StephanDickeMusik

  • ich weiß noch immer nicht, ob ich großen respekt vor der konsequenz in der umsetzung dieses konzepts und businessmodells haben soll oder ob ich das einfach nur anstrengend, anbiedernd und ganz grausam schlecht finde?! in jedem fall fasziniert mich die scheinbare schmerzbefreitheit der darsteller und das kalkül der initiatoren.

  • es geht nicht darum wie paul potts zu singen, sondern stimmung zu verbreiten und zu polarisieren...
    das hat stephan geschafft!!

    *Schalalalala, heut ist Party!!!*:caramel_dansen:

  • ich weiß noch immer nicht, ob ich großen respekt vor der konsequenz in der umsetzung dieses konzepts und businessmodells haben soll oder ob ich das einfach nur anstrengend, anbiedernd und ganz grausam schlecht finde?! in jedem fall fasziniert mich die scheinbare schmerzbefreitheit der darsteller und das kalkül der initiatoren.



    wo ist dein problem?
    er/sie spiegeln doch die mehrzahl der musiker aus dem board super wieder.
    glaubst du wirklich du bist anders??
    mal in den spiegel schau.....also ich nicht....:secret:

  • das mit der party ist ja eine super sache - das hier ist mir einfach zu sehr kalkuliert, konfektioniert und parametrisiert.

    hier wird doch nur polarisiert, um kohle zu machen (DAS ist legitim) - aber es macht den anschein, dass wirklich NICHTS anderes dahinter steckt, keine überzeugung, kein glaube, einfach nur radikaler, sich selbstzerfressender wille, es irgendwie und mit allen mitteln in die verdiener-zone zu schaffen.

    es wirkt professionell getrimmt, dennoch unglaublich herzlos wie leblos und das, OBWOHL es um party geht, stimmung, "gut drauf sein" (ab 3 promille vllt). irgendwie künstlich, nicht authentisch. bei näherer betrachtung lässt sich sogar eine gewisse tragödie darin nicht verleugnen. das ist traurig.

    sorry, ich find ihn ja sympathisch, den stephan, doch wirkt das drumherum wie kasper-theater. und das berührt mich so gar nicht, außer irgendwie peinlich. und ich bin ganz sicher nicht verklemmt.

    @nur lesen: ja, ganz bestimmt sogar. nichts besseres ... aber in jedem fall und ganz bestimmt anders!

  • Oder einfach nur Stephan Dicke.

    Stephan war schon immer eine geile Partysau und hat alles was er im Leben angefangen hat, egal ob Boxen, ***** oder wie jetzt Musik, konsequent und erfolgreich mit absoluter Professionalität durchgezogen.

    Stephan übt jeden Tag in seinem LKW mehrere Stunden singen, ist sich nicht zu schade an einem Freitag Abend nach Feierabend mit mir nach München zu rocken, dort den ganzen Samstag im Studio super Arbeit abzuliefern um dann Abends mit mir wieder zurück nach Bremen zu fahren und nach 48 Stunden ohne Schlaf ins Bettchen zu fallen. Das geht nur mit ganz viel Herzblut und noch mehr Spass, an dem was man macht.

    LG Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von JES Booking (16. März 2011 um 10:30)

  • hi dirk, mag sein, dass ich an dieser stelle etwas unfair bin und danke für deine antwort.

    meistens reagiere ich etwas dissig, wenn dinge in der art auf ein bestimmtes ziel durchgestylt werden. die überzeugung ist dann quasi nicht mehr spürbar - nur noch die blindheit für sich und das was man tut, fehlende selbstreflexion hinsichtlich der eigenen persönlichkeit.

    wie jeder job, den man richtig tut, ist das sicher anstrengend, ob party-sau oder nicht. am ende baut man ressourcen ab. vllt verliert man sich sogar schneller als auf herkömmlichen pfaden. wie auch immer.

    früher mochte ich streber nicht - nicht weil ich schlecht war, auch nicht weil sie sich bemüht haben, sondern, weil sie sich bemühen mussten. mir ist klar, dass dies ein sehr elitärer ansatz ist und der menschliche wille uns genau die möglichkeit gibt, zu entscheiden, wohin ich mein herblut fließen lasse. und das ist gut so. manchmal geht den menschen dabei leider völlig ab, zu erkennen, wer sie wirklich sind und was sie wirklich können.
    durch diese fehlerhaften selbsteinschätzungen, wie auch dem immer weiter steigenden druck, ständig erweiterten erwartungshaltungen - hauen wir uns selbst in die pfanne.

    selbstreflexion verkommt, die ehrlichkeit zu sich und anderen sowieso. am ende stellt sich mir nicht mehr die frage, ob es nicht eine maschine irgendwann schaffen wird, zum menschen zu werden, sondern, wann sich der mensch verzockt hat und zu einer maschine verkam, selbst nur noch ein produkt ist.

    die fassade der party und aufgesetzten guten stimmung täuscht darüber nicht hinweg ...

    trotzdem kann ich die energie und das herzblut absolut schätzen. sind halt, wie sooft, zweischneidige angelegenheiten.

    mal eine logistische frage ... ist es wirklich nötig für eine gesangsaufnahme an einem wochenende 1800 km zu fahren???? du stellst das recht positiv dar - für mich sieht das nach schlechter oder rücksichtsloser planung aus ...

  • effiziente planung. der produzent hat halt sein studio in münchen, wir wohnen hier in umland von bremen...^^. entsprechend sind ein paar kilometer zu fahren. und damit man das nicht regelmäßig machen muß, zwangsläufig um geld und zeit zu sparen, wird gleich an mehreren songs gearbeitet. da urlaubstage bei einem festen job rar gesäht sind und ja noch eine entsprechend zeitintensive single promotion an steht, muß was die zeit angeht an allen ecken und enden effizient gespart werden.

  • hmm, wir produzieren auch ne menge kram und nur um gesänge und instrumente ordentlich aufzunehmen, heutzutage noch in der art weite strecken zurückzulegen, mutete etwas anchronistisch an. ok, dass bedeutet natürlich auch, dass jeder genau weiß was er tun soll und tut.

    wenn der produzent hier noch stark eingreifen muss/soll, gehts am besten vor ort und die technik ist leider noch nicht potent genug in der benötigen qualität ein virtuelles studio im netz zu betreiben. aber ich bin mir sicher, dass wird kommen ...

  • wo ist dein problem?
    er/sie spiegeln doch die mehrzahl der musiker aus dem board super wieder.
    glaubst du wirklich du bist anders??
    mal in den spiegel schau.....also ich nicht....:secret:

    :ot:Sorry Matten, er ist anders, definitiv.

  • hmmm, aber ich bin auch ein mensch und gehe aufrecht ... soooo viel anders also dann auch nicht ... ;(

  • Stephan Dicke am 19. April´11 bei der "WIR SIND JAPAN BENEFIZ GALA" im Funpark Fulda. Musik für den guten Zweck!!!

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    LG Dirk

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