Wie einen POD X3 sinnvoll verstärken?

  • Moin moin zusammen,

    momentan plane ich mir einen POD X3 Live oder vergleichbares Gerät statt einem Vollröhrenamp zuzulegen, da ich kurz vorm Studium stehe und so'n Röhrenkasten bekanntlich ja nicht unbedingt leicht und transportabel ist und (geringe) Lautstärke in einer WG ja auch eine Rolle spielt.

    Nun stehe ich aber vor der Frage, wie ich das Ausgangssignal des POD (o.ä.) verstärken kann ohne es negativ zu beeinflussen. Momentan besitze ich nur einen Transistoramp, der mir vom Sound nicht gefällt und Signale - egal ob über Gitarreninput oder Effektweg - ziemlich vermatscht.

    Es muss daher irgendeine bessere Lösung her.
    Finanziell wollte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da der POD ja auch schon seinen Teil kostet.

    Könnt Ihr mir gute Möglichkeiten empfehlen, den POD so laut zu kriegen, dass er auch für kleinere Gigs ohne vorhandene PA hörbar ist?

    Ist es sinnvoll den POD an einen Aktiv-Monitor anzuschließen oder lieber eine Endstufe + Box zu besorgen? Sollte es dann eine für Gitarren-Endstufe sein oder kann man auch eine "normale" PA-Endstufe bzw. einen HiFi-Verstärker verwenden?

    Wie gesagt mir kommts insbesondere darauf an, dass das Signal nicht verfälscht wird und das Ganze auch transportiert werden kann - ich brauche keine 3-Meter-Boxen-Türme mit 600W um meinen Nachbarn ins Koma zu pusten :whis_keule01_27794: ...

    Schonmal vielen Dank im Voraus!


    Gruß
    Neelix

    • Offizieller Beitrag

    Ist es sinnvoll den POD an einen Aktiv-Monitor anzuschließen oder lieber eine Endstufe + Box zu besorgen? Sollte es dann eine für Gitarren-Endstufe sein oder kann man auch eine "normale" PA-Endstufe bzw. einen HiFi-Verstärker verwenden?

    Schonmal vielen Dank im Voraus!

    Gruß
    Neelix

    Hallo Neelix
    Du hast die günstigste Lösung schon selber genannt - einfach eine gute Enstufe und Box(en) - fertig. Unser zweiter Gitarrist macht es genauso, HiFi Endstufe - 2x12" Gitboxen Stereo angefahren und fertig ist der Sound in gewünschter (weil unverfälschter) Qualität und Lautstärke. Übrigens auch in Zimmerlautstärke kling dein Pod immer noch genauso :wink_1:
    Ich habe selber gerade eine Enstufe 2x120 W für 40€ gekauft (Danke Bas(s)ti) dazu zwei H&K Git Boxen (1x12") in Stereo reicht ganz locker. Ich könnte diese Kombination zur Not auch auf der Bühne einsetzen, habe ich auch schon mal gemacht. Besser ist ganz klar ein (Röhren)Git - Amp, allerdings hast du mit einer reinen Endstufe auch den "reinsten" POD Sound.
    By the way - mit der "4 Kabel Methode" kannst du später wenn du möchtest einfach einen Röhrenpreamp einschleifen und hast auch noch einen wunderbaren Röhrensound :wink_1:

    Gruß - Nordi

  • meiner meinung und erfahrung nach erzielst du in einer livesituation mit hardware wie der line6 pod-reihe nur ganz schwer und seltenst zufriedenstellende ergebnisse.

    das liegt vor allem daran, dass der sound, den du dir vorher programmiert hast, durch endstufen, klangregelungen und speaker geschickt wird, die primär nicht für eine authentische und unverfälschte wiedergabe von gitarrensounds gemacht wurden. natürlich gibt es leute, die mir an dieser stelle unterstellen, ich würde flöhe husten hören, aber ich denke nicht, dass der rein umsetzungstechnische unterschied zwischen (röhren)amp und modeller so gering ist, dass nur die krankhaften soundfanatiker ihn raushören. im gegenteil: meistens wundern sich vor allem gitarristen, die sich mit dem thema "sound" nie explizit beschäftigt haben, warum der sound auf der PA plötzlich ganz anders klingt, als auf dem kopfhörer zu hause.

