Beiträge von Ingo-Starr

    Hi Nils,


    ... und mich kennst Du ja sowieso noch durch unsere gemeinsame Musiker-Zeit bei Tilbürger :LolLolLolLol: Jetzt sitze ich bei meiner neuen Band aber wieder an den Drums, besser is das :good_1:

    Ich brauch Dich sowieso bald mal für einige Drumrecordings (spätestens im Sommer) bei uns im Proberaum. Ich komm dann auf Dich zu.


    Gruß
    Ingo


    Lasst die Leute ihre Kritik abgeben und gut! Und wenn jemand beleidigt, oder sich DERBE im Ton vergreift, lasst einfach die Admins ihre Arbeit machen. Das tun sie ja nun aufmerksam und motiviert genug. Hört auf, überall Polizei zu spielen, und andere Leute zur Ordnung zu rufen.

    Ein altes Sprichwort besagt: Wer austeilt, muss auch einstecken können. Erfahrungsgemäß haben Kritiker selbst die größten Probleme damit, kritisiert zu werden. Und wenn Du ernsthaft glaubst, nur Admins hätten das Recht, Deine Kritiken zu kritisieren (wenn sie unangebracht sind), dann bist Du schief gewickelt. Das ändert aber nichts an der Sache, damit wirst Du hier im Board auch künftig leben müssen.

    ... einziges manko dürfte das tremolo sein, das sollte man vielleicht fest machen.

    Was für ein Tremolo? Die Klampfe hat keins. Aber egal. Grundsätzlich teile ich die Meinung meiner Vorredner, man sollte die Gitarre selbst antesten.

    Erfahrungsgemäß sind Low-Budget Gitarren nicht gut eingestellt (das lässt der Preis auch gar nicht zu), daher würde ich nach Möglichkeit auch immer noch einen routinierten Gitarristen mitnehmen zum Instrumententest. Manchmal wundert man sich, was man aus den Instrumenten rausholen kann, wenn die Saitenlage nachgestellt wurde und sich aufmal ein wohligeres Gefühl der Bespielbarkeit einstellt. Wobei das natürlich schwierig ist, bei einem Test im Musikstore die Saitenlage zu justieren :giggle: Die Pickups kann man jederzeit tauschen (gute kosten um die 150-200 Euro, mehr geht immer).

    Also: Check it out :good_1:

    Wow, klasse Songs und auch klasse eingespielt (nicht nur vom Drummer). Ich mag die Kompositionen und den Sound. Insbesondere der Gesang hat zugelegt, könnte aber den Songs angemessen noch etwas dreckiger/rockiger rüberkommen (das ist aber natürlich rein subjektiv). Da ist noch Luft nach oben, würde ich gerne mal live hören (heute schaffe ich es nicht).Im Gegensatz zu manch anderen Leuten hier finde ich die Flöte auch wirklich gut eingebettet und passend.

    Von den hier vorgestellten BMB-Usersongs sicherlich in der Oberliga anzusiedeln, das muss Euch erstmal jemand nachmachen!

    Ich drück Euch für die Zukunft die Daumen und vielleicht sehen wir uns ja mal auf der Bühne :good_1:

    Zur Soundkarte: Diese soll anscheinend extern sein (wird dann über USB oder Firewire mit dem Rechner verbunden). Kann man so machen, man hat aber immer einen Flaschenhals (speziell bei USB, mehr als 4 Spuren parallel sind da meist problematisch). Wenns etwas kosten darf, dann würde ich eine Karte mit ADAT-Schnittstelle nehmen und dazu ein Rack-D/A-Wandler. Da gibts sehr schöne Karten von RME.

    Was die Treiberunterstützung angeht: Einfach auf der Homepage der Hersteller nachschauen, einige Karten haben keine Treiber für Vista(64).

    Zum Rechner selbst wurde ja schon viel geschrieben, muss ja nicht alles wiederholt werden.

    PS: Bin mir nicht sicher, ob Cubase LE für Vista64 freigegeben ist. Aber Versuch macht klug, ansonsten auch hier auf die Homepage gehen und nachschauen ...

