Beiträge von lagor

    Nee, nee, nee - mir was für nem Equipment müsst ihr euch rumschlagen, wenn das Plek bei euch den Sound macht :thmbdn: Ok, natürlich wirkt sich das aus; aber dass das eine nur mit und das andere nur ohne geht?! Steve Harris klappert sich auch ganz gut ohne Plek durch die Lieder.
    Egal, ich glaube wir haben die meisten Bassisten im Forum erwischt. And the winner is: FINGER! Also, liebe Pleks, lasst euch was zu unserer Lobpreisung einfallen :D

    Ok, Basser, jetzt mal die alte Frage: Wer spielt hier mit Fingern und wer mit Plek? Zu den Fingern würde ich jetzt auch mal Slappen zählen (irgendwie ist der Daumen ja auch ein Finger...). Wer beides macht, kreuzt bitte das an, was er mehr macht - "rechtfertigen" kann man sich dann ja im Threat :D

    Bin gespannt auf das Ergebnis...

    Ich glaube, hier muss mal die rosa Brille geputzt werden: Wenn man eigene Mucke im Demostadium macht, muss man froh sein, wenn man Sprittgeld bekommt! Aber wir machen es ja auch, weil wir Spaß dran haben. Anders natürlich bei Top 40, Tanzmusik oder Coverbands (also die Kohle meine ich; Spaß haben die angeblich auch) ...

    Ansonsten stimmts schon: Wenn man die Kollegen nur mit Kohle disziplinieren kann, stimmt was Grundlegendes nicht.

    Es gibt - glaube ich - mehrere Ansätze. Ich mache es wie folgt: Saiten abziehen, aufwickeln, in ein verschließbares Behältnis (z.B. Tupperdose) legen, Spiritus (oder andere fettlösende Chemikalie) drüber bis alles bedeckt ist, Deckel drauf und einen Tag ziehen lassen. Ab und an mal schütteln. Dann die Saiten trocknen und wieder aufziehen.

    Hier noch eine schöne Alternative: Schecter Diamond Stiletto Studio. Gibts mit und ohne Frets. Schecter bieten meiner Meinung nach ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was in ihrem Fall bedeutet: Mittlerer Preis, super Instrument (Sound, Verarbeitung, Bespielbarkeit). Leider Exclusivvertrieb durch PPC-Music Hannover :(

    Ok, auch wenn ich nicht verstehe, wie man eine Bass-Saite bei sauberer Spieltechnik zum Bersten bringt (vermutlich Plektroniker, wie? - dann bitte den ganzen Satz auswechseln oder zumindest wieder mit der gleichen Serie bestücken), besteht ja immer noch die Alternative des Auswaschens. Wenn meine Saiten nicht mehr richtig griffig sind, mache ich das zumindest. Geht vielleicht 3-5 mal. Spart auf alle Fälle Kohle! Da ich meist 2 Sätze im Wechsel nutze, kann ich gar nicht so genau sagen, wie oft ich wirklich neue aufziehe. Vielleicht alle 8-12 Monate pro Bass?

    Wie sag ichs, dass es nicht so aussieht, als ob ich ein Markenfetischist sei?! Also, wenn ich mir als jemand, der jahrelang Musik macht und davon ausgeht, dass das auch in Zukunft so bleibt, ein neues Instrument kaufe, dann weiß ich doch entweder, was ich will, oder ich teste viel an (am besten beides). Wenn da dann - wie in meinem Fall - Warwick (Kategorie Megaseller?) und Sandberg (Kategorie klein aber fein?) bei rauskommen, beiße ich halt in den sauren Apfel (bzw. lange Zeit in trocken Brot...) und gebe das Geld dafür aus. Schließlich habe ich dann auch erst mal 100 Jahre Ruhe. Würde ich da Abstriche machen, wäre ich vermutlich in ein paar Jahren wieder unterwegs und das ganze ginge von vorne los. Ist dann mit der Zeit auch nicht viel billiger...

