Beiträge von Tobi G Punkt

    Ich will dir ja nicht vor den Kopf stoßen, aber auf nem Samstag is das normal.
    Die meißten kleinen Läden machen nunmal um 16h Schicht.
    Aber abgesehen davon, glaube ich auch nciht, dass du hier irgendwo Saiten für ne 7 Saiter bekommst:D


    MfG

    Hab ihn zwar selber nicht, hab mich aber mal n bissel mit ihm bei MP befasst.
    Grundsätzlich ist der nicht besonders benutzerfreundlich.
    Man hat Verdammt viele Einstellungsmöglichkeiten, was Fluch und Segen sein kann. Mit etwas Geduld kann man aber sehr ansprechende Ergebnisse erzielen.

    Der Klang ist sehr authenthisch, das Dynamikverhalten sehr gut für einen Modeller.

    Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, da ich nur etwa eine Stunde mit ihm verbracht habe.
    Der ZenTera von Hughes&Kettner war aber vom ersten Eindruck her noch authentischer. Der wäre vielleicht auch etwas für dich.


    MfG Tobi

    Ich nehm für Homerecordingsachen immer Adobe Audition, unter Windows.
    Das Einrichten hat ca. 5 min gedauert und seitdem läufts.
    Das einzige, was der Mac dem normalen Windosrechner vorraus hat, ist, dass er nicht so ein übler Ressourcenfresser ist und deshalb für gewöhnlich schneller läuft. Aber das kann Linux auch![schild='smilie=random+fontcolor=00008B+shadowcolor=008000+shieldshadow=1']YEAH!!!LINUX!!![/schild]

    Die Midi-Leiste hatte ich selber, kann nur bestätigen, dass die astrein ist.
    Die Amps kann ich bisher aber gar nicht empfehlen, klangen alle zu künstlich.
    Der V-Amp ist aber für das Geld auch nicht schlecht.

    MfG Tobi

    Ich weiß nicht, ob die Dinegr noch gibt, aber im alten Freizi hattenw ir mal nen Gesangsverstärker, war aber sehr unpraktisch. Mit PA fährst immer besser m.M.n..

    MfG Tobi


    @Tim: Zum Thema günstige PA, bei den großen Internethändlern gibts PA Sets ab 199€.

    Ich habe ja unter Walter und Irmtraud (die ehemaligen Inhaber) ein Praktikum dort gemacht und muss die Beiden jetzt mal verteidigen. Sicher hat sie nicht den Überplan von E-Gitarren gehabt, aber servicemäßig emfand ich die immer als sehr kulant. Er war wissenstechnisch schon eher auf der Höhe, nur leider arbeitsbedingt selten da.

    @ Klito: Sicher ist das nicht deine Anlaufstelle #1 gewesen, weil ich dir einen gewissen Qualitätsanspruch einfach mal unterstelle und die immer auf die Low-Budget Produkte gesetzt haben. Da sind natürlich auch brauchbare Dinge bei, aber bei deinem Markenfabel wäre es für dich schwierig, dort etwas zu finden.

    Zum neuen Besitzer: Er ist sehr nett und das neue Ambiente gefällt mir auch sehr gut. Da kann man gut mal seine Zeit verbringen und quatschen.


    MfG Tobi

    Moin Grenzae,

    an deiner Stelle, würde ich mir da nen günstigen Gitarrenbausatz bei Ibäh holen, der is schon auseinandergebaut ;). Dann kannst mit dem Korpus machen, wat du willst (naja, fast).
    Kostenpunkt: ca. 60-80 €

    Anleitung ist, glaube ich, auch dabei, also kannst die dann anhand der Anleitung zusammen setzen. Is wohl einfacher als Laie, als eine Gitarre erstmal auseinander zu bauen und dann wieder zusammen zu setzen.

    PS: Korpusmodding, nich Moddeling ;)


    MfG Tobi


    http://cgi.ebay.de/Bausatz-E-Gita…1QQcmdZViewItem
    Das wäre so ein Bausatz.
    @Mod: Falls ich Ibäh-Links nicht posten darf, werde ich ihn löschen.

