Beiträge von Doc Wahlers

    Moin Deacon,

    ich bin nicht sicher, ob Du mich mit deinem letzten Beitrag gemeint hast...?
    Aber: Nein, wir waren im Studio. Bis das ganze durch war sind anderthalb Jahre vergangen und das Ergebnis ist, wie ich finde, eher enttäuschend.
    Ich habew dann für meinen Teil beschlossen, zukünftig selbst und zuhause aufzunehmen. Mit einem ganz normalen Mikro und einem Mittelklasserechner.
    Unser aktuelles Demo ist bis auf das Drumset daheim eingescheppert worden.
    Für jemanden, der vorher auf 4-Spuraufnahmen geschworen hat, bin ich deshalb einigermaßen zufrieden damit.
    Es ist zudem immer gut, wenn man als Musiker etwas von der Aufnehmerei versteht damit man, wenn man denn mal ins Studio geht, genau weiß was man machen kann und wie man es erreicht.

    Ich denke für den Anfang reicht es allemal. Was willst Du denn aufnehmen?
    Gesang oder Gitarre, oder gar beides?
    Das o.b. Teil mit USB Schnittstelle reicht dafür völlig aus.
    Den Härtetest hat es noch vor sich, da ich damit gerne mal live aufnehmen möchte; zumindest Instrumental im Proberaum. Gesang dann daheim.
    Für einen zufriedenstellenden Probenmittschnitt reicht es dann und man kann sich freuen und lernt noch was dabei.
    Kosten liegen bei etwa 170,-€.

    Viel Spaß damit, solltest Du mit einer Anschaffung planen.
    Gruß
    Doc.

    P.S. Wenn Du ein Ergebnis hören möchtest, maile ich Dir gerne mal ein MP3 von den Heimaufnahmen.:beiss:

    Hi,

    ich empfehle für die Hardware das TASCAM US-144. Hat zwei Eingänge für Micro und zwei für Gitarre. Du kannst beispielsweise bei Cubase den Soundtreiber umschalten, denn beid dem US-144 handelt es sich um eine externe Soundkarte. Dann fällt auf jeden Fall das Problem mit der Latenzzeit weg. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht und arbeite täglich damit.

    Gruß
    Doc.

    Hi,

    also ich finde Hoschi´s Kritik sachlich und korrekt.
    Kritik hört sich meistens schlimmer an, als sie gemeint ist.
    Es gibt viele gute Ansätze, die man eben noch verbessern kann.
    Außerdem ist natürlich auch immer ein bisschen der eigene Geschmack im Spiel, den du annehmen kannst oder auch nicht. Beides ist doch in Ordnung.
    Ich persönlich kenne mich damit zuwenig aus, als das ich ne Meinung hätte.
    Grundsätzlich finde ich es aber gut, dass sich hier nicht nur Metal/Rockleute sehen lassen.

    Gruß
    Doc.

    Ja, Baumi, Du vielleicht!
    Meistens oder oft sind Mucker Mimosen.
    Und Kritik will bekanntlich immer auf dem Silberteller serviert sein, damit
    der Empfänger sie bessser verdauen kann.
    Allerdings gibt es selten so schwere Fälle, dass man diese Notlösung so umsetzen muss.
    Jedenfalls habe ich sowas in 20 Jahren erst 2 oder 3 Mal erlebt.

    Gruß
    Doc.

    Hi Fuxx,

    ich glaube Ingo hat´s gar nicht böse gemeint!
    Er hat nur nach dem Sinn gefragt - was Euch der award bringt.
    Jedenfalls habe ich das so verstanden.
    Wenn man nämlich seine spärliche Zeit damit verbringt stunden lang vor dem Compi zu hocken, um für Euch irgendwo zu voten, dann würden es sicherlich viele machen, wenn Sie wüssten, dass Ihr in irgendeiner Form etwas davon habt.
    Bspw. 1 Jahr lang keine Kosten für Euren Internetauftritt oder sowas.
    Aber nur für ein Banner, dass man sich dann auf die Seite pappen darf? Das wäre albern.
    Ich habe keine Ahnung, was man dafür kriegt, weil ich mich viel zu wenig mit der Materie auskenne. So geht es bestimmt nicht nur mir....

    Gruß
    Doc.

    Tag,

    ich erwarte von meinen Mitstreitern und mir selbst, für die Proben optimal vorbereitet zu sein. Wir proben 1-2 Mal/Woche. Leider muss die Probe hin und wieder mal ausfallen, umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung.
    Das sollte eigentlich bei einer Coverband auch eher möglich sein, als bei anderen. Voraussetzen würde ich es allerdings auch da.

