Beiträge von NugNug

    clincher haben sich aufgelöst? schade.. die fand ich gut... und nett sind sie auch.
    mit MONOLITH haben wir ja jetzt unsere ersten beiden gigs in bremen gespielt. nun wollen wir versuchen mal auswärts unterzukommen. das wird wohl bald was werden. wahrscheinlich dresden. im osten und süden geht mit dieser mucke eh viel mehr als hier oben und es gibt eine richtige szene die sich gegenseitig hilft... ganz anders als bei bands die in keine subkultur passen und wo sich viele gegenseitig missgünstig auf die finger schauen.... schöne sache das.... also das mit der "guten" szene mein ich..
    ETA LUX machen auch sound der mir zusagt.. allerdings sind sie ja nicht so viel präsent. guck ich mir mal an wenn sie mal wieder auftreten.
    euch hab ich zuletzt auf dem festival da im habenhauser dartpalast gesehen.. ihr liefert ja auch gut ab.
    alsdann: lasss rocken!

    zed sind grandios, stimmt!.. aber sie sind kein stoner - rock.. sondern postrock aus meiner sicht. lange instrumentalpassagen, wenig gesang, viel geschreie.. psychedelic hardcore..

    einzige ernstzunehmende stoner - band??... was ist denn mit euch?? :00008317:.. obwohl ihr doch eher kraut seid, oder??

    MONOLITH sind ja auch eher traditional - doom.. daher verzeih ich dir deine aussage mal :wink_1:
    wir haben einen tag später auch auf dem bootrock gespielt. und zwar vor einem ska-publikum:36_1_19: dafür liefs ausgezeichnet.. schönes licht hat der andre auf der bühne gemacht.. stimmt auch..

    naja..... diese schubladen..... schwierig... schwierig....

    wehrschloss ist viel zu groß dafür und steht abgesehen davon eh nicht mehr zur verfügung..
    das karo in bremen käme in frage, wohl aber auch noch n tacken zu groß, area 51 vielleicht?.. oder alle art von freizi und bürgerhäusern..

    also ingo, nur um das richtig zu stellen: das letzte festival meinte ich nicht. da war ich nicht. bei den ersten beiden waren jedoch totalausfälle dabei. beim letzten soll aber auch das eine oder andere was da auf der bühne stattgefunden hat nicht so dolle gewesen sein. aber wie gesagt, dass kann ich nicht selbst beurteilen..

    und: audiopilot ne "aufstrebende" band?? oh gott!! wenn ihr so einen faschings - müll als co - headliner einstuft... dann mal gute nacht!
    da gebe ich dir außerdem recht was das angebliche ziehen von leuten angeht...
    audiopilot und stephan dicke als co headliner des bmb festivals... das wär doch mal was:dlol:

    hierzu würde ich jedoch noch einen weiteren aspekt des marketings eines respektierten festivals einbringen:

    Image!:wink_1:

    [quote='harphawk','AW: 5. BMB-Festival <2011> Neuigkeiten Änderungen Übersicht']Wie kann das denn sein?
    Es hat doch hochqualifizierte Vorarbeiten gegeben. Ein Auswahlverfahren nach ganz klar gesetzten Maßstäben. Ein Orgateam das hohe Maßstäbe gesetzt hat und diese jetzt noch höher setzen will.
    Bandzahlen sind rückläufig und Publikum bleibt aus.
    Ich glaube auch dieses Thema ist auf dem Stammtisch hervorragend aufgehoben. Die User müssen nicht zum Orgatreff und können ihren Unmut äussern und neue Ideen einbringen. Carsten wird es sich anhören und das Orgateam vielleicht etwas umdenken müssen. Wichtig ist natürlich die Bereitschaft sich ernsthaft gedanklich damit auseinanderzusetzen. Sich nicht gegen Neuerungen zu sperren und vernünftig und konstruktiv miteinander umzugehen.