    Hi Leo,

    thx für Deine Ausführungen. Jo, Wikipedia is manchmal so ne Sache :icon_smile:, habe auch zu keiner Zeit geglaubt, dass Ihr keine fröhlichen Jungs seid, deshalb hatte ich ja mal nach der Richtung und Euren Ambitionen dafür gefragt. :rolleyes:

    Hört sich für mich alles ein wenig nach Black Sabbath und auch ein wenig nach Dio an (lol, wobei letzterer ja teilweise auch bei Sabbath Shouter war, ich weiss). Den Vergleich habe ich jetzt gezogen, weil ich diese Bands früher auch viel gehört habe und die Songs von denen immer noch in meinen Ohren kleben. Die Doom-Metal Musik selbst finde ich gut (zumindest die Songbeispiele von Dir), nur die Texte ... Aber naja, gehört wohl dazu. Ich finde Texte über Sex, Drugs and Rock´n Roll halt angenehmer, aber jedem das Seine. Ich glaube sowieso, dass die meisten Leute bei den diversen Metal-Stilen eh primär die Musik aufnehmen, nicht die Texte. Speziell bei Speed, Death, Trash etc. verstehe ich sowieso kaum, was da an Text aus des Shouters Röhre kommt.

    Wünsche Euch viel Glück bei der Suche nach einem Sänger und bin auf Eure ersten Songs gespannt :good_1:

    Moin Leo,

    ich wusste gar nicht, was Doom Metal überhaupt für ne Stilrichtung ist. Wikipedia wirft das hier raus:

    "Doom Metal (doom englisch für Untergang, Unheil) ist eine sehr düstere und langsame Spielart des Metal und zeichnet sich durch schwere, langsame Gitarrenriffs aus. Die Texte handeln häufig von Melancholie, Trauer, Endzeitstimmung, Sehnsucht, Verzweiflung und Tod."

    Wird man bei solcher Mucke nicht depressiv (ich hoffe nicht)? Es wird ja Gründe haben, weshalb Ihr Euch für diese Stilrichtung entschieden habt. Wäre für mich mal interessant zu erfahren, wie Ihr zu dieser Musikrichtung gefunden habt.

    Edit: War gerade mal auf Eurer MySpace-Seite. Die Songs hören sich aber so gar nicht nach der Definition "Doom Metal" an, da gibts richtig Brett ...

    Keep on rockin´
    Ingo

    Für mich als Drummer ist Gehörschutz ein musthave. Ich habe mir beim Hörgeräteakustiker entsprechend welche ans Ohr anpassen lassen (Abdruck Gehörgang etc.). Allerdings habe ich damals die Variante mit 25db genommen, es gibt aber auch einen 15db-Filtereinsatz. 25db dämpfen schon enorm ab, ich werde jetzt irgendwann die 15er Filter dazukaufen.

    Der Gehörschutz ist bei mir übrigens auch prima für mein Moped (bei hohen Geschwindigkeiten >150km/h werden die Windgeräusche am Helm echt laut).

    Im Proberaum hatten wir bei meiner letzten Band mit InEar gespielt, die Gitarren sowie Bass und Gesang über Preamps direkt ins Pult. Bei vier Subgruppen konnte sich jeder sein Signal selbst zusammenmischen. Der Drummer (ich hatte da den Bass bedient) hatte hinter einer Plexiwand gespielt und einen eigenen kleinen Mischer, so dass wir auch von den Drums eine Stereosumem aufs Pult bekamen. Der Sound mit InEar war dadurch sehr angenehm, jeder konnte seine Lautstärke selbst bestimmen und es klang fast wie ein CD-Playback. Sehr ungewohnt waren dadurch jedoch die Soundgegebenheiten bei Liveauftritten, wo auf der Bühne rein gar nichts nach CD klang. Daher mein Tipp für alle, die im Proberaum mit InEar spielen wollen: Die letzte Probe vor dem Auftritt unbedingt "laut" proben :icon_smile:

    Moin sunrise,

    auch von mir ein großes welcome on board!

