Beiträge von Thilia

    Hatte gerade in der Hochschule eine ProTools Einführung, leider haben wir aber nur so eine abgespeckte Version, auch wenn die schon umfangreich genug ist.

    Weiß jemand hier, ob es möglich ist Stereotonspuren so zu bearbeiten, das der Ton von links nach recht wandert (linke Box->recht Box, kenne den Fachausdruck dafür nicht), ohne dafür die Stereotontpur in zwei Monotonspuren splitten zu müssen und die Kurve dann aus der einen Spur rauszukopieren und dann in die andere gesplittete Spur hinzukopieren. Das ganze scheint mir etwas umständlich, aber bisher die einzige Lösung... (okay, jetzt hab ich alle verwirrt hier...)

    Vergleichen will ich das ja auch erstmal nicht, ich sehe es nur als Möglichkeit seinen Schöpfungen erstmal die Information "hinzuzufügen", was man anderen erlaubt damit zu tun, Nutzungsrecht festlegen eben.
    Das ist insofern bei uns interessant, da wir momentan in einem ganz anderen Umkreis auftreten, und zwar auf Liverollenspielevents, und es dort so ist, das man die Songs von anderen Musikern aus diesem Bereich auch spielt, und seine Songs ebenso "weitergibt". Nur kann ich ja niemandem erlauben, etwas kostenfrei öffentlich zu spielen, was bei der Gema angemeldet ist. Die Gema kennt ausserdem leider keine Abstufungen.
    Viele dieser Events sind geschlossene Veranstaltungen, aber nicht alle, also ist das ein gerade recht präsentes Problem für mich.

    Und ich dachte, vielleicht geht es ja anderen auch so. Gerade wenn ich die Gema mit anderen Verwertungsgesellschaften vergleiche, ich kenne da konkret genauer nur die VG Bildkunst, ist mir dort einiges suspekt, was z.B. bei der VG Bildkunst besser geregelt ist.

    Ich hatte vor kurzem schon mal einen Radiobeitrag zu dem Thema gepostet und wollte jetzt mal fragen ob jemand seine Songs unter CC - Creative Commons gestellt hat? Und wenn ja in welcher Form und warum?

    Wer es nicht kennt, infos gibts hier: http://de.creativecommons.org/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons

    Wir denken auch gerade darüber nach, da die Gema für uns kleine Band erstmal nicht erstrebenswert ist. Außerdem habe ich mit so einigen Vorschriften und Regeln der Gema so meine Probleme.

    Ich hab es mir eben angeschaut, und nachdem ich erst den Beitrag (Spontan im Auto entstanden..) dazu gelesen habe eigentlich eher etwas amateurigeres erwartet. Ich finds angenehm anzuschauen, sehr dynamisch und lustig. Ausserdem mag ich es, wenn sich Bands nicht immer ganz ernst nehmen.
    Ausserdem mag ich die Farben, die sehen genauso aus, wie ein crossentwickelter Diafilm der dann wie ein Negativfilm abgezogen wird. Dann gibts auch grüne Farben, mit hohen Kontrasten. :)

    :danke:

    Meine Signatur hat Nordi schon ganz gut übersetzt. Ich glaube noch korrekter wäre es mit werde statt will, aber das ist ja nur Kleinkram. Ich verstehe zwar Schwedisch und spreche es halbwegs, Grammatik kann ich aber trotzdem nicht. Habe in Göteborg ein Auslandssemester gemacht und lese grade wieder mal ein paar schwedische Bücher um nicht alles zu vergessen.

    Meine Ibanez is nix dolles, nur ein Einsteigermodell, eine GRX80, also nix was hier jemanden interessieren würde nehm ich mal an :D . Damals dachte ich, wenn ich schon anfange, dann mit etwas halbwegs vernünftigem. Und ich fand Ibanez soooo toll (können hier bestimmt einige nachvollziehen..). Vielleicht sollte ich es doch nochmal probieren :spike46x38:

    Das Mittelalterbands hier rar sind, hab ich mir schon fast gedacht, aber was nicht ist, kann ja noch werden... :)

    Habe ich mir mal or kurzem angehört und fand es relativ informativ, da wir auch gerade überlegen unsere Songs unter CC zu stellen.

    Musiker proben den Aufstand: Wie sieht eine Alternative zur GEMA aus?
    Beitrag als mp3 downloadbar hier:

    http://www.breitband-online.de/index.php?id=h…mt&thema_id=770

    Zitat

    Verwertungsgesellschaften wie die GEMA scheinen den Anschluss an das Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit verloren zu haben. Als "Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte vertritt sie diejenigen Komponisten, Textdichter und Verleger von Musikwerken die in ihr Mitglied sind." (wikipedia). Doch für viele Musikschaffende ist diese Interessenvertretung nur noch unbefriedigend. Der Künstler kann für seine Werke keine alternativen Lizenzen vergeben. So untersagt es die GEMA beispielsweise ihren Mitgliedern, Creative Commons oder freie Lizenzen zu verwenden: “Ein Mitglied der GEMA hat seine Nutzungsrechte alleine der GEMA übertragen und kann daher erst nach Kündigung des Berechtigungsvertrages mit der GEMA seine Rechte Creative Commons zur Verfügung stellen. Einzelne Musikstücke können nicht von der GEMA-Verwertung ausgeschlossen werden. Es gilt das " Alles oder Nichts Prinzip". Grund genug nachzufragen, wie eine neue Verwertungsgesellschaft aussehen müsste, in der die CC-Lizenzen miteingeschlossen werden. Oder ist die GEMA überhaupt noch reformierbar? Wir sprachen mit Volker Tripp - Jurist und Betreiber des netlabels ideology.

