Beiträge von Ingo-Starr

    Das Thema ist zwar schon älter, aber trotzdem daueraktuell, deshalb gebe ich auch mal meinen Senf dazu :whis_keule01_27794:

    Urteile nützen nix, wenn man wegen der Sache an sich (unerwünschte Schallverbreitung aus Sicht Dritter) Dauerstress mit den Nachbarn hat (von notorischen Dauernörglern wegen alles mal abgesehen, die ignoriert man sowieso). Urteile nützen daher gar nix, wenn der Nachbarsfrieden dauerhaft wegen einer solchen Sache gestört ist.

    Auf den Punkt gebracht: Reihenhaus und totale Schallisolierung, das geht gar nicht, versucht es gar nicht erst (ausser mit wirklich massivem Geldeinsatz). So viel Zwischenwände/-böden mit Enkopplungsgummis könnt Ihr gar nicht verbauen, dass der Schall nicht trotzdem den Weg zur Nebenmauer findet. Natürlich kann man den Schalldruck verringern, was aber keine Erfolgsgarantie bei den Nachbarn einbringt und dann war alles umsonst. Lasst es lieber gleich ganz bleiben und steigt auf die Kopfhörervariante um (geht ja bei vielen Instrumenten ganz gut). Für die ersparte Baumarktkohle kann man bereits prima Preamps und Kopfhörer ordern und die ersparten Arbeitsstunden investiert man in die wichtigen Dinge des Lebens ...


    CU
    Ingo


    PS: Habe selbst 13 Jahre in einem Reihenhaus gewohnt und wäre nie auf die Idee gekommen, dort Natur-Drums zu spielen oder den Bass-Amp aufzureissen (ok, ich hatte auch ein TD-10 sowie Preamps :icon_smile:).

    zuverlässig etwas rausfiltern kann man nicht. das klappt nichtmal bei vocals.
    bei drums ist es noch schlimmer, da ja mit bassdrum, snare, toms und hihats alle frequenzen abgedeckt werden.
    andere möglichkeit: den song als midifile besorgen und von einem synth/softsynth abspielen lassen und die drumspuren im sequenzer stummschalten.

    Genau so habe ich es früher auch immer gemacht. Die Sache mit der Sequenzerbearbeitung ist auch darum zu empfehlen, weil man dann auch eine Klickspur einfügen kann, was gerade bei Drums Sinn ergibt. Klingt soundtechnisch natürlich nicht so wie das Original, aber man will ja üben und damit nicht auftreten.


    Bis denne
    Ingo

    Moin erstmal,

    keine Panik, ich leide weissgott nicht an Größenwahn, aber mir ist gerade kein besserer Nick eingefallen (so haben mich früher mal Bandkollegen spöttisch nach geringen Dosierungen Alkohols gerufen). Naja, es gab schon schlimmere Verschandelungen meines Vornamens. Frei nach dem Motto: Ich gebe der Band einen aus, der Drummer kann auch mitkommen ...

    Da wären wir auch schon beim Thema: Noch einer, der die Schlagholz-Fraktion im Board verstärkt. Tja, wat mutt, dat mutt :good_1:

    Wobei ich jetzt (hmm, das könnt jetzt Haue geben) eingestehen muss, dass ich in meiner letzten Band "Tilbürger" 2 Jahre den Bass geschwungen hatte. War ne ganz witzige Situation, wie das entstanden ist: Wir hatten einen Basser gesucht und da kam dann auch tatsächlich jemand (Ralf B., ist der eigentlich auch hier im Board ...) und wollte Bass spielen. Nur irgendwie wollte das nicht so recht grooven, er kam mit einigen Stücken nicht so klar und nach einigen Proben haben wir dann einfach beschlossen, dass er Drums spielt (sein eigentliches Hauptinstrument). Da ich schon früher auch Bass gespielt hatte (Schulorchester des Gym. Huckelriede 83-86, das waren noch Zeiten ...) und sowieso nebenbei Gitarre spiele, haben wir das dann versucht und einfach so belassen und plötzlich stand ich am Bass auf der Bühne. Geschichten, die das Leben schreibt ...

    Aber ich wollte mich ja eigentlich vorstellen, komme hier schon total vom Thema ab: Also ich bin der Ingo, knackige 42J jung und wohne 500m hinter der Stadtgrenze HB in Moordeich. Zu meiner Entschuldigung kann ich aber anführen, in Bremen zumindest geboren und aufgewachsen zu sein. Da Gitarre am Lagerfeuer ja Wunder bewirken soll (wobei, is klar :wink_1:), hab ich mich dann mit 12 oder 13 an die erste Gitarre gewagt, es wollte aber nicht so recht klappen. Da sie aber so rumstand, habe ich es immer mal wieder versucht und irgendwann kamen dann sogar wohlklingende Töne aus dem Korpus (wohl Zufall). Hat mich aber motiviert und jetzt nach knapp 30 Jahren kann ich sogar schon Akkorde in flüssiger Reihenfolge greifen (ja, und mit der anderen Hand sogar auch die Saiten treffen). Aber was ich schon immer viel geiler fand, waren die Dums von Roger Taylor (Queen). Nur ist das mit der Lautstärke so ne Sache im Kinderzimmer und kostet ja auch. Aber mit 18 habe ich dann endlich angefangen, Unterricht zu nehmen (ne, nich Gitarre, Schlagzeug :icon_smile:) An der Gitarre reichte es zumindest fürs Schulorchester (hatte sogar Musik als Prüfungsfach, ist hier noch jemand aus der alten Orchester-Riege vertreten?), aber die Drums haben mich immer mehr fasziniert und wurden dann mit Anfang 20 mein erklärtes Hauptinstrument. Das blieb dann auch so bis zu dem besagten Tag, wo es beim Basser nicht so bassen wollte. Dazwischen liegen viele Jahre musikalischer Ergüsse in mehreren Bands, aber ich merke gerade, das hier wird das erste Kapitel meiner Biographie, und die sollt Ihr doch später kaufen und nicht jetzt schon lesen :whis_keule01_27794:

    Warum ich hier bin: Weil ich nach 2 Jahren Pause wieder back to the roots will und ne nette Band suche, die ich über dieses Forum zu finden hoffe. Also: Keep on drummin´...

    Bis denne
    Ingo