    In Sachen Drummersuche würde ich das an Deiner Stelle noch etwas spezifizieren, weil unplugged ja zumeist auch mit leiseren Tönen verbunden ist, was gerade Drummer vielleicht abschrecken könnte. Gib doch einfach mal ein paar Soundbeispiele, wie das klingen soll, wenn Ihr komplett seid (oder habe ich da etwas überlesen, kommt bei mir manchmal vor :rolleyes:). Nicht für mich speziell (bin bereits vergeben :blush:), aber das sollte die Sache bestimmt vereinfachen.

    CU
    Ingo

    Mich wundert, dass hier noch niemand auf die Drums selbst eingegangen ist. Die Kessel selbst und auch die Aufhängung haben ja auch große Auswirkungen auf den Klang (Kesseltiefe, Dicke, Auswahl der Hölzer ...). Und auch das Resonanzfell beeinflusst den Sound (hier aber primär die Stimmung). Alles in allem ist es eine Kombination aller Faktoren, die den Sound ausmachen. Und bei schlechter Stimmung bringt auch das beste Fell nix. Auch die Sticks können den Sound beeinflussen. Deshalb ist die Frage nach dem schönen Klang von Baumi nur schwer zu beantworten. Da muss man wohl oder übel so lange probieren, bis man für sich selbst an seinem Set den individuell besten Sound gefunden hat.

    Ich empfehle daher, die Felle auch und insbesondere auf die Spielweise bezogen auszuwählen, da kann man schon neutralere Empfehlungen treffen (einlagig, zweilagig, zweilagig mit Ölschicht, coated, Dots etc).

    Wenn man allgemeine Infos über die Beschaffenheit und den zu erwartenden Sound der Felle haben möchte, dann lohnt sich ein Blick auf den Thomann-Shop. Die haben sich nämlich die Mühe gemacht, die einzelne Felle möglichst gut zu beschreiben. Da gibts übrigens auch einen guten Onlineratgeber für Felle, guckst Du hier ...

    (Off-topic an) Geil finde ich auch immer die Leute, die sich die teuersten Felle kaufen und diese dann mit Gaffa und Tempos vollkleben (off-topic aus) :LolLolLolLol:

    Ich persönlich spiele aktuell Remo CS-Felle (Resonanzfelle von Aquarian) auf meinen Toms (Yamaha 9000er Serie). Auf der Snare habe ich noch immer das Werksfell (habe die Snare bislang kaum gespielt, nutze sie aber jetzt aktiv, eine limitierte Yamaha Steve Gadd Custom, klingt saugeil :good_1:). Auf der Base habe ich ein Remo Ambassador coated.

    Da Du wahrscheinlich krankenversichert bist, wird da was auf uns zukommen - es sei denn Du bist privat versichert. Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich hin und wieder zum Zynismus neige, aber Du gibst mir mit so flätzigen Äusserungen, die nebenbei auch noch völlig am Thema vorbei sind und jeder vernünftigen Grundlage entbehren, auch allen Grund dazu.