    Ich kauf Zubehör jetzt meist direkt bei einem Instrumentenbauer (und davon hat Bremen ja einige für alle möglichen Instrumente). Ich glaube viele wissen garnicht, dass man dort auch Saiten, Stimmgeräte und anderes Zubehör bekommen kann, zumindest bei relativ vielen.
    Das kann ich echt empfehlen, und die haben meist mehr Ahnung, weil die auf IHR Instrument spezialisiert sind.

    Bei Hoins finde ich schade wenn die einem versuchen das offensichtlich Teurere aufzudrängen, wenn man es aber nicht will. Es handelte sich nur um einen einfachen Holzschlegen, und ich fand den billigen sogar qualitativ besser und griffiger.
    Dann brauchte ich dringend ein bestimmtes Stimmgerät (Korg AW-2), den habe ich nach vielem rumfahren und telefonieren nur bei der Notenhandlung im Schnoorviertel auftreiben können. Schon merkwürdig.

    Heho alle Anwesenden Lesenden,

    Ich wohne seit 2004 in Bremen, zwecks Studium. Das zieht sich also schon etwas, aber nächstes Jahr wird das Diplom endlich angemeldet. :sonne:

    Spielen tue ich Viola Da Gamba, aber erst seit ca. zwei Jahren, also noch nicht so lang und gegen die allgemeine Ansicht ein Streichinstrument müsse man früh anfangen. (Wer es nicht kennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Viola_da_gamba).
    Vielleicht habe ich auch etwas aus Trotz angefangen, damals als ich noch klein war durfte ich nämlich nicht Geige lernen, obwohl ich unbedingt wollte.

    Irgendwann zu Schulzeiten habe ich auch angefangen mir selber akustische Gitarre beizubringen, spiele ich auch immer noch gerne und sie steht auch immer "griffbereit". Aber ich glaube mehr als nicht-Barré Griffe und einfache Stücke nach Noten gezupft werden es nie werden.
    Blockflöte hab ich mir auch mal selber beigbracht, damals wollte ich gerne bei Freunden in einer Mittelalterband mitspielen, denen fehlte aber nur noch ein Blasinstrument, also Plastikflöte meiner kleinen Schwester geklaut, Grifftabelle ausgedruckt und losgelernt.

    Mit dem Studiumsbeginn kam der Umzug nach Bremen, und seitdem habe ich nach einer neuen Band gesucht und nicht gefunden, aber zumindet das Instrument entdeckt, was ich den Rest meines Lebens spielen möchte (Gambe, wie oben bereits erwähnt). Und seit Anfang diesen Jahres spiele ich auch wieder in einer Band, wieder Richtung "Mittelalter", vielleicht besser bezeichnet als Fantasy Folk mit DSA (Das Schwarze Auge; ein Rollenspielsystem) inspirierten Texten. Wir hatten auch schon zwei Auftritte auf LARPs (Liverollenspiel-Conventions).

    So, auch wenn ich gerne Mittelalter, Renaissance und Barock Musik mag und auch spiele, findet man mich in Bremen doch viel mehr noch als Zuhörer auf den Metal und Rock Konzerten und Veranstaltungen.
    :metal: :headbang::spike46x38:
    Ich habe auch eine schöne Ibanez E-Gitarre, aber kann sie leider garnicht spielen, das wird wohl auch nichts mehr. Irgendwann wollte ich unbedingt einmal in einer Metal-Band spielen, aber wer weiß vielleicht mache ich das ja sogar irgendwann mal, aber dann mit Gambe.


    So, und jetzt zum Teil, der nichts mit Musik zu tun hat. Ich studiere an der Hochschule für Künste Integriertes Design. Mein Schwerpunkt ist Fotografie, und Grafik Design und ich arbeite seit kurzem neben dem Studium bereits freiberuflich da ich kein Bafög mehr bekomme. Und um gleich mal Schleichwerbung einzubauen, ich nehme gerne Aufträge an und für Musiker habe ich als selber musikmachende natürlich eine große Schwäche und lasse mich dann auch gerne auf vergünstigte Preise ein, vor allem bei interessanten Musikern und Bands die sich auch gerne auf etwas ungewöhnliche Fotos und etwas ausgefalleneres Design einlassen. Mein Portfolio will ja schließlich auch gefüllt werden. So, Schleichwerbung ende. Deshalb bin ich schließlich nicht hier.


    Viele Grüße an die restlichen Bremer Musiker hier, wir lesen uns, Thilia