    Gruß
    Doc.

    Hi,

    genau, das ist 1. Stand der Technik und 2. professionell.
    Ich arbeite mit Cubase und zusätzlichem Keyboard.
    Für die Arbeit mit der Band ist der sehr spannend, weil einige Leute (mich eingeschlossen) unter der Woche ab und an keine Zeit zum Proben haben ist das zum Üben topp! Somit haben wir auf der Probe Zeit unns voll und ganz auf Konzerte zu konzentrieren.
    Andererseits habe ich mit meiner alten Band, mit der ich viele Konzeptsongs gemacht habe, neuere Stücke aufgrund der Trennung viele Sachen nicht zuende bringen können.
    Mein Ziel ist es, die restlichen Stücke, die ich im Kopf fertig habe, nochmal auf digitalem Weg zu vertonen, um damit abschließen zu können. Habe halt sehr dran gehangen.
    Von der Übung im Umgang mit der Soft- und Hardware ganz zu schweigen.

    Gruß
    Doc.

    Hi lena,

    klingt ja spannend.
    Dein Beitrag erinnert mich an einen sehr netten Chef einer Firma für Physiotherapeutische Hilfsmittel, den ich vor vielen Jahren mal auf einer Messe in Hannover kennenlernte.
    Wir hatten uns damals über Förderung von Kreativität i.d. Berufswelt unterhalten und er meinte, dass er seine Leute ständig versuche zu motivieren, weil man im Kopf um die ganze Welt reisen könne. Auch, wenn man dabei in einem kleinen Büro sitzt. Der Spruch ist ein wenig entfremdet und stammte meines Wissens von Nelson Mandela, der mal sagte, dass man seinen Körper einsperren könne, seinen Geist aber nicht.

    Ich persönlich finde es interessant von Zeit zu Zeit mal den (physikalischen) Übungsraum zu wechseln, um sich von neuen Dingen beeinflussen zu lassen. Jedoch wird der Grundstein für neue Songstrukturen, Texte etc. bei mir zuhause gelegt und reichts es schon aus in die Badewanne zu steigen oder einfach mal ne Stunde durch den Wald zu gehen. Ein Raum hat immer etwas von eingegrenzt sein, kann aber, wenn während eines Songs bspw. die Stimmung steigt, irgendwie verschwimmen und man nimmt diese Grenze nicht wahr, sondern bewegt sich in einer "Freien Zone". Möchte ich einfach mal so nennen.
    Die Idee finde ich Klasse.
    Wenn ich Zeit habe (meist am WE) schaue ich mir Deine Fragen mal genauer an. Viel Glück bei Deiner Arbeit. Vielleicht kannste mich ja auf dem Laufenden halten. Evtl. kann man ja einen Song daraus machen...?

    Gruß
    Doc.

    Hey
    hab momentan ein paar Sorgen bei einem Lied.

    Nämlich Flyleaf - Cassie..
    Sie brüllt in einem Teil von lied so "rau" ('I will die')..
    Die Frage ist, wie bekommt man das am besten hin?
    Hat jemand Tipps DAFÜR? :(

    Danke im Vorraus :D

    Yu

    Hi Yuki,

    leider kenne ich den Song nicht. Das brüllen mit dem rauen Klang kann zwei Gründe haben.
    1. Es ist natürlich. Oder aber 2. es handelt sich bei der Technik um die umstrittenen "Taschenfalten" Technik (bspw. Joe Cocker). Viele
    Sänger bestreiten, dass es sowas gibt. Ich gehöre hingegen zur Fraktion der Gläubigen. Wobei man sagen muss, dass es durchaus ein Irrtum sein kann, zu glauben mit den Taschenfalten singen zu können.
    Die TF´s befinden sich im hinteren Rachenraum. Versuche einfach mal so wenig Luft beim Singen wie möglich durch den Hals rauschen zu lassen (Verengung des Querschnitts). Ich weiß, dass dieses Thema sehr heikel da unbewiesen ist. Es funktioniert bei mir ganz gut, aber ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht wie, da es bei mir ein Automatismus geworden ist. Üben kannst Du das auf zweierlei Art.
    1. Singe gegen eine Kerze und lass sie so wenig wie möglich flackern oder singe 2. gegen einen Spiegel und achte darauf, dass er nicht beschlägt.
    Nach einiger Zeit wirst Du merken, dass deine Stimme lauter wird und du weniger Kraft aufbringen musst. Die Zeit, die Du dafür brauchen wirst hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Hartnäckigkeit, Talent, Auffassungsgabe. Kann man also nicht so genau sagen.
    Werde da aber selber auch nochmal einen guten Bekannten fragen, was dran ist an den legendären Taschenfalten.

