Xenogramm ist zurück.

  • Guten Abend,

    Vor einer Weile habe ich bereits einmal etwas zu meinem Projekt Xenogramm geschrieben und vorgestellt. Endlich bin ich betrunken genug, um den aktuellen Stand bekannt zu geben.

    Songvorstellung: Ein Album, eine EP
    Ursprünglich hatte ich ein Kapitel aus dem "Escaping Tharamant"-Album vorgestellt. Das habe ich jedoch auf Eis gelegt, bis ich die nötigen Fähigkeiten gelernt habe, um es fertig zu stellen. Außerdem kann ich nicht singen. Zur Übung schrieb ich darum ein anderes Album: 37 Hours. Darin geht es um einen Vater, der mit seinem Sohn auf einem fremden Planeten notlandet; der Sohn infiziert sich, der Vater hat 37 Stunden Zeit, um zwischen den tödlichen Lebensformen des Planeten nach einem Heilmittel zu suchen. Das Album ist aus der Sicht der einheimischen Lebensformen geschrieben, weil warum nicht.

    Auf metal.de hat das Album immerhin 6/10 Punkten abgeräumt, darum kann es trotz beschissener Produktion nicht ganz so dumm gewesen sein. Ich persönlich empfehle "Desperate Measures" und "The Infinity Room".

    Außerdem hat Timo Vuorensola, Regisseur von Iron Sky, einen der Songs für sein Wacken-Videotagebuch verwendet. Ich hab Ziegelsteine geschissen, als ich die Mail von ihm bekam.

    Außerdem habe ich von November 2012 bis November 2013 an einem 20-minütigen Song namens "The Nano Revolution" gearbeitet. Ist ganz okay geworden - geht um große Ideale, gute Intentionen und den ganz großen Fehlschlag einer revolutionären Bewegung im Jahr 2270 oder so. Ich habe mich mit dieser EP etwas vom Death Metal entfernt, der auf "37 Hours" im Vordergrund stand. Leider habe ich die Drums viel zu leise abgemischt, aber das behebe ich noch mal irgendwann. Ich habe die EP noch nicht an "professionelle" Kritiker geschickt, eben weil's nur eine EP ist, und weil ich sie ein wenig lasch finde.

    Eine Story
    Xenogramm hat jetzt auch eine Hintergrundgeschichte. Es handelt sich bei der Xenogramm Historical Society um eine Gruppe von Wissenschaftlern, die im 93. Jahrhundert die Überreste der Erde untersuchen und wissen wollen, was innerhalb der letzten 7000 Jahre passiert ist. Zum Zeitvertreib haben einige der Wissenschaftler eine Band gegründet, because why not. Ihre Abenteuer könnt ihr auf xenogramm.org nachlesen.

    Einen Plan
    Das nächste Album von Xenogramm wird "This is the Internet" heißen und im Dezember 2015 erscheinen. Auf diesem mache ich mich über das Internet des frühen 21. Jahrhunderts lustig, das nach Meinung der Xenogramm Historical Society jedoch eine Sternstunde und ein Meilenstein der Weltgeschichte war. Ganz recht: Lolcats und Internet-Petitionen sind laut der Pfeifen aus dem 93. Jahrhundert Meilensteine der Menschheit.

    Eine Facebook-Seite
    Xenogramm hat eine Facebook-Seite, auf der eigentlich gar nichts los ist. Meine Frrrrreeundin betreut sie, da ich mich selber vor einigen Tagen auf Facebook abgemeldet habe, um mich mehr um die Musik und meine anderen Hobbys (Schreiben und Nerd-sein) zu kümmern. Von daher kann es sein, dass die Facebook-Seite furchtbar langweilig ist. Ich wollte es nur mal am Rande erwähnen. So als, äh. Irgendwie.

    Viel Spaß und ein schönes Weihnachtsfest, ich geh jetzt weiter trinken.
    Christoph

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