symphonic" laufen lassen). Es folgt textlich der recht simplen Story um drei Menschen, deren Heimatstadt unterworfen und versklavt wird. Einer der drei glaubt, mit Hilfe eines alten Artefaktes (einem "Xenogramm", das auch in anderen meiner Geschichten eine Rolle spielt) mächtige Wächter zur Verteidigung der Stadt beschwören zu können, ein anderer schließt sich dem frisch gegründeten Widerstand an. Die Dritte im Bunde versucht, mit einigen anderen Menschen den Bahnhof zu erreichen, sich einen Zug zu erkämpfen und aus der Stadt zu fliehen.

    Von Ende November letzten Jahres an bis zum vorangegangenen Wochenende habe ich eine frühe Rohfassung der insgesamt neun Kapitel aufgenommen. Sehr primitiv (mit einem Alesis Multimix4 - produziert einen höllischen Hiss, das Ding! - sowie EZDrummer und GuitarRig4 Ramfire), hat aber sehr viel Spaß gemacht, besonders, als ich den Dreh raus hatte. Insgesamt ist nun so etwas draus geworden, wohlgemerkt noch ohne Gesang:

    Xenogramm - Escaping Tharamant. Chapter 1 - The Moontear (Demo)

    Es wummert etwas stark, die Drums sind mir nicht hart genug, es matscht hier und da, das Solo ist zu leise, die BackingKeys teilweise zu undeutlich bzw. undefiniert die Kompression wahrscheinlich auch zu stark. Fast alle meine Songs haben mit diesen und ähnlichen Problemen zu kämpfen (die restlichen Kapitel finden sich alle in sehr frühen Versionen auf meinem youtube-channel. Vieles muss sicherlich neu aufgenommen werden, vor allem, weil ich keine Ahnung habe, wie ich verdammt noch mal 'ne anständige Lead - Gitarre aufnehmen und mixen kann. Und wie soll das erst werden, wenn irgendwann noch Sänger hinzukommen?

    Kompositorisch bin ich bis auf Kapitel 9 (scheint mir etwas zu optimistisch, wird eventuell ausgetauscht) völlig zufrieden. Aber der Klang ist stellenweise unerträglich, und ich bin mittlerweile am Ende dessen, was ich alleine ohne fremde Hilfe ausrichten kann. Von meinen Ideen, meinem "Latein" her. Darum - was gibt es für Kritik von eurer Seite? Denkt daran, dass ich nicht zu viel Geld ausgeben kann (Student) und wenn sowieso erst eine neue Gitarre fällig wäre. Mit der alten kann ich mich keine zwei Meter aus dem Haus trauen...

    Vielen Dank im Vorraus,
    Christoph