Boss oc-3

Thumb

Kennt einer das Teil?
Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugt er im OC-2 Mode zwei Oktaven unterhalb des gespielten Tones. Wie klingt das Oktavieren zwei Oktaven unterhalb der tiefen E-Seite?
Hört man das überhaupt noch oder mulscht das nur noch vor sich hin.
Jetzt mal rein rechnerisch: Meine Cabinets gehen bis auf 35 Hz runter.
Wenn ich den tiefsten Ton (leere E-saite) mal nehme liegt der schon bei ca. 80 Hz.
Nun Octaviert mir das Boss Teil zwei mal drunter: also 40 Hz und 20 Hz – super höre ich schon gar nicht mehr.
Demnach bekomme ich auf dem Bass nur zweifache Oktaven auf der G- Saite und den höheren Lagen hin – richtig? (Nehmen wir mal das E auf der G-Saite im 9.Bund (164 HZ à 82HZà 41HZ)

Also rein mathematisch kann das teil im OC-2 Mode überhaupt keinen Sinn machen.
Wer hat hier Erfahrungen mit dem Teil in Kombination mit einem Bass.

Bei einer 6-saitigen kann ich das noch (eher) nachvollziehen.

Gruß - Thumb

Jorgo

Moin Thumb,
Hast du das Teil schon?
Falls nicht leihe ich dir gerne meinen OC-2-könnte ich am Donnerstag dem Ingo mitgeben.
Dann kannste ja mal rumprobieren.
Lg jorgo

Thumb

Sehr gerne - Merci.
Wobei ich gelsen habe, dass der OC-2 sich wohl noch weniger für den Bass eignet, deshalb haben sie beim 3er einen separaten Basseingang (Frequenzbereich) integriert. Beim OC-2 soll das in der Tat mit dem Bass nur bis zum 5. Bund auf der A-Saite funtionieren. Aber, um den Effekt mal grundsätzlich auszuprobieren - vielen Dank für dein Angebot.
Dann schieb ihn mal in Ingos Tasche....
Thumb

Jorgo

Zitat von Thumb

Sehr gerne - Merci.
Wobei ich gelsen habe, dass der OC-2 sich wohl noch weniger für den Bass eignet, deshalb haben sie beim 3er einen separaten Basseingang (Frequenzbereich) integriert. Beim OC-2 soll das in der Tat mit dem Bass nur bis zum 5. Bund auf der A-Saite funtionieren. Aber, um den Effekt mal grundsätzlich auszuprobieren - vielen Dank für dein Angebot.
Dann schieb ihn mal in Ingos Tasche....
Thumb

Mach ich
Lg Jorgo

Nordi

Zitat von Thumb

Kennt einer das Teil?
Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugt er im OC-2 Mode zwei Oktaven unterhalb des gespielten Tones. Wie klingt das Oktavieren zwei Oktaven unterhalb der tiefen E-Seite?
Hört man das überhaupt noch oder mulscht das nur noch vor sich hin.
Jetzt mal rein rechnerisch: Meine Cabinets gehen bis auf 35 Hz runter.
Wenn ich den tiefsten Ton (leere E-saite) mal nehme liegt der schon bei ca. 80 Hz.
Nun Octaviert mir das Boss Teil zwei mal drunter: also 40 Hz und 20 Hz – super höre ich schon gar nicht mehr.
Demnach bekomme ich auf dem Bass nur zweifache Oktaven auf der G- Saite und den höheren Lagen hin – richtig? (Nehmen wir mal das E auf der G-Saite im 9.Bund (164 HZ à 82HZà 41HZ)

Also rein mathematisch kann das teil im OC-2 Mode überhaupt keinen Sinn machen.
Wer hat hier Erfahrungen mit dem Teil in Kombination mit einem Bass.

Bei einer 6-saitigen kann ich das noch (eher) nachvollziehen.

Gruß - Thumb

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Moin Thumb
Ich habe das Teil eine ganze Weile eingesetzt (Gitarre!) An deiner Betrachtiung ist einiges nicht so ganz richtig. Beim Octavieren mit dem Boss werden nicht einfach stumpf alle "Frequenzen" einfach runtergerechnet und oktaviert. Das OC3 unterscheidet schon im Vorfeld wo es sich lohnt (weil hörbar) und wo nicht. Für die Gitarre bedeutet das, das die Oktavtöne der Hohen Saiten weniger deutlich betont werden als die tiefen. Allerdings unterhalb einer regelbaren Schwelle werden auch die tiefen Töne wiederum weniger betont. Also wir reden über ein Fenster innerhalb welchem die Oktaven deutlicher sind. Dieses Fenster ist per Poti verschiebbar. Außerdem hat das Teil verschiedene Betriebsmodi, du kannst zum Beispiel auch eine verzerrte Oktave drunterlegen, oder ganze Akkorde spielen die auch oktaviert werden. Man muss ein wenig testen mit dem Teil. Ich glaube das das OC 3 einen speziellen Basseingang mit entsprechender Anpassung hat.

Gruß - Nordi, (tiefer) Nordii (noch tiefer) Nordiii

Tobi G Punkt

Zitat von Thumb

Kennt einer das Teil?
Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugt er im OC-2 Mode zwei Oktaven unterhalb des gespielten Tones. Wie klingt das Oktavieren zwei Oktaven unterhalb der tiefen E-Seite?
Hört man das überhaupt noch oder mulscht das nur noch vor sich hin.
Jetzt mal rein rechnerisch: Meine Cabinets gehen bis auf 35 Hz runter.
Wenn ich den tiefsten Ton (leere E-saite) mal nehme liegt der schon bei ca. 80 Hz.
Nun Octaviert mir das Boss Teil zwei mal drunter: also 40 Hz und 20 Hz – super höre ich schon gar nicht mehr.
Demnach bekomme ich auf dem Bass nur zweifache Oktaven auf der G- Saite und den höheren Lagen hin – richtig? (Nehmen wir mal das E auf der G-Saite im 9.Bund (164 HZ à 82HZà 41HZ)
Also rein mathematisch kann das teil im OC-2 Mode überhaupt keinen Sinn machen.
Wer hat hier Erfahrungen mit dem Teil in Kombination mit einem Bass.
Bei einer 6-saitigen kann ich das noch (eher) nachvollziehen.
Gruß - Thumb

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Du gehst gerade davon aus, dass dein Bass eine reine Sinuswelle erzeugt, tut er aber nicht. Die von dir genannten Daten beziehen sich auf die "kleinste" Schwingung des Tons, es gibt ja aber auch noch Obertöne. Die werden ja auch oktaviert, dadurch würde der Ton tiefer klingen, ohne dass die "kleinste" Schwingung unbedingt wiedergegeben wird.
Aber, du hast schon recht, die tiefe E-Saite eines Basses zwei Oktaven nach unten zu schieben, ergibt nicht wirklich viel Sinn, ausser, du setzt es gezielt als Atmosphäre ein, also als einen reinen Effekt. Einen ganzen Song so zu spielen, würde wahrscheinlich alles zu matschen.

Nordi

Zitat von Tobi G Punkt

Aber, du hast schon recht, die tiefe E-Saite eines Basses zwei Oktaven nach unten zu schieben, ergibt nicht wirklich viel Sinn, .

stimmt macht keinen Sinn - deswegen wird das ja auch nicht gemacht - siehe meinen Beitrag oben

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