    Schau mal, ob du irgendwo Sandberg Saiten findest. Ich weiß jetzt nicht die genaue Bezeichnung, aber ich hab pro Satz 23,- bezahlt. Haben sehr lange sehr gut geklungen, fühlen sich aber etwas rauer an, wie ich finde. Mir gefällts ^ ^.

    MfG Tobi

    Mac ist in meinen Augen keine wirkliche Windows Alternative, sondern verkommt leider immer mehr zu einem Statussymbol.

    Falls jetzt das Argument kommt: "In Tonstudios benutzen sie auch MAC.", dann überleg mal, wer emagic gekauft hat und damit die alleinigen Rechte an Logic hat?

    MfG Tobi


    PS: Kennt jemand n gutes Programm für Linux? Hab bisher nur Audacity und das is, naja, Freeware halt, eben nix besonderes.

    Ich glaube er will es nicht annähernd semi-professionell betreiben, sondern sucht halt ne Möglichkeit, Sachen mit dem Rechner aufzunehmen und sperrlich zu mischen, das er ein paar Ideen oder sowas festhalten kann. Dafür reicht das, was ich ihm empfohlen hab.;)

    Ich habs zumindest genauso gemacht, brauch jetzt aber wieder ein Interface.


    MfG Tobi

    Hi Bassti,

    wenn es dir auch um das theoretische Fachwissen geht, kann ich dir "Grundlagen Musiktheorie" aus dem Klett Verlag wärmstens empfehlen.
    Da ist alles sehr anschaulich erklärt und es liefert auch eine Menge Hintergrundwissen.

    ISBN: 3-12-179030-7

    MfG Tobi

    Edit: Es ist aber kein "Bassbuch", sondern geht nur allgemein auf die Musiktheorie ein.

    Hi Tim,

    du brauchst zunächst erstmal ein Interface, z.B. das hier http://www.musicstorekoeln.de/is-bin/INTERSH…umpTo=OfferList.
    Das ist dann deine neue Soundkarte, sprich, du musst, falls du deinen PC mit deiner Anlage verbunden hast nun dieses Gerätmit deiner Anlage verbinden.
    Dann nimmst du dir die entsprechende Recordingsoftware (Audacity ist Freeware und dafür eigentlich nicht mal schlecht, falls du was anderes haben willst, schreib mich an) und wählst dort das Interface als Soundkarte aus. Fertig.

    MfG Tobi

    Mal sehen, ob noch mehr Beiträge folgen.

    Ich gehe wie folgt vor:

    Specs
    Design und Bedienung
    Sound 1
    Sound 2
    Fazit


    [Specs]

    * 50 Watt RMS an 8/16 Ohm
    * Vollröhre - 3x 12AX7 (Vorstufe) + 4x EL84 (Endstufe)
    * 2x12" open back, Blue Marvel Speakers
    * Standby-Switch
    * zwei Kanäle (clean/overdrive)
    * ein master-3-Band EQ mit zusätzlichem Presence-Regler
    * getrennte Volumenregler für jeden Kanal
    * Master Volume
    * Federhall
    * (Bei der aktuellen Version ist ein serieller FX-Loop dabei, bei meiner leider
    noch nicht)
    * zwei Inputs: (normal/bright)
    * Gewicht: laut Thomann 27 Kg, gefühlt weit aus mehr ;)

    [Design und Bedienung]

    Es gibt in momentan in 2 Versionen, einmal mit Wintätsch-mäßigem Tweedbezug und einmal mit schwarzem Tolex.
    Das Design wurde von Peavey mittlerweile zum 2. Mal verändert (Bilder snd bei Thomann und Co. zu sehen). Ich besitze einen aus der 1. Baureihe, die wie ein alter Twin aussieht. Das Bedienfeld befndet sich auf der Oberseite, als Potiknöpfe werden Chickenheads benutzt. Die Anschlüße für den Fusschalter und für die Lautsprecher befinden sich an der Unterseite des Chassis, etwas blöd aber man gewöhnt sich dran. Der Fusschalter ansich wirkt zwar ziemlich billig, ist aber stabiler als man denken würde, lediglich etwas rutschig.
    Die Bedienung ist mehrals einfach: Kabel rein, 5 min Vorheizen lassen, Standby-Schalter umlegen und los gehts.