    besonders zu zeiten der podx3-generation, in der man ja nun wirklich jedes verdammte detail im virtuellen recordingprozess einstellen und verändern kann, ist es meiner meinung nach sinnvoller, sich ein live-setup zusammenzustellen, das die sounds adäquat umsetzen und herausbringen kann. ansonsten war die investition (abgesehen vom homerecording) nämlich komplett für die katz. das heisst: wir brauchen eine endstufe, die auf die wiedergabe und umsetzung von gitarrensounds sowohl sound- als auch ausstattungstechnisch ausgelegt ist und wir benötigen ein, mit gitarren-speakern ausgestattetes, cabinet (im idealfall wählen wir eine bestückung, die zu unseren mainsounds passt).
    diese lösung wird jedoch weder transportabel* (je nach endstufe bräuchte man auf jeden fall ein he-rack, außerdem haben wir die box zu schleppen) noch finanziell "günstig", wenn du den podx3 als komponente in einem gitarrensoundsystem schon als teuer ansiehst.

    *ich bin der meinung, dass man als gitarrist kein zufriedenstellendes ergebnis in sachen equipment und sound auf die beine stellen kann, wenn man immer wieder sagt "jaaaa gut, aber ich will ja nicht so viel schleppen!". wenn man nicht mobil ist, ist das was anderes. ansonsten würde ich aber immer dazu raten, diesen umstand einfach hinzunehmen: gitarrenequipment ist (in den meisten fällen) nunmal sperrig und schwer - wir spielen eben nicht blockflöte oder klarinette. wenn's aber schon bei nem 1x12 oder 2x12 combo aufhört, frage ich mich bei manchen leuten wirklich, was sie sich eigentlich vorstellen. (ist jetzt nicht auf dich bezogen!)

    überleg dir doch mal, ob du dir nicht mal die atomic reactor amps anschaust:

    "Atomic Reactor-112 Tonelab ... eine exakte Verbindung mit der organischen Wärme und Fülle die der röhrenverwöhnte Gitarrist hören möchte. Endlich ist es möglich, das Gitarristen die Sounds von dutzenden von Röhrenamps, handlich verpackt, live on Stage, im Proberaum oder zur Jam-Session mitnehmen. Alles was du brauchst ist der Reactor 112 und deinen digitalen Amp Modeller, er mit der jeweils passenden Halterung in deinen Amp integriert wird. - 18 Watt Leistung - 2xEL84JJ, 1x12AX7 für den Preamp - 12 Atomic Mega-Tön Speaker mit 150 Watt an 8 Ohm"

    am speaker kann man hier sicher noch arbeiten, im grunde ist das aber eine supergeile möglichkeit, deinen pod durch einen "richtigen" amp zu schicken, ohne dass du abstriche oder soundeinbußen machen musst. ich weiss nicht, ob es schon eine dockingstation für den x3 gibt; vielleicht passt der ja aber auch in die xt-halterung!? preislich steck ich bei den dingern jetzt nicht in der materie aber soviel kann's nicht sein - und immer dran denken: musikmachen ist ne teure angelegenheit. ;)

    • Offizieller Beitrag

    meiner meinung und erfahrung nach erzielst du in einer livesituation mit hardware wie der line6 pod-reihe nur ganz schwer und seltenst zufriedenstellende ergebnisse.

    Genauso habe ich es eigentlich gemeint, ich nutze ebenfalls einen Vollröhrenamp :icon_smile:
    Aber er wollte ja eine günstige Lösung hören - wenn er später sein Studiengeld zurückgezahlt hat und für deine und meine Rente arbeitet :danke: sollte er sich doch einen guten (Röhren)Git-Amp kaufen.
    Ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, diese Muliti-Geräte sind sicher unendbehrlich für Covermucker und machen dort auch absolut Sinn. Aber einen eigenständigen Sound für eigene Mucke ist doch irgendwie "besser" über einen guten Git-Amp. Oder?

    Nordi

  • Genauso habe ich es eigentlich gemeint, ich nutze ebenfalls einen Vollröhrenamp :icon_smile:
    Aber er wollte ja eine günstige Lösung hören - wenn er später sein Studiengeld zurückgezahlt hat und für deine und meine Rente arbeitet :danke: sollte er sich doch einen guten (Röhren)Git-Amp kaufen.
    Ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, diese Muliti-Geräte sind sicher unendbehrlich für Covermucker und machen dort auch absolut Sinn. Aber einen eigenständigen Sound für eigene Mucke ist doch irgendwie "besser" über einen guten Git-Amp. Oder?