    Hi Doc Wahlers,

    ich nehme mal an, Du hattest einfach "bad vibrations", als Du mich hier mehr oder weniger angegriffen hast. Macht aber nix, haben wir alle mal. Deshalb extra für Dich eine kurze Klarstellung von mir:
    1)Ich wollte lediglich eine Anekdote aus meinem Musikersein anbringen, die ich genau deshalb auch mit einem dicken "LOL-Smilie" bedacht hatte. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass insbesondere das Wort "Weicheierkram" scherzhaft zu verstehen sein sollte. Natürlich ist es sehr ernst, wenn man als Sänger/Musiker mit einer fetten Erkältung auf der Bühne steht. Vielleicht war mein Posting etwas off-topic, weil es nicht direkt mit einem Infekt zusammenhing, aber irgendwie doch mit gesundheitlichen Behinderungen in Zusammenhang mit Auftritten.
    2) Das Ganze ist jetzt bereits 10 Jahre her und ich erfreue mich wirklich allerbester Gesundheit, meine Wirbelsäule ist (wenn man mal von der damaligen OP absieht) absolut ok. Du braucht insofern nicht die geringste Befürchtung zu haben, dass Deine KK-Beiträge in einen Rollstuhl samt Behandlungskosten für mich investiert werden müssen. Hmm, feindest Du eigentlich auch alle Raucher hier im Board an (da kommt bestimmt und nachgewiesenermassen auch was "auf uns" zu ...). Wohl nicht, oder?
    3) Ich betone nochmals, dass ich das mit meinem Arzt (auf den ich nichts kommen lasse !!!) vorher genauestens abgesprochen hatte und er mir grünes Licht gegeben hatte. Dazu vielleicht nochmals die Anmerkung, dass die Wirbelsäule bei Drummern durch das Spiel nicht wirklich unter erhöhter Belastung steht. Anders wäre es, wenn ich die ganze Zeit eine Paula oder einen schweren Bass umgeschnallt hätte und mich stehend bewegen würde. Zumal ich zur Sicherheit auch noch ein Korsett getragen hatte.
    4) Weshalb mich die Kortisoninjektionen vor Infekten bewahren könnten (vielleicht hast Du Dich ja auch darauf bezogen), kann ich Dir auch nicht sagen, ich bin nämlich kein Arzt (Du glaube ich auch nicht). Vielleicht hatte der Doc das damals auch im Scherz gesagt. Hat vielleicht auch was dem Immunsystem zu tun, keine Ahnung. Ist mir auch egal, ich hatte den ganzen Winter über aber tatsächlich keine Erkältung bekommen. Aber darum ging es ja auch gar nicht.

    Da Du aber auch gar nicht wissen kannst, wie mein Gesundheitszustand damals wirklich war, solltest Du allerdings nicht so voreilig urteilen und dann auch noch meinen Doc infrage stellen. Das hatte durchaus Stammtischniveau, wie ich es sonst eher von Bild-Lesern kenne. Muss doch nicht wirklich sein, oder?

    Ähmmm ... ich hatte gar keinen Infekt! Ich hatte einen Bandscheibenvorfall und bin kurze Zeit später auch operiert worden. Das hatte ich aber auch so geschrieben. Insofern verstehe ich Deine Frage nach dem Doc usw. nicht ganz.

    Mein Doc ist schon ein guter, ich habe mit ihm genaustens abgesprochen, ob ich das Risiko eingehen kann. Da ich Schlagzeug spiele und mich ergo nicht viel bewegen muss (was den Rücken angeht), habe ich es etwas ruhiger angehen lassen und auch nichts tragen müssen (war wenigestens ein positiver Nebeneffekt, die Jungs haben alles für mich gemacht). Zusätzlich hatte ich noch ein Korsett getragen. Das Risiko war absolut überschaubar, die Spritzen dienten der besseren Motorik und entkrampfung, weil der Körper ja immer versucht, möglichst schmerzfreie Positionen einzunehmen und dabei verkrampft.

    Und gegen einen Auftritt mit Bandscheibenvorfall ist eine Erkältung jetzt nicht unbedingt "schlimm", gleichwohl sie dem Sänger natürlich arge Probleme bereitet (logisch).

    Ich werde meine Worte beim nächsten Post aber gerne nur für Dich hier im Forum neutraler auswählen, ok? Und um meine Gesundheit brauchst Du Dich wirklich nicht sorgen. Übrigens: Wie kommst Du drauf, dass die Allgemeinheit meinen Rollie bezahlen würde? Hab ich irgendwo Harz-4 in meinem Profil hinterlegt?

    Mir ist zu wenig Abwechslung in den Songs. Bei beiden Songs werden (eine Parallele) fast die ganze Zeit immer zwei Akkorde hintereinander weggespielt. Das kann man natürlich als Spannungsaufbau durchaus machen, aber dann muss auch wirklich was kommen. Diese Technik sollte sich auch nicht durch mehrere Songs ziehen, dann wirds langweilig. Aber das ist ja glücklicherweise alles total subjektiv, ich würde mir in den Songs halt etwas mehr Abwechslung wünschen ...