    tja.. da es eben doch passiert ist muss sich ja beim auswahlverfahren etwas ändern. in der tat müssen in der vergangenheit andere faktoren als qualität eine rolle gespielt haben, denn es mussten bands aus dem board / bands der organisatoren.. von freunden usw. untergebracht werden. sowas läuft ja meist eher subtil ab. man redet sich was schön um niemandem auf den schlips zu treten. im anfangsstadium eines festivals ist das ja auch durchaus ok. will man eine etablierte veranstaltung geht das aber nicht mehr.
    ganz wichtig für die zukunft ist die auswahlkriterien zu modifizieren und ein strenges muster objektiver kriterien zu schaffen anhand dessen bewertet wird. dies sollte auch für alle transparent sein. persönlicher geschmack, veranstaltungsspezifische auswahlkriterien und weitere subjektive aspekte dürfen erst ganz zum schluss, in der endrunde berücksichtigung finden.
    übrigens finde ich nicht dass ein konzertbesucher nur für "profis" zahlen will/sollte.. es können auch ernsthaft und leidenschaftlich arbeitende amateure denen jetzt nicht die ganz groben schnitzer passieren (wie bei vergangenen bmb - f wie gesagt in haarsträubender art vorgekommen).. dort auftreten. ich denke da an z.b. an junge bands wie NOEN die zwar noch keine ausgereiften songs schreiben, deren talent und potential man aber schon deutlich hört..
    ein ganz wichtiger weiterer aspekt ist neben qualität meiner meinung nach bekanntheitgrad. wir wissen ja alle dass das bei leibe nicht immer das selbe ist. ein headliner muss ob seines namens mindestens den laden schon allein fast voll machen können. solche bands können durchaus künstlerisch relativ anspruchslos sein. langweiliges rumstehen auf der bühne bei ausgiebiger begutachtung des griffbretts, katastrophen - timing, töne abwürgen oder versemmeln bis es weh tut passsiert solchen leuten jedenfalls nicht mehr...

    wirklich "im geschäft" ist keiner von denen. das wären dann die "etwas bekannteren" bremer acts. mainacts wären das nicht. abgesehen davon mache ich darauf aufmerksam dass diese truppen für jedes festival in und um bremen gefragt werden und keineswegs überall spielen.. oder bereits schon auf jedem in- und umland festival gespielt haben..
    ein "richtiger" bezahlter mainact der "mittleren kategorie" (donots.. oä), alles andere über ein casting für bremen plus niedersachsen das von einer (verhältnismäßig) unabhängigen jury durchgeführt wird, die nicht! das orga - team ist, deren personen jedoch vom orgateam ausgesucht werden. wie bei live in bremen aus unterschiedlichen institutionen und funktionen kommend.
    das wäre der richtige weg denke ich. ein solches konzept könnte funktionieren und wäre auch für die regionale szene ein gewinn. das bmb könnte bekannter werden und seinen inzestuösen charakter verringern. abgesehen davon könnte man dem verstaubten und oft betriebsblinden live in bremen team damit ein bissel pfeffer in den arschsch blasen.. wenns auf dauer funktionieren sollte...

    ich wollte mit meinem bescheidenen beitrag eigentlich nur darauf hinaus dass es für geneigte konzertbesucher ( ausgenommen schwiegermutti, geschwister, freunde.. betschwestern..) vollständig unanttraktiv ist sich irgendwelche feierabend - schönwetter - truppen oder blutige anfänger oder einfach (..und das gibt es leider auch) spielerisch, wie von der nicht vorhandenen performance her, schlechte bands reinzuziehen. und das hat es..verzeiht mir bitte meine offenheit.. einige male beim bmb festival gegeben. nicht geschmacksfragen.. nein.. ich meine leute die kaum einen beat halten.. keine töne treffen... jedewede tightness vermissen lassen... nein.. bei weitem nicht alle... aber einige.. oder halt milliardenfach gehörter cover - schaiss...ich muss nicht ins orga team kommen um mir darüber ein urteil bilden zu können.
    für die leutz die auf der bühne stehen mag das eine wichtige oder lustige erfahrung sein... für die leute vor der bühne ist sowas einfach nur kacke.
    daher gibt es... will man ein dauerhaftes festival gestalten das ernst genommen und auch vom publikum angenommen wird, keine gangbare alternative zu dem was karsten und konsorten da vorhaben. das es mal wieder karsten und konsorten sind liegt daran das es im semiprofessionellen booking bereich in bremen kaum engagiertere leute gibt die ein solches unterfangen auch in die tat umsetzen könnten.
    vielleicht geh ich nächstes mal doch wieder hin.. oder ich gras ein vorprogramm slot ab. sollte die hauptband passen: wär doch gaiel!!