    Nordi

    Tach,

    es gibt keine schlechten oder guten Amps,
    kommt immer darauf ab was Du machen willst.
    Wer über einen 65er AC30 mit einem "Übermetall"Zerrer spielt sollte sich genauso einweisen lassen wie ein Akkustikspieler der über einen Diezel seine Töne laut macht, das dazu.

    Multifxhersteller gibt es wie Sand am Meer, genauso wie Gitarrenmarken(die wenigsten haben eigene Produktionen, und die sind oft mehr Name als Wert).
    Und bitte wirf nicht alle Hersteller in einen Topf,
    die Art und Weise wie die Sound erzeugt werden ist zwar grundsätzlich gleich,
    aber wie fein die einzelnen Parameter rechnerisch ausgearbeitet sind macht den Unterschied aus.
    Zoom zb. hat seit Jahren Multis auf den Markt gebracht die für das Geld recht ordentlich klingen, Boss ebenso.
    Allerdings regelt sich die Qualität der Sounds auch über den Geldbeutel.
    Ich nenne da nur mal das neu AXE FX ...
    Ist zwar nicht billig aber mMn sein Geld wert.

    Und wenn Du was Hochwertiges hast das wirklich gute Simulationen produziert brauchst Du im Endeffekt "nur" ein paar vernünftige Fullrangeaktivboxen.
    Ich hab mein Tonelab, das durch die eingebaute Röhre ein Endstufe hat, die auch in volle Sättigung gefahren werden kann, zum lautmachen kommen 2 Crate Powerblocks dazu und eine 2x12er Box.
    MIr reicht das völlig, und es "drückt" auch genug ohne Röhrenendstufe, da in den Crates MosFetendstufen arbeiten.
    Kuck mal hier nach

    http://www.guitarworld.de/forum/die-ends…-co-t17792.html

    vG
    jd

    vG
    Jaydee


    ...nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

    • Offizieller Beitrag

    Tach,

    es gibt keine schlechten oder guten Amps,
    kommt immer darauf ab was Du machen willst.

    vG
    jd

    Moin
    Das sehe ich aus Erfahrung deutlich anders - ich hatte mal einen soundmäßig saugeilen Acoustics-Vollröhrenamp. Leider war die Karre so saumäßig verarbeitet, das der alle Nase lang kaputt war. Außerdem gibt es jede Menge Amps die mit russischen oder chinesischen Bauteilen bestückt sind, da sind die Streuungen sehr hoch. Rauschen, Brummen, schlechte Klangregelung etc. Wenn du recht hättest, stellt sich mir die Frage warum überhaupt jemand einen Mesa oder Engl kauft. Die Dinger kosten das vielfache eines z.B. Harley Benton. Das gleiche gilt für die Multieffekte. Ich habe zum üben für zu Hause einen Behringer VAmp. Klangmäßig gut, aber nach einmal runterfallen war er sofort defekt. Die Dinger sind einfach nix für die Bühne. Ich denke das der Geschmack, die Musikrichtung, persönliche Vorlieben und vor allem der Geldbeutel bestimmt, welche Anlage die Richtige ist, oder sehe ich das was falsch?
    Gruß - Nordi

  • Moin,

    schonmal besten Dank für die schnellen Antworten ...

    Ich bin echt hin- und hergerissen ... eigentlich hatte ich bisher einen Peavey Classic 30 ins Auge gefasst, nur mit den Studi-Lebensumständen lässt sich trotz "nur" 30 Watt eine Lautstärke um die Endstufe zu kitzeln auch nicht dauerhaft vereinbaren ...
    Zumal so ein Röhrenamp in der Preislage von der Flexibilität relativ eingeschränkt ist (Boost-Funktion nicht über Fußtreter bedienbar ...äußerst seltsam)

    Aus diesem Grund überlege ich halt fürs erste Richtung Modelling zu gehen.

