5. BMB-Festival <2011> Neuigkeiten Änderungen Übersicht

  • Soja, am 06. Februar ist also das nächste BMB-F Orgateam-Treffen.

    Das Team setzt sich aus verschiedenen BMB-Mitgliedern zusammen, die seit mehreren Jahren aus Enthusiasmus ein 2-Tage-Indoor-Festival im Meisenfrei Bluesclub Bremen organisieren und veranstalten.

    Das Festival findet traditionell im Oktober jeden Jahres statt.

    Wegen stagnierender bzw. sogar leicht rückläufiger Besucherzahlen (allerdings hatten wir im letzten Jahr den Freimarkt als übermächtigen Konkurrenten*) haben wir uns schwer Gedanken gemacht, das Festival wieder attraktiver zu machen.

    *die Termine 2011/12/13/14 stehen schon fest, und sind geschickt an anderen Events vorbeilanciert


    Im Kern wird es so sein, daß das gesamte Festival "professioneller" und kommerzieller ausgerichtet sein wird. Diese Zielsetzung mochten nicht alle bisherigen Orga-Team-Mitglieder mitgehen (da das "Familiäre, Hobbyeske" aus den Gründerjahren sich reduziert), so daß sie sich zT jetzt anderen Aufgaben widmen wollen ( zb. Musikerstammtisch > wünschen viel Erfolg !).

    Gesundgeschrumpft (neue aktive innovative Gesichter willkommen!) sind wir bisher an folgenden Eckpunkten angelangt, die am 06.02.2011 zum entgültigen Beschluß / zur Diskussion vorliegen:


    - Aufhebung des 50 km-Bewerbungs-Radius (viele eingetragene BMB-Bands kommen von weiter her)

    - Reduzierung der Startplätze für BMB-Bands /für das Casting-Hearing (beinhaltet den "support-charakter" für die "größeren" Bands) [entfällt bei zwei Locations]

    - Maximierung der Slots für (auch) nicht-BMB-Bands, die direkt eingeladen werden "Headliner" mit kleiner (?) Garantiegage, ev. %

    - Anhebung des Eintrittspreises für Abendkasse; Vorverkauf soll atrraktiver werden; direkte online-Bestellung wird möglich sein

    - Freikarten-Gewinnspiele auch im Äther und im WWW

    - Erweiterung des Festivals auf zwei Locations gleichzeitig (MS Treue, Meisenfrei) bei nur einem Kombiticket, einem Plakat, einer Promo
    (böte mehr Slots für mehr Bands) ...Planungen laufen

    - Zeitliche Verschiebung nach hinten für die Bewerbungen des Casting

    - mehr Transparenz der Arbeit des Orga-Teams hier im Board

    - Maximierung der (professionelleren) Sponsoren

    - Hinzunahme weiterer möglicher Mitveranstalter

    - überregionale Ausschreibung für das casting über BMB-SPACE, facebook und regioactive

    - Installierung eines zusätzlichen Online-Voting für die Casting-Combos

    - vieles vieles mehr


    Bitte, liebe Bands, schickt keine Blindbewerbungen! Die genauen Modalitäten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Solltet Ihr als BMB-Band direkt eingeladen werden, entfällt das Casting für Euch.

    Soja, das wars erstmal von der Festival-Front.
    Wir halten Euch auf dem Laufenden, und teilen Euch die Beschlüsse vom 06.02.2011 hier mit.


    LG Karsten knife-edge
    (im Auftrag)

    :friends:

  • Schade eigentlich wenn sich das BMB Festival in Richtung online voting, eingeladene headliner, mehrere locations etc. entwickelt.

    Press any key to continue, press any other key to quit.

  • Im Kern wird es so sein, daß das gesamte Festival "professioneller" und kommerzieller ausgerichtet sein wird. Diese Zielsetzung mochten nicht alle bisherigen Orga-Team-Mitglieder mitgehen (da das "Familiäre, Hobbyeske" aus den Gründerjahren sich reduziert), so daß sie sich zT jetzt anderen Aufgaben widmen wollen ( zb. Musikerstammtisch > wünschen viel Erfolg !).