    Alles Weicheierkram :LolLolLolLol:

    Ich hatte mal kurze Zeit vor meiner Bandscheiben-OP noch einen Gig in der Meise, der nicht mehr abgesagt werden konnte (bzw. ich wollte die Bandkollegen nicht hängenlassen, wir waren einzige Band an einem Samstag). Ich bin dann zum Doc und habe ihm erklärt, dass es sehr wichtig für mich sei, den Gig irgendwie zu überstehen, die Bandscheibe sei ja eh hinüber, das wäre jetzt auch egal :icon_smile:. Kurze Zeit später hatte ich zwei Kortisonspritzen in den Rücken verpasst bekommen, die den Namen auch verdient hatten. Der Doc meinte nur, ich bräuchte mir den Winter über Erkältungen jetzt keine Gedanken mehr machen. Erstaunlicherweise waren die Schmerzen danach zwar nicht ganz weg, aber ich konnte mich für kurze Zeit (ca. 3 Tage) wieder relativ normal bewegen und den Gig spielen.

    Zum Nachahmen allerdings nicht empfohlen. Kortison ist in hoher Dosierung zwar ein wahres Wundermittel, aber auf der anderen Seite auch nicht wirklich gut für den Körper, die Nebenwirkungen sind nicht so prickelnd. Aber es war ja schließlich ein Notfall (ich lass doch keinen Gig sausen ...).

    ...mal eben zum Randthema:

    ... Wer bei 4 Gig Ram die Auslagerungsdatei umlagert, oder das Auslagern deaktiviert, arbeitet gegen jede Verhältnissmässigkeit.

    Gruß Nils (by the way: mcp, mcsa, mcsa+m, msce, mcse+m, mcse+s, mcitp):smiley-faces-28:

    Naja, ich will jetzt keine Diskussion lostreten, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Bei geringem RAM sollte man die Auslagerungsdatei nicht abschalten, weil genau da macht sie Sinn (halt das RAM auf Festplatte "erweitern"). Wenn man viel RAM hat, braucht man diesen alten Windows-Trick eigentlich nicht (Ausnahmen bestätigen immer die Regel). Ausserdem schreibt Windows schon in die ALD lange bevor das RAM "voll" ist. Das ist vollkommen unnötig. Wenn man die ALD schon belässt, dann sollte man sie zumindest auf eine fixe Größe einstellen (Minimum und Maximum identisch) und auf eine Platte legen, die nichts mit den Audiodaten zu tun hat (das verbessert die Zugriffszeiten).

    Es gibt noch diverse weitere Optimierungen, die für HD-Recording bei Windows getätigt werden sollten, aber das gehört ja nicht mehr zum Thema ...

    Hi Ingo,

    Schüler/Studentenpreise kriege ich leider seit über 20 Jahren nicht mehr :motz:

    Moin Lutz,

    solltest Du Deine alte Soundkarte wirklich weiterbenutzen wollen ,dann bedenke, dass es für Vista wohl keine geeigneten Treiber geben wird. Wenn Du den Rechner kaufst, dann sollte unbedingt ein Downgrade auf XP möglich sein (nachfragen!), das geht meist nur bei Vista Business/Ultimate, nicht bei den Home-Versionen). Sonst haste den neuen Rechner stehen und bekommst die Soundkarte nicht zum Laufen, wäre ja ärgerlich.

    Zur Sache mit den Schülerlizenzen: Mit >40 hab ich da auch meine Probleme, aber ich habe ja einen Sohn, der darf Cubase natürlich als Schülerversion kaufen :LolLolLolLol:. Er wird mir bestimmt erlauben, dass ich da auch mit arbeite ...

    CU
    Ingo

    habe 4GB RAM, und XP, kannst du mir verraten wie ich das abstellen kann mit der Auslagerungsdatei?