    Trotzdem: Besten Dank :danke:

    Neelix

  • Es gibt keine schlechten oder guten Amps

    seh ich - wie nordi - auch absolut anders.

    der zusatz "kommt drauf an, was du machen willst" ist meiner meinung nach immer ziemlich überflüssig, weil man damit theoretisch immer ALLES entkräften kann, ohne sich mit der kernaussage auseinanderzusetzen.

    klar, wenn ich nur für mich zu hause spielen will, mir der sound relativ egal ist und ich nicht viel geld ausgeben will, KANN ich mir auch nen marshall mg holen. bin aber trotzdem der meinung, dass das ein schlechter amp ist. ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine.

    zum topic:
    kann IMMER nur zum röhrenamp raten - wenn nicht soviel kohle zur verfügung steht, dann eben gebraucht. aber bevor man da irgendwelche experimente startet, bei denen man sich aber erst hinterher sicher ist, ob es einen soundmäßig und technisch befriedigt...hm...risiko. davon abgesehen ist es unumstritten, dass modelling (noch immer) nicht an die dynamik der röhrentechnik rankommt.

    Einmal editiert, zuletzt von tonemaster (21. Januar 2009 um 12:04) aus folgendem Grund: tippfehler (bin noch nicht ganz wach...)

  • Zum Peavey ValveKing ... danke für den Tipp, den hab ich aber schonaml angetestet und war mit dem Sound aber nicht so zufrieden ...

    ... hat jemand schon Erfahrung mit dem Peavey Classic gemacht?
    ... die Leute von Musik-Produktiv kommen mit dem Ding einfach nicht an Laden zum Testen ... warte jetzt schon über einen Monat ...:motz:

  • der peavey classic ist ein guter röhrenamp zum fairen preis. soundmäßig orientiert er sich meiner meinung nach klar an den aktuellen, günstigeren tweed modellen von fender, wie zb. dem hot rod deluxe oder dem blues deluxe.

    über den zweiten kanal lässt sich, wie bei solchen amps meistens der fall, streiten. a) passt er meiner meinung nach nicht ins konzept und b) reagiert er soundmäßig und eq-technisch sehr grob - das ist aber wohl geschmackssache. der clean kanal ist aber große klasse und mit dem ein oder anderen guten treter davor wird man damit höchstwahrscheinlich sehr glücklich.

  • Tach,

    Ich hab mein Tonelab, das durch die eingebaute Röhre ein Endstufe hat, die auch in volle Sättigung gefahren werden kann, zum lautmachen kommen 2 Crate Powerblocks dazu und eine 2x12er Box.

    mit verlaub, hier handelt es sich natürlich um eine RöhrenVORstufe...:blush:

  • mit verlaub, hier handelt es sich natürlich um eine RöhrenVORstufe...:blush:

    ... ich weiß noch was ich sage, und v e r s p r e c h e mich nicht
    Zitat von Hansi Tietgen (PG)

    "Valve Rector Endstufe

    Ein weiteres Highlight der Valvetronix Serie ist die patentierte Valve Reactor Endstufe. Wer sich schon einmal etwas näher mit der Funktionsweise von Röhrenverstärkern beschäftigt hat der weiß, welchen wichtigen Anteil die Arbeit der Endstufe an der Performance eines Amps hat. Und aus genau diesem Grund richteten auch die Vox Sound-Designer bei der Entwicklung der Valvetronix-Serie ein Hauptaugenmerk auf die Konzeption der Endstufe. Das dem ganzen zugrunde liegende Wirkprinzip hört auf den Namen Valve Reactor Technologie. Anders als die Modeling Ebene der "Vöxe", in der die zur Verfügung stehenden Amp-Modelle und Effekte rein digital per REMS nachgestellt werden, basiert die Endstufe der Amps auf purer Analog-Technik. Mit einer 12 AX7 Röhre, einem Ausgangstransformator und einer Gegenkopplungsschleife enthält die Sektion typische Merkmale traditioneller Analog-Röhrentechnik.