    Wer dabei aber bestimmt helfen kann ist: Apo. Deshalb löse ich hiermit offiziell den...


    APO ALARM

    aus.


    In diesem Sinne.
    Gruß
    Doc.

    Hi,

    klar, gerne sogar.
    Wir covern ja auch. Ohne sie gehört zu haben (kann ich auffe Arbeit nicht).
    habe immer Bock zu spielen. Man kann ja mal die Rahmenbedingungen abchecken.
    Organisierst Du das, oder habe ich da was falsch verstanden.....?

    Gruß
    Doc.

    Oh, ist das wahr???
    Ist es wirklich Hepatitis C?
    Nur mal am Rande: Hepatitis C verläuft in 99,9% der Fälle tödlich.
    Das Gemeine daran ist, dass die Ursache bei einer Inkubationszeit von 10-15 Jahren kaum zurückzuverfolgen ist. Man vermutet aber, dass diese Krankheit, wie beim HI Virus, durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Während bei Typ A und B verseuchtes Trinkwasser ausreicht.

    Was Kehlkopfentzündung angeht, kann ich aus Erfahrung sprechen. Hier ist absolute Ruhe gefordert. Die Schäden können irreparabel sein.
    Im zarten Alter von 17 Jahren habe mal ein Konzert damit gemacht. Während des dritten Songs kamen keine hohen Töne mehr raus.
    Deshalb reagiere ich heute noch etwas gereizt, wenn ich hören, dass einige hier versuchen zum falschen Zeitpunkt, den flaschen Kommentar abzulassen.

    Um den Betreffenden nochmal direkt anzusprechen:
    Ingo: Ich wollte Dich nicht ärgern oder beschimpfen.
    Ich bin nur der Meinung, dass man beim Gesang schon eher in sich Hineinhören muss, ob´s geht oder nicht. Das liegt halt an der Tatsache, dass man zum Singen Stimmbänder braucht - bei Gitarren kann man bspw. neue Saiten aufziehen oder beim Drumkit ein neues Fell.
    Das hat nichts mit Stammtischniveau, sondern mehr mit Vernunft zu tun.
    Ich überlege mir auch im Ernstfall sehr genau, ob es wirklich Not tut ein Konzert sausen zu lassen. Und wenn man damit seine Brötchen verdient, dann noch viel mehr.
    Sorry, wenn ich Dich beleidigt haben sollte.

    Gruß
    Doc.

    Ahhh, also gut, fasse ich mich kurz, da ich diese Diskussion als unsinnig erachte:


    Da Du offenbar Deine eigenen Postings hier nicht kennst/liest, erlaube ich mir mal Dich zu zitieren....

    Alles Weicheierkram :LolLolLolLol:

    Ähmmm ... ich hatte gar keinen Infekt! Ich hatte einen Bandscheibenvorfall und bin kurze Zeit später auch operiert worden. Das hatte ich aber auch so geschrieben. Insofern verstehe ich Deine Frage nach dem Doc usw. nicht ganz.
    ---------------
    Der Doc meinte nur, ich bräuchte mir den Winter über Erkältungen jetzt keine Gedanken mehr machen. Erstaunlicherweise waren die Schmerzen danach zwar nicht ganz weg, aber ich konnte mich für kurze Zeit (ca. 3 Tage) wieder relativ normal bewegen und den Gig spielen.

    Okay?



    Ich werde meine Worte beim nächsten Post aber gerne nur für Dich hier im Forum neutraler auswählen, ok? Und um meine Gesundheit brauchst Du Dich wirklich nicht sorgen. Übrigens: Wie kommst Du drauf, dass die Allgemeinheit meinen Rollie bezahlen würde? Hab ich irgendwo Harz-4 in meinem Profil hinterlegt?

    Ich mache mir um Deine Gesundheit keine Sorgen, mein Wort drauf.
    Sorgen mache ich mir um die Folgekosten. Da Du wahrscheinlich krankenversichert bist, wird da was auf uns zukommen - es sei denn Du bist privat versichert. Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich hin und wieder zum Zynismus neige, aber Du gibst mir mit so flätzigen Äusserungen, die nebenbei auch noch völlig am Thema vorbei sind und jeder vernünftigen Grundlage entbehren, auch allen Grund dazu.