    Ich verstehe den Unterton nicht, War unsere bisher geleistete Arbeit unprofessionell?? Und was hat denn der der Musikerstammtisch mit dem BMB-Festival zu tun??

    Bitte um Aufklärung
    Danke
    Jogi

    Über 10.000.000 Menschen hören Hiphop.
    Schreib dich nicht ab, lern reden und gehen.

  • Wenn das künftig so durchgezogen wird, dann hat das Festival eigentlich nicht mehr viel mit dem BMB zu tun, sondern wird ne kommerzielle überregionale Veranstaltung. Dann sollte man aber das "BMB" vom Festivalnamen auch gleich mit streichen.

    Ich hatte das Festival bislang so interpretiert, dass es eine Veranstaltung von BMB-Mitgliedern für BMB-Mitglieder und Freunde guter Musik ist, bei der sich die Bands von BMB-Mitgliedern live präsentieren. Schade, dass dieser Gedanke jetzt aufgegeben wird und daraus ne Kommerzsache mit Bands wird, wo die BMBler dann vielleicht noch im Vorprogramm auftreten dürfen. Vielleicht kommen dadurch tatsächlich etwas mehr Gäste vor die Bühne (hängt von den "Top-Acts" ab), aber was hat das dann noch mit dem BMB zu tun?


    "the music keeps you goin' and it's never gonna stop" (Triumph - Magic Power)

  • Das BMB ist weder eine professionelle noch kommerzielle Plattform. Es wird von Idealisten betrieben und von lokalen Hobbymusikern genutzt. Genau das macht auch den Charme dieses Boards und seiner Mitglieder aus (egal, ob es gerade kriselt oder vielleicht auch einschläft). Und die Idee des Festivals war bisher, die Bands des Boards zu präsentieren und im Optimalfall ein paar neue Kontakte zu knüpfen bzw. die Leute hinter den Nicks kennen zu lernen (das mit dem Kennenlernen ging zumindest den Organisatoren und Helfern so). Das scheint mir auch ein schlüssiges Konzept.
    Daher sehe ich keinen Sinn darin, das Festival zu "professionalisieren" und "kommerzialisieren". Warum sollte man das Board als Instrument nutzen, so etwas auf die Beine zu stellen? Zumal das Hauptaugenmerk dann auf den "Headlinern" und nicht den Boardbands liegt. Außerdem: Was sind Headliner? So unbekannte Acts wie beim Bremer Metal Fest oder der Weser Rock Tour, die irgendwo unter Vertrag sind und ne CD am Start haben? Die kriegen dann Kohle und die Bremer Bands gehen leer aus? Und wer trägt das finanzielle Risiko? Bassti, der brav den Vertrag unterschreibt? Auch rechtfertigen mehr oder "bekanntere" Bands meine Meinung nach nicht unbedingt einen höheren Eintrittspreis, da das Gros der Leute meist eh nur wegen 1-2 Bands kommt.
    Die Hinzunahme weiterer Veranstalter fände ich gut: Bremer Musikerszene, Local Radio, Metal4Bremen, Bremen-Rockt usw. Also Bremer Musikinstitutionen. Dann könnte man auch 2 Locations bespielen - auch sehr reizvoll an einem lauen Spätsommerabend!
    Als Ex-Orgamitglied möchte ich es mir nicht so einfach machen und sagen: Alles doof. Es ist gut und wichtig, dass Leute Visionen haben und diese versuchen umzusetzen. Ich denke auch, dass das Orga-Team das hin bekommt. Ich verstehe nur nicht, warum das unter dem Banner des BMB gemacht werden soll, wenn genau dieser Anteil gekürzt wird?
    Fazit: Schwierig! Nehmt die kritischen Punkte vielleicht einfach noch mal mit in euer nächstes Treffen. Einige User glauben beim Orga-Team sowieso schon an einen "Inner Circle" - macht eure Entscheidungen transparent; und lebt damit, dass sie dann auch noch mal diskutiert werden. Das ist dann zwar ein steiniger aber am Ende für alle schöner Weg!