    Systemsteuerung > System > Erweitert > Systemleistung > Erweitert > virtueller Arbeitsspeicher

    Eventuell meckern Programme deswegen herum. Ist zwar selten, kann aber vorkommen. Deshalb kann es auch sinnvoll sein, die Auslagerungsdatei auf eine "andere" Festplatte im System auszulagern, die nicht mit dem HD-Recording in direktem Kontakt steht (sollte aber keine externe Platte sein).


    CU
    Ingo

    Windows fängt bereits sehr früh an, die Auslagerungsdatei zu nutzen, schreibt also auf die Festplatte, obwohl das gar nicht sein muss (sofern der Rechner etwas mehr RAM hat). Eine klassische Fehlerquelle, die man abstellen kann. Bei Vista kommen dann noch ganz andere Zugriffsprobleme hinzu, die eleminiert werden sollten.

    Zum Thema 2 Festplatten: Macht wirklich Sinn, wenn man doch mit der Auslagerungsdatei arbeitet und/oder Sampler im Spiel sind. Ich habe beispielsweise meine ganzen Samplerdateien (virtuelle Instrumente, Samples) auf einer eigenen Festplatte. Wenn ich jetzt aufnehme (kommt bei mir manchmal vor :LolLolLolLol:), dann schreibt das System auf Platte 1, während parallel dazu Sampledaten von Platte 2 gelesen werden. So kommen sich die Lese- und Schreibzugriffe nicht zu sehr ins Gehege. Das ist natürlich bei wenigen Spuren nicht so das Problem, kann aber zu einem werden, wenn man mehrere (Software-)Sampler parallel fährt. Wie gesagt, 50 Spuren sind nicht ungewöhnlich, wenn die Drums gesampelt sind und man dann noch mit orchestralen Flächen arbeitet ...

    Sehr interessant, was hier so alles zum Thema geschrieben wurde.

    Wenn man die ganze Sache mal nüchtern-sachlich angeht und die subjektiven Einflüsse (welches Programm ist das beste, welcher Rechner ist der beste, welches OS ist das beste) beiseite lässt, dann stellt man doch fest, dass wir hier von digitalen Signalen sprechen, die aufgenommen werden. Daraus folgt schon mal, dass das Aufnahmeprogramm vollkommen Latte ist, sofern es digitale Audiosignale aufnehmen kann (was das Signal selbst und den "Klang" betrifft, darum geht es hier ja). Zwar ist das Audioprogramm (bzw. der Sequenzer) sehr wichtig, aber erst dann, wenn es um die Bearbeitung und Verarbeitung der Signale geht (wie viele Spuren, Effekte usw.). Das Audiosignal selbst besteht weiterhin aus Einsen und Nullen, da kann nix mit passieren :wink_1:

    Wichtig ist daher für den ursächlichen Klang, wie das analoge Signal in ein digitales umgewandelt wird, da liegt der Hase im Pfeffer. Da streuben sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare, wenn man dazu eine 10 Jahre alte ISA-Soundkarte verwenden will. Geht zwar, ist aber so was von technisch veraltet (die Wandler sind mehr als dated, klingen gemessen an aktuellen Standards entsprechend ...), da würde ich nicht mal mehr einen Anrufbeantworterspruch mit aufnehmen, wenn der auf CD gepresst werden soll. Es gibt bereits für kleines Geld gute Soundkarten (nach Möglichkeit keine Gamerkarten benutzen), die gute Werte aufweisen. Hierzu einfach bei den üblichen Verdächtigen (Thomann, MP etc.) auf die Homepage surfen undsich informieren. Wenn man sich einen Rechner zulegt, dann sollte man zudem bedenken, dass dieser wohl Vista haben wird, da kommen etwas ältere Soundkarten (beispielsweise die älteren RME-Hammerfall-Karten) nicht mit klar, es gibt keine Treiber. Deshalb also Vorsicht bei vermeindlich günstigen ebay-Schnäppchen. Wie sagte schon Loddar treffend: Der Gürtel muss zum Schuh passen!