    Gruß
    Doc.

    Da hast Du aber ´nen tollen Doc!!!

    Was hat denn Kortison bitte schön mit einem Infekt zu tun?
    Ich habe auch schon von Ärzten gehört, die einfach Antibiotika verschreiben ohne sich davon überzeugt zu haben, ob der Infekt bakteriell ist oder durch einen Virus verursacht wird.
    Wenn Du indes glaubst, dass es für Dich gut ist mit kaputtem Wirbel zu spielen, ist das Dein Problem. Du bist alt genug um die Konsequenzen zu tragen. Schade finde ich nur, dass im schlimmsten Fall die Allgemeinheit die Kosten für Deinen Rolli und die Heilfolgebehandlung zu tragen hat.

    Ein solcher Beitrag, noch dazu mit der Überschrift "Weicheierkram", ist Schwachsinn.

    Nix für ungut.
    Doc.

    Hi Doc,

    ja, ich kenne das nur zu gut. Habe es vor allem mit den Mandeln in der kalten Jahreszeit gehabt. Folgendes sollte man auf jeden Fall berücksichtigen:

    - So wenig wie möglich reden und schon gar nicht flüstern.

    - So viel Tee, wie reingeht!!! Ich schwöre auf Kamillentee mit einem Schuss Zitrone und zwei
    - drei Teelöffel Zucker auf eine ganze Thermoskanne. Salbeitee hilft auch, schmeckt aber ekelhaft.

    - Vor dem Konzert am besten freinehmen und morgens 1-2 Stunden locker aufwärmen.
    Mit "ttttt" und "ssss" Übungen anfangen, damit die Muskulatur gelockert wird. Aber alles ganz vorsichtig. Vor allem zu Anfang kann man im Hals einen Widerstand bei höheren Tonlagen verspüren. Diesen auf gar keinen Fall versuchen zu überwinden, sondern lie-ber versuchen von der Brust- in die Kopfstimme zu wechseln. Bei Schmerzen aufhören!!!

    - Das Wichtigste aber von allen Punkten. Lieber einmal mehr zum HNO-Arzt, als ein-mal zu wenig.

    Die Ursache muss unbedingt abgeklärt werden. U.U. ist an Stimmenproblemen nicht immer eine Erkältung schuld. Ihr solltet als Band unbedingt zu Eurem Sänger / Sängerin stehen, da ein Auftritt mit Erkältung auch nach hinten losgehen kann. Man mag es kaum glauben, aber auch Sänger sind Musiker, die unbedingt spielen wollen. Mimosen sind da eher selten. Ein vernünftiges In-sich-selbst-hineinhören ist nunmal für einen Vocalisten unablässig und Grundlage für eine gute Arbeit. Ihr Gitarristen und Basser könnt Eure Sai-ten wechseln, wenn sie reissen - wir nicht. Apo wird sicher die besten Tipps hier liefern können, was die Stimme angeht.

    Ach ja, es gibt ganz gute Lutschpastillen. Ipalat und Eupheron (glaube ich) ist ganz wirksam. Aber auch Irish-Moos beruhigt die Stimme.
    Euer Sänger/Sängerin sollte auf jeden Fall die Ruhe bewahren und sich keinesfalls selbst unter Druck setzen. Das wäre nur kontraproduktiv.
    Ich muss selbst gerade einen Studiotermin canceln, weil es nicht geht. Ich will aber, dass am Ende alle zufrieden sind mit dem Ergebnis. Also unterstützt ihn/sie so gut ihr könnt. Das ist auch gut für das Bandklima.

    Alles Gute, ich drück die Daumen.
    Doc.

    Tach Herr Doktor,

    ich würde meinen das hängt doch sehr davon ab, wieviel Ihr in die Produktion investiert habt. Mit einem fetten Minus aus der Nummer rauszugehen ist shize.
    Wir hatten in der Vergangenheit das große Glück, viele freiwillige Helfer gehabt zu haben. Ohne deren Zutun wir nie hätten ein ganzes Album (mit etwa 30min Länge) für schlappe sechs Euro an den Mann bringen können.

    Rechnet Euch aus, was Ihr an Arbeit (=Geld) reingesteckt habt.
    Viel Erfolg miot Eurer LIvescheibe.

    Gruß
    Doc.