    Und zu der Sache mit den Anfängern: Ich finde es durchaus ok, einem Anfänger was Billiges zu verkaufen. Schließlich muss man doch erst mal sehen, ob man dabei bleibt. Hätte ich für meinen ersten Bass viel Geld bezahlen sollen, hätte ich ihn vermutlich nicht gekauft. Schließlich musste ja auch noch ein Verstärker her... Allerdings zweifele ich an der Alternative "Blechdose mit Haushaltsgummis". Dann vielleicht doch lieber ne Gibson ;-} Wobei, wenn der Sound aus den Fingern kommt...

    Hallo,
    bei diesen ganzen Impedanzgeschichten bin ich ja eher Laie - musste mich da aber auch mal durchquälen. Hier gibts gut Verständliches zu dem Thema:

    http://ampservice.de/searchfiles/tipps_boxamp.php

    Der interessante Abschnitt:

    Zitat

    Bei Transistoramps ist dagegen besondere Vorsicht angebracht - warum?
    Die haben keinen Impedanzwahlschalter, da steht statt dessen z.B.: 100 Watt an 8 Ohm und minimal 8 Ohm drauf. Wenn man jetzt 4 Ohm anschließt, will der Amp die doppelte Leistung von 200 Watt da reindrücken, das kann er aber nicht, weil er nur für 100 Watt Leistung ausgelegt ist. Er fängt an zu verzerren und/oder brennt einfach durch. Schließt man an obigen Amp dagegen eine 16-Ohm-Box an, gibt er nur 50 Watt an die Box ab, also wird er weniger belastet als mit der 8-Ohm-Box, was natürlich völlig unkritisch ist.

    Demnach hättest du eine Leistung von 150 Watt. Das sollte reichen. Wenn du allerdings gerade deine Anlage zusammenstellst und lange damit spielen willst, würde ich empfehlen, die Komponenten aufeinander abzustimmen. Diese Empfehlung beruht bei mir weniger auf technischem Wissen als auf dem Bauchgefühl, dass mich die "brach liegenden" Watte irgendwie nerven würden ;-}.
    Lies dir obige Seite mal durch und schaue, was du (vielleicht auch zukünftig) vorhast.

    Tschau

    Holger

    Wenn du "nur" Tonleitern oder einfach ein paar neue suchst, kann ich "Scales & Modes for Guitar" von Cliff Douse empfehlen. Allerdings solltest du dich in der Harmonielehre auskennen. Hier würde ich "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild empfehlen. Parallel vielelicht "Die Rhytmik-Lehre" von Eddy Marron. Beides allgemeine Musikbücher (meine Bassbücher habe ich irgendwann mal verliehen und nie wieder bekommen...).

    Hier noch ein paar gute Links:
    http://www.bassic.ch
    http://www.electricbass.ch
    http://www.basslobster.com
    http://www.four-strings.de

    Für Technik würde ich im Zweifel immer einen Lehrer oder guten Bassisten (aus dem Bekanntenkreis) empfehlen. Vielleicht eine DVD? Billy Sheehan hat eine rausgebracht (Basic Bass). Kenne ich selber nicht - sieht bei Amazon aber ganz ordentlich aus.

    Ich nutze momentan nur den MultiComp von EBS - sehr geiles Teil! Falls jemand einen Kompressor als Tretmine sucht... Hat so nen coolen "Tubesim" der untenrum noch was zufügt (und davon kann man ja nie genug haben ;-}).
    Ich will aber irgendwann mal den V-Amp testen. Der für die Gitarre macht ja schon schöne Sachen...

    Ok, dass 5 und 0 eine Unterschiedliche Klangcharakteristik bedingt durch physikalische Eigenschaften (Schwinnungslänge und Dicke der Saite) haben, ist jetzt wohl klar. Aber hängt die Entscheidung nicht in erster Linie mit dem Lagenspiel zusammen? Wenn ich, nur um im 5. Bund spielen zu können, die Lage wechseln muss, macht das eigentlich keinen Sinn - es sei denn, man legt keinen Wert auf eine ergonomische Spieltechnik ;-}