• Hi da ich ja noch ziemlich im anfänger status stehe will ich euch mal fragen womit ihr angefangen habt, was habt ihr gelernt was sollte ich lernen usw ...

  • Also zerust, was willst du denn machen?
    Musik ok, welche Richtung, welches Instrument, welches Equipment hast du denn?
    Dazu noch ein wenig, dass kann ich schon und dann gibts bestimmt auch nen paar gute Tipps.

  • naja also da es im bass forum geschrieben ist sollte wohl klar sein welches instrument ich spiele ;) welche richtung sollte doch auch eher egal sein da ich ersteinmal grundliegende theorien lernen möchte, hm was kann ich bereits? Noten lesen kann ich, das doch schonmal ganz gut oder? naja ich will halt wissen wass man so lernen sollte

  • Finds wichtig, dass man einen regelmässigen Anschlag hat!

    Ansonsten: direkt überm Tonabnehmer spielen, der Daumen stützt sich am Abnehmer ab.
    Die Saiten nicht nach unten (also richtung tonabnehmer) anschlagen sondern immer in richtung der tieferen Saite (bzw. bei der E-Saite richtung Daumen).

    Und generell gilt: Besser langsam und sauber als schnell und schräg !

  • Vielleicht dann noch mal ein kleines do-it-yourself büchlein. Mit denen hatte ich immer viel spaß, meistens ist eine cd dabei und man kann sich leicht die grundlagen aneignen. Und ansich ists einfach das beste einfach drauf los zu spielen, den größten Fehler den man mahen kann ist nix zu machen ;)

  • Was mir sehr geholfen hat, ist die Praxis an Songs, die man kennt. Wenn Du ne Band hast, deren Songs Du schon tausend Mal gehört hast (bei mir z.B. Queen), dann versuch im Web irgendwo, Tabs von denen zu finden und spiel die Dinger nach. Das hat mir in Sachen Taktgefühl und Spieltechnik erste Grundlagen gegeben (über die ich - bevor einer der anderen den Spruch bringt - nie hinaus gekommen bin). Solltest Du in Kürze über Songwriting nachdenken, hilft die Vertrautheit mit Tonleitern, zumal das millionenfache Abspielen selbiger Dir sehr gut beim sauberen Greifen hilft. Und dann ganz wichtig: kauf Dir Plektren und finde raus, ob Du lieber plekst oder fingerst. Sobald Du Dich erstmal auf eine Spielart eingeschossen hast, ist der Wechsel schwierig. Und manche spielen mit dem einen halt besser als mit dem anderen. Kommt auch immer drauf an, welchen Stil Du spielen willst. Trust that helps... viel Spaß!

  • hey danke für eure tipps =) also mit plek kann ich überhaupt nicht spielen, also bleib bei meinem eigenem "Werkzeug". Könntet ihr mir evtl n gutes Buch nennen wo einem der ganze Theoretische krams "beigebracht" wird?

  • tim, dann machs wie ich und spiel wechselweise :)

    für schnelles 32tel gefrickel nen pleck und fürn rest wahlweise finger oder daumen.
    ahja.. und für triolisches gefrickel auch die finger.. is für mich irgendwie leichter dann akzente zu setzen, da sich des denn die auf und abschläge net verschieben.

  • Stimmt, das sollte man ganz klar sagen: mit Fingern spielt man um Einiges zielsicherer und vielseitiger (vielsaitiger?). Plektren sind gut, wenn Du schnellschnellschnell spielen willst, nur saubillige Bassläufe hast oder n Weichei bist (Blasen@Fingerkuppen = Schmerzen@Tastatur). So wie ich zum Beispiel :D

  • Plekbassisten sind doch alle verkappte Gitarristen :spike46x38: Fingerspiel lohnt sich immer - auch wenns am Anfang schwieriger ist. Geschwindigkeit kommt mit der Übung. Schön das Metronom nehmen und immer zehn weiter setzen (oder Guitar Pro installieren und da den Geschwindigkeitstrainer nehmen)...
    :bassguitar6ti:

    • Offizieller Beitrag

    Plekbassisten sind doch alle verkappte Gitarristen :spike46x38: Fingerspiel lohnt sich immer - auch wenns am Anfang schwieriger ist. Geschwindigkeit kommt mit der Übung. Schön das Metronom nehmen und immer zehn weiter setzen (oder Guitar Pro installieren und da den Geschwindigkeitstrainer nehmen)...
    :bassguitar6ti:

    Wenn Holger das schon schreibt, muss da was dran sein.
    Schließlich ist er ein Gott mit 3 Fingern. ;)

  • Ich hab tatsächlich nach drei Jahren auf Plektren gewechselt, einmal weil ich mit den neuen (schnelleren) Songs nicht mehr sauber mitgekommen bin und zum anderen tatsächlich, weil ich im Büro teilweise die ganze Tastatur vollgesaut hab. Manches spiel ich zwar immer noch mit Fingern, aber es wird seltener. Auch hier, wie überall, bin ich mittlerweile meilenweit off-topic, also back to same!

  • Wenn Holger das schon schreibt, muss da was dran sein.
    Schließlich ist er ein Gott mit 3 Fingern. ;)

    Jo, dass ist wie bei Computerspielen: Um angeben zu können, braucht man einen special move :tongue00154kq:

    Aber um noch was zum Fred beizutragen: Der Vorteil bei Andis Verweis (http://www.four-strings.de) ist, dass man online ein paar Übungen machen kann. So kann man recht einfach feststellen, ob einem die Art und Weise zusagt.

  • Nachdem ja die Frage war wie unsereiner angefangen hat, versuch ich das mal zu schildern, is bei mir allerdings schon länger her.
    Ich hab damals ( ca. 1974, ******* bin ich alt) eine Scheibe von Status Quo auf den Plattenspieler gelegt und versucht mir das rauszuhören und mitzuspielen Die Harmonien sind ja schön übersichtlich und ich habe relativ schnell gelernt flüssige Achtel oder Shuffle zu spielen. Der Vorteil dabei ist, dass Du Dein Gehör schulst ( meine Eltern glaubten das nicht so richtig, Rockmusik Pfui!) und sich so ´ne Art Bandfeeling einstellt, einfach deswegen weil du mitspielst.
    Ich mach das auch heute noch(allerdings nicht mehr mit Status Quo), wobei ich erst versuche den Bass mitzusingen und wenn ich das einigermaßen drauf hab, klappt´s auch meistens ,das auf dem Bass zu spielen.
    So gesehen ist das was Bad Intention sagt schon richtig. Such dir einen Song, den Du gut findest und versuch den Bass nachzuspielen. Für den Anfang ist das die beste Methode überhaupt.
    Das Allerallerwichtigste für mich aber ist, in einer Combo zu spielen. Denn das ist dein eigentlicher Job als Basser. Es bringt absolut nichts , sich jahrelang zu Hause einen abzufrickeln( Gitarristen können das besser). In einer Band zu spielen ist die Hauptinspiration, das bringt Dich vorwärts. Mich hat nur das zum Üben gebracht.
    Und auf die Frage, was sollte man lernen, kann ich nur sagen: Nie aufhören zu lernen ( jaja weise Worte).
    Gruß
    Bassball

    P.S. Der Bassist ist der Busfahrer, der den Song nach Hause bringt.

    Wir kontrollieren alles ! ( Stanley Clarke)

  • "P.S. Der Bassist ist der Busfahrer, der den Song nach Hause bringt."

    Ui, das ist gut gesagt.

    Der Bassist ist aber auch der, der dafür sorgt, dass der Bus das Tempo hält und vor allem nicht auseinander fällt...

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