    Der Rechner selbst ist auch eher unwichtig für das HD-Recording, wenn keine Effekte dabei genutzt werden. Die CPU-Belastung ist nicht sehr hoch und zu vernachlässigen. Erst bei Aufnahmen, bei denen gleichzeitig vom Sequenzer mehrere Spuren (Midi/Audio mit Effekten) wiedergegeben werden, steigt die CPU-Last an. Problematisch kann hier auch zu gering dimensionierter RAM-Speicher sein, so dass mehr Festplattenzugriffe erfolgen, insbesondere wenn die Auslagerungsdatei nicht deaktiviert wurde (ganz wichtig!!!). Wenn dann parallel vom Sequenzer diverse Spuren wiedergegeben werden müssen (was auch mit Festplattenzugriffen verbunden ist), dann kann es eng werden, Hänger sind die Folge.

    Falls Du Dir eine neue Soundkarte zulegen willst (was ich dringend empfehle): Cubase LE ist bereits bei vielen Soundkarten kostenlos dabei, brauchste also nicht kaufen. Reicht für reines Recording auf jeden Fall dicke aus.

    Zur Qualität von Plugins: Da hat sich in den letzten 10 Jahren wirklich verdammt viel getan, wobei die Plugins natürlich nach CPU-Power verlangen. Ich kann da besonders die Plugins von Waves empfehlen, die sind wirklich erste Sahne (aber nicht ganz billig). Allerdings sind auch die Plugins von Cubase jetzt bereits sehr gut. Zum Thema Cubase: Die aktuelle Version heisst übrigens auch "5", sit aber erst im Januar veröffentlicht worden. Als Schüler-/Studentenversion kosten das "große" Paket mit vielen Plugins und einigen virtuellen Instrumenten 299 EUR (nur direkt bei Steinberg zu beziehen). Wenn man ernsthaft Homerecording betreiben will und das Geld aufbringen kann, dann wäre das eine wirklich sinnvolle Investition aus meiner Sicht.

    Vielleicht noch ein Wort zum Rechner: Alle aktuellen Systeme (auch die Aldi-Rechner) haben mehr als genug Power für einfaches HD-Recording. Wenn es aber komplexere Projekte werden (50 Spuren sind heutzutage an der Tagesordnung, diverse virtuelle Instrumente, Sampler, Effekte usw usw), dann sollte der Rechner doch schon mehr Dampf haben und mindestens 4GB RAM sowie zwei Festplatten, damit sich Schreib- und Lesezugriffe nicht zu sehr behindern. Für mich persönlich ist weiterhin wichtig, dass der Rechner LEISE ist, also sehr gute geregelte Lüfter hat. Da ich Sachen wie die GraKa und Mainboard immer passiv kühle (kein Lüfter, kein Lärm) und auch beim Netzteil immer auf hohe Effizienz und geregelte Lüfter achte (die Geräuschentwicklungen werden teilweise von den Herstellern angegeben), baue ich mir die Systeme allerdings auch immer selbst zusammen.

    CU
    Ingo

    Es geht hier ja nicht nur um Kohle, sondern primär um Sound. Ich habe mir noch nie Becken gekauft, ohne sie vorher zu testen. Insbesondere wenn man einen ganzen Satz kaufen möchten, kann man die Klangharmonie bestens vorab checken. Selbst innerhalb einer Serie gibt es da teilweise große Unterschiede, weswegen mein Beckensatz auch aus unterschiedlichen Herstellern besteht (is aber alles subjektiv, wie immer bei solchen Dingen). Ich kann Dir daher nur empfehlen, einen großen Händler aufzusuchen und dort die Becken anzutesten (mir fällt da spontan Musik Produktiv in Ibbenbüren ein). Mach ne Bandtour draus, die Kumpels wollen sicherlich auch mal ausgiebig in "ihrer" Abteilung stöbern und so könnt Ihr Euch das Benzingeld teilen. Habe ich früher immer so gemacht.

    So stellt man dann auch manchmal fest, dass manches sauteure Becken nichtmal halb so gut klingt, wie die Mittelklasse, die man zuvor angetestet hat ...