    Klar, dass auch das "SE" mit einer Variante der Valve Reactor Endstufe aufwarten kann. Da ein Floorboard aber im allgemeinen ohne Lautsprecher auskommen muss, man aber dennoch auf die für die Natürlichkeit und Dynamik eines Sounds so wichtige Interaktion zwischen dem Ausgangswandler und dem angeschlossenen Lautsprecher-Systems nicht verzichten wollte, haben sich die Designer bei den Tonelabs etwas ganz besonderes einfallen lassen. Die speziell angepasste Boxensimulation der beiden Amp-Modeller stellt die während des Spiels auftretenden Impedanzschwankungen einer echten Box nach und "meldet" diese permanent an den ebenfalls virtuellen Ausgangswandler. Das Ergebnis ist ein Sound, der sehr natürlich und dynamisch auf alle Spieldetails reagiert und so die stilistischen Eigenarten des jeweiligen "Users" genauso direkt und unverfälscht wiedergeben kann, wie ein realer Verstärker (siehe auch Praxis)."

    das zur Vorstufenröhre he__ad

    und der Valveking kommt auch aus China, da wiederspricht sich die eine Aussage mit der anderen.:smiley-faces-28:


    ... ich laß euch mal lieber alleine ...

    schönen Abend noch:giggle:

    vG
    Jaydee


    ...nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • lieber jaydee, egal wie die das nennen...
    wenn du eine sogenannte endstufe irgendwo drinhast, brauchst du nur noch boxen.
    ist das einzusehen??
    da könne die modeln und ph(r)asenverdrehen, was sie wollen.

    ...Umgangssprachlich werden Leistungsverstärker auch als Endstufe bezeichnet, weil sie die letzte, elektronisch aktive Stufe in der Signalverarbeitung darstellen, bevor das verstärkte Signal dem Lastwiderstand (Lautsprecher) übergeben wird.
    de.wikipedia.org/wiki/Endstufe_(Elektrotechnik)

    das von mir als blutiger laie

    • Offizieller Beitrag

    und der Valveking kommt auch aus China, da wiederspricht sich die eine Aussage mit der anderen.:smiley-faces-28:

    chinesische Fertigung ist eine Sache - chinesische Bauteile eine andere :wink_1:
    ergo - nix Wiederspruch
    Gruß - Nordi

  • Hallo Neelix,

    ich habe gerade gelesen, dass Du seit einem Monat versuchst einen Peavey Classic 30 zu testen. Ich setze je nach gegebenen Anlass manchmal diesen Amp ein, wenn Du Lust hast, kannst Du Deine Gitarre ja mal einstöpseln.
    Gruß
    Michael
    info@duehnfort-band.de

  • Servus,

    Neelix nur mal eben ganz kurz. Tu dir selbst einen Gefallen und lass den Pod da wo er ist. Es gibt wirklich tolle Vollröhrenamps mit geringer Größe/Gewicht, die einfach mal schweinegeil die Augen und Ohren nass machen. Irgendwann wirst du dich eh ärgern, das du dir nicht gleich einen vernünftigen Amp geholt hast. Außerdem kannst du an diese heutzutage auch Zusatzboxen problemlos anstöpseln-die beschallen dann wirklich ordentlich - auch bei etwas größeren Auftritten.

    Welchen du letztendlich in dein Herz schließt ist einfach Geschmackssache. Frag 100 Leute und du bekommst 100 Tips für den "besten" Amp - du verstehst ? Hör dir einfach so viele an wie möglich und traue deinem Ohr und deinem Gefühl.

    Bei genaueren Fragen schreib mich gerne an. Ich hoffe du findest bald deine "große Liebe". :wink_1:

    John

  • Moin,

    ich würde die Digital-Pseudo-Sound-Kiste auch da lassen, wo sie ist. Hab auch so`n riesiges Multi-Board mit 80 Amps und Boxen und zig Einstellungen, für schlappe 300,- , und sogar mit Röhre. Ergo: Wieder aussortiert! Egal, ob über meinen Röhren-Amp oder gute PA, unsauber, Matsch, hart...
    Mein Ding: Röhren-Amp und nur wenig Effekte. Ein 30 - 50 Watter reicht im PA-Zeitalter überall. Und letztlich musst Du selbst rumlaufen in den Musikläden Deines Vertrauens, die Amps durchprobieren und entscheiden, was Dir gefällt. Und manch altes Schätzchen aus den 70/80ern ist günstiger und besser als teure China-Technik mit 100 Sound drin, aber keiner taugt was. Klar?

    Ich wünsche allen einen längerfristigen Sound-Erfolg

    Thorsten

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