    ich finde die idee das ganze zu "entprovinzialisieren" gut. bei der musikszene bremen war es doch mit dem überseefestival vom ersten tag an so. bands die im zollamt proben spielen bei den planungen so gut wie keine.. oder wenn überhaupt nur eine untergeordnete rolle. das mag man doof finden, aber wer bitteschön geht denn gezielt los um sich irgend ne totlanweilige altfreak - blues - coverband reinzuziehen? wobei ein festival aus solchen combos den namen "bmb festival" natürlich am ehesten verdient hätte.
    naja.. vielleicht wird ja was aus dem neuen konzept. dann müssen die headliner aber auch richtige headliner sein und nicht solche die sich nur selbst dafür halten..

    Wir waren im Jangland Studio, in einem kleinen Ort nahe Hildesheim. Unser Produzent dort, Lars Oppermann, ist selbst Gitarrist und war mit seiner Band "eat no fish" 4 Jahre bei Virgin, auf Europatour mit Liquido etc.

    Da er selbst Gitarrist ist (und ich meine die Sorte Gitarrist, die gehört werden will) empfielt es sich insbesondere für Gitarren-betonte Bands dort aufzunehmen.

    Das Studio befindet sich in einem superschönen, restaurierten Bauernhof in dem es ausgezeichnete Wohnräume für die Bands gibt. Lars bringt sich ungemein in die Arbeit ein, gibt saumässig viele und geile Tips und obendrein ist er ein super Symphat!

    Kurz, ich habe noch nie so viel Spass gehabt!

    http://www.jangland.de/



    ja, danke... is auf der liste. ich bin fürs frühjahr/sommer auf der suche nach nem studio mit wohlfühlfaktor und nem produzenten mit eigener meinung...

    genauso ist es! .. kopf erstmal aus, bauch ein.!.. und aufnahmegerät ein.. dann jammen. wenn irgendjemand rauskommt oder unterbricht: trotzdem immer weitermachen so lange bis alle merken es geht nix mehr) danach die aufnahmen analysieren. was war gut (welcher akkord.. welches fill in usw.) diese details nochmal (zusammen oder einzeln) kurz einspielen..als ideen festhalten. diesen prozess so viele proben durchziehen bis ihr den überblick verliert. dann versuchen aus den teilen einen ersten song zu basteln. das ist im pop/rock bereich nun wirklich kein algebra: 2x (auf eins und zwei und drei und vier) einleitung.. 8x (auf eins und zwei und drei und vier) strophe 4x (auf eins und zwei und drei und vier) refrain.. das ganze nochmal wiederholen, dann (auf eins und zwei und drei und vier) solo und/oder bridge und/oder sonstiger mittelteil.. dann den o.g. durchlauf nochmal.. 2 takte endteil (z.b. wiederholung der einleitung) und fertig ist die erste portion spaghetti...
    alle kochen nur mit wasser.. das könnt ihr auch. ihr müsst lediglich nen topf aus der schublade holen und nicht zu viel drüber labern ob die spaghetten nun grün , rot, oder doch ganz konventionell sein sollen..
    exakte definitionen über die schublade sollten erst besprochen werden wenn die ersten songs im groben stehen..
    viel glück (und vor allem spaß)!!

    dass das alte zollamt ausgebaut wird stimmt so nicht. es handelt sich lediglich um eine erweiterung der nutzfläche. daher fallen auch kaum kosten an.
    es war ein jahrelanger kampf mit dem kultursenator, bzw. der verwaltungsgesellschaft die als vermieter des zollamts auftreten, um die leerstehenden oben liegenden räume dazumieten zu können.
    das sind durchweg gute nachrichten für die breme muckerszene. da gibts nix zu nörgeln..

    Zitat von Micha [B/I];66272

    Nich dass ich das jetzt als Nachteil verkaufen würde, aber wie war'n denn so die Vocal Sessions mit Ozzy? War mein erster Eindruck, auch instrumental könnte das 'n bißchen aus der Ecke kommen. Bin mal gespannt, ob da noch ne Mid-Tempo-Nummer (oder mehr) kommt. So ganz mein Genre isses ja nich, daher kann ich nix fachlich versiertes dazu sagen...



    .. da ist sie jetzt übrigens... die midtempo nummer! .. heißt "hole" .. das schätzeken..