Al Di Meola in der Musikhall Worpswede

    • Offizieller Beitrag

    Tach zusammen
    tja, was soll man eigentlich zu Al Di Meola sagen?!?! Große Klasse wie eh und je. Er hat etliche neue Songs gespielt, erst ganz zum Schluß, in der zweiten Zugabe, kam unter Riesenjubel ein ganz "alter Schinken" Mediterrian Sundance. Alle neuen Stücke waren wie immer im typischen Meola-Stil. Besonders beeindruckt hat mich auch seine Begleitband. Ich kannte nicht einen der Jungs, aber die waren durch die Bank erste Sahne. 2 Italiener - einmal Gitarre und einmal Akkordeon (spitze der Typ!). 1 Bassist aus Jamaika und 2 Percussionisten. Wie schon früher setzt Meola einige Effekte gekonnt ein, so war zum Beispiel sehr oft ein Soundgemisch aus Geige / Flöte zu hören, das über irgendeinen Synth erzeugt wurde, der von seine Akkustic-Git gesteuert wurde. Außerdem hatte er häufig einen Octaver im Einsatz. Zwischenzeitlich hat er auch mal eine PSR-Git gespielt (den Sound mochte ich gar nicht). Insgesamt war der Sound manchmal etwas "verwaschen", wir hatten das Gefühl das das von den zahlreichen Effekten kam. Allerdings klage ich hier auf sehr hohem Niveau! Ich wäre froh jemals so über eine Rampe zu kommen.

    Insgesamt waren die 34 € sehr gut angelegt und bei gut 2,75 Stunden Mukke auch absolut angemessen! Übrigens - der Junge hat reichlich Humor und hat sich teilweise per Handschlag von etlichen Zuschauern verabschiedet. Darf ja auch mal erwähnt werden.

    Gruß - Nordi, der gerade die Asche seiner Gitarren zusammenfegt:cray:

  • Ja, wer kennt das nicht? Du bist nicht allein: für solche Fälle habe ich immer meine kleine (nichtbrennbare) Triangel dabei, mit der ich nach entsprechenden Konzerterfahrungen in der Regel - in Embryonalstellung verharrend und irre summend - unweit vom Veranstaltungsort aufgelesen und nach Ost gekarrt werde. :crazy: Meine Instrumente werden dann für die folgenden Tage treuhänderisch verwaltet und vor mir versteckt.
    Der Al... der hat mir mal das satteste Pfeifen im Ohr nach einem Konzert beschert (Kiss My Axe-Tour '95?) in Kassel. Ich dachte: cool, Jazz, Lässigkeit, pfeiferauchendes Publikum... *fiiiiiieeeeeeeeeepppppp!* Alter...!

    "Und das ist unser Mann am Bass: der Duke des Spuks, der Doktor des Schocks, der Geist ohne Geist, einen Applaus für den Tod persönlich. Den Grim Reaper!!"

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