Was ein Kabel so ausmacht

  • Für alle diejenigen, die immer noch der Meinung sind es macht Sinn bei Instrumentenkabeln zu sparen.
    Mal ganz abgesehen von Robustheit etc:

    https://dl.dropboxusercontent.com/u/11104868/Kabel.mp3

    Es ist alles gleich (Bass, Spielweise, Amp, Interface, Gaineinstellungen etc)
    Es wurden nur zwei unterschiedliche Kabel verwendet (selbst die Stecker der Kabel sind gleich)

    Es ist immer wieder erstaunlich wiviel Pegel und Frequenzen verloren gehen können.

    Entgegen der allgemein herrschenden Meinung, dass Frequenz- und Pegelverlust etwas mit der Länge des Kabels zu tun haben:
    Das erste Kabel hat eine Länge von 2m, das zweite 10m

    • Offizieller Beitrag

    Jo, sehr schönes und eindrucksvolles Beispiel für ein Problem, das vermeidbar ist. Mein reden seit anno dings.....:wink_1:

    Selbst bei qualitativ sehr hochwertigen Kabeln kommt es zu Verlusten. Wer das dann auch noch ausschließen möchte, dem sei der sunday driver von Lehle empfohlen.
    http://www.thomann.de/de/lehle_sunday_driver_sw.htm

    no pain, no gain:Dhttp://www.bluesdoc.de

    moderierende Beiträge werden in grüner Fettschrift angezeigt

    Einmal editiert, zuletzt von Magnum (26. August 2013 um 18:54)

  • Das erste ist ein sssssnake und das zweite ein Sommer Spirit XXL

    Ich hab schon vor 2 Jahren meinen kompletten Bestand an Instrumenten und Mikrofonkabeln auf Sommer umgestellt für recht viel Geld.
    Es macht aber bei allen Anwendungen (ob Mikro oder Line) einen solchen Unterschied, dass ich mich jedesmal über die Investition freue wenn ich wieder die Standardkabel höre.

  • Danke für den Vergleich! Denselben Effekt habe ich bei anderen Herstellern auch feststellen können - Klotz, Cordial, egal: Die billigsten Kabel (ca. 10 EUR für ein 10m Kabel) ziehen einen Höhenverlust nach sich und killen die Obertöne. Das kriegt man am Pult dann auch nicht mehr durch Aufleiern des Höhenreglers zurück. Ab der Mittelklasse (ca. 17 bis 18 EUR für ein 10m Mikrofonkabel) klingt es ordentlich, und zur Oberklasse (ca. 35 EUR für 5m Kabel) höre ich persönlich dann keinen Unterschied mehr.

    Wenn man so etwas in diversen Foren anspricht, kommt meist gleich mächtig Gegenwind. Ich bin Nachrichtentechniker und kann beweisen, dass auch die Billigkabel keine Höhen schlucken dürften, aber entweder sind die angegebenen Werte für den Kapazitätsbelag falsch, oder es kommen Effekte hinzu, die in den reinen Kabeldaten nicht erfasst werden (z.B. durch die Verarbeitung oder durch die Kombination mit dem Stecker). Jedenfalls höre ich einen Unterschied, egal, was bei den Rechnungen rauskommt.

    Viele Grüße
    Jo

  • Dieser Auffassung bin ich dann letztendlich auch. Besitze haufenweise Kabel - hochertige VoVox und Sommer Kabellage sowie preisgünstigstes Cordial und Sssnake Gedöns.
    Kann auch (wie mein Vorredner) "in realo" keinen großartigen Unterschied zwischen den eben genannten heraushören. Die qualitativ hochwertigeren Kabel sind zwar eindeutig besser abgeschirmt, aber einen großartig soundtechnischen Gewinn sehe bzw höre ich im Vergleich von Mittelklasse zu hochwertigeren Kabeln nicht.

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