    [Sound 1]

    Clean heißt bei diesem Amp wirklich Clean. Als Vorbild dient ein Fender The Twin, der etwas "weiterentwickelt" wurde. Er klingt etwas weicher als ein Twin, besitz aber einen ähnlich Punch. In Verbindung mit einer Strat und dem eingebauten Federhall, lässt er sich wunderschöne Beach-Boys-Klänge entlocken, aber auch mit Humbuckern klingt er immer sauber und definiert.
    Er ist aber wirklich gnadenlos in puncto Dynamik. Er klingt immer offen und sollte man mal die Saite nicht richtig treffen, verstärkt er das auch. Wem das nicht gefällt, kann ja n Kompressor davor schalten.

    [Sound 2]

    Hier gehts etwas britischer zur Sache. Der Sound geht klar in Richtung Vox AC30 / Plexi. Es ist irgendwas dazwischen. Der maximale Verzerrgrad liegt etwa bei Guns 'n Roses. Der Sound ist sehr mittig und besitzt eine hohe Durchsetzungsfähigkeit. Mit einer Strat klingt es hier aber m.M.n. etwas dünn, Humbucker sind für diesen Kanal meine persönliche Empfehlung. Allerdings neigt der Amp bei zu hohem Eingangspegel (etwa bei einem sehr starken Booster) etwas zu matschen. Wer mehr Gain will sollte daher lieber auf eine externe Zerre setzen, wem es aber reicht, wird mit einem charaktervollem Sound belohnt.

    [Fazit]

    Bei einem Preis von knapp 1000€ (gebraucht ca. 450-700, je nach Zustand) unterstelle ich jetzt dreisterweise mal, dass dieser Amp wohl einer der Besten in seiner Preiskategorie ist, vorrausgesetzt, man steht auf Blues, Classic- und Hardrock. Mit einer externen Zerre lassen sich auch überzeugende Metalsounds realisieren (der Amp ist sowieso sehr freundlich zu Tretern).

    Ich habe bei meinem die Speaker getauscht, da ich günstig an einen Greenback und einen G12H 30 gekommen bin. Der Tausch hat sich Soundmäßig gelohnt, ist aber nicht zwingend notwendig, mit den Serienspeakern lassen sich auch gute Ergebnisse erzielen.


    MfG Tobi

    Ein sehr schöner, lehrreicher Beitrag von Tobi.
    Eine Kleinigkeit seh ich allerdings etwas anders. Gesperrte Hölzer sind kein Abfall, sondern haben ihre Berechtigung im Instrumentenbau. Boden und Zargen einer A. Gitarre bestehen sehr oft aus laminierten, aber dennoch hochwertigen Hölzern. Das ist zwar nicht optimal für die Klangentfaltung aber sehr stabil und unempfindlicher in Hinsicht auf Temperatur und Luftfeuchte.
    Das Deckenholz sollte jedoch möglichst massiv sein. Es klingt in der Regel viel schöner und kann sich im Klang positiv verändern, wenn das Instrument entsprechend gespielt wird.
    Bei solid body Instrumenten macht laminiertes Holz auch Sinn. Wenn es gut gemacht ist, bekommt man bei un/klar lackierten Teilen eine sehr schöne Optik.
    Außerdem sind laminierte Hölzer im Gegensatz zu den massiven, weniger anfällig auf schwinden und reißen, weil es einfach weniger "arbeiten" kann.
    Wer allerdings mal die Gelegenheit hatte, eine z.B. aus massiven Hölzer gefertigte A. Gitarre zu spielen, wird den Unterschied gemerkt haben. Solche Instrumente sind sensibel und teilweise sündhaft teuer, aber es lohnt sich!!!

    Wahrscheinlich hab ich das falsche Wort gewählt.
    "Abfall" sollte darauf hindeuten, dass es kleine Teile sind, die (zwar nicht ausschließlich, aber oft) das sind, was beim Sägen überblieb.
    Vorteil ist, wie du schon gesagt hast, dass das Holz nicht mehr so viel arbeiten kann und deshalb nicht so zickig auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit reagiert.

    MfG Tobi