  • Die Organisatoren des ersten BMB Festivals haben folgende Ziele verfolgt:
    - Community Charakter
    - Eine Plattform für BMB Mitglieder
    - Die Möglichkeit sich, einem Publikum mit gleichen Interessen, zu präsentieren
    - Eine Möglichkeit des Austauschs zu installieren

    Dieser Charakter ist völlig verloren gegangen. Er wird kommerziell mißbraucht.
    Ich hoffe das BMB Forum wird wieder das, wozu es geschaffen wurde.

    Eine regionale Plattform zum Austausch von:
    - gemeinsamen Interessen
    - Kontakten
    - Hilfsangeboten jeglicher Art
    - kontroversen Diskussionen
    usw.

    Ich will euch nicht ermüden.
    Was erwartet Ihr vom Board?
    Bis zum ersten Musikerstammtisch!
    Ohne kommerzielles Interesse. Vielleicht ein "schlechter" Standort in Delmenhorst aber wieder mit Herz an der Sache an sich.

    Wir mögen die Menschen, die frei heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt sie denken das Gleiche wie wir!!!

    Einmal editiert, zuletzt von harphawk (27. Januar 2011 um 23:54)

  • Nach dem letzten Festival sind drei Gründungsmitglieder aus dem Orga-Team ausgetreten, unter anderem und vor allem deshalb, weil die Mehrheit des Orga-Teams das Festival in eine Richtung weiterentwickeln will, die meines Erachtens nicht mehr viel mit der Mehrheit der User (Amateurmusiker, Hobbymucker, Coverbands) zu tun hat und , wenn das denn so umgesetzt wird, auch keine Plattform mehr für Amateur-Bands aus Bremen darstellt.
    Genau genommen verdient es dann auch den Namen „BMB-Festival“ nicht mehr. Zur Zeit unseres Austritts bestand das Orga-Team aus drei aktuellen und einem ehemaligen Mitglied der Band Caldera sowie zwei Moderatoren des Boards. In diesem Zusammenhang ist das Wort „gesund schrumpfen“ nicht wirklich passend, oder? Das Konzept, das sie hier anbieten, ähnelt der Machart der Weser Rock Tour, die ja auch ein Kind von u.a. Caldera ist.
    Und zur angestrebten Professionalisierung und Kommerzialisierung: was wollt Ihr mit der Kohle anfangen? Sie den Top Acts zahlen? Auch nicht wirklich sinnig und im Sinne des BMB… Online Votings? Überregionale Ausschreibungen? Facebook etc.? Entschuldigt, was alles hat das mit den Amateur-Musikern in Bremen zu tun??
    Ich bin dafür, das Festival organisatorisch in neue unverbrauchte Hände zu legen. Dies habe ich auf dem letzten Treffen auch vorgeschlagen. Das wurde unter anderem mit der Begründung zurück gewiesen, dass sich im BMB sicher keine Leute fänden, die das Festival fortführen, mit anderen Worten manche Leute im Team halten sich für unersetzlich.
    Oder, meine Frage, ist es von den Board-usern wirklich gewünscht, dass das Festival einen Charakter bekommt, in die lokale Musik nur noch am Rande vorkommt?
    Dies wird sicher ein Thema beim anstehenden Stammtisch sein.



  • Hallo Carsten,
    sorry, aber das klingt wie ein Werbetext meiner Geschäftsleitung.
    Du bist wirklich ein Motor für Musik.
    Du solltest im BMB aber wieder das NAVI einschalten.

    Verstehe es bitte nicht falsch.

    Wir mögen die Menschen, die frei heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt sie denken das Gleiche wie wir!!!

  • ich finde die idee das ganze zu "entprovinzialisieren" gut. bei der musikszene bremen war es doch mit dem überseefestival vom ersten tag an so. bands die im zollamt proben spielen bei den planungen so gut wie keine.. oder wenn überhaupt nur eine untergeordnete rolle. das mag man doof finden, aber wer bitteschön geht denn gezielt los um sich irgend ne totlanweilige altfreak - blues - coverband reinzuziehen? wobei ein festival aus solchen combos den namen "bmb festival" natürlich am ehesten verdient hätte.
    naja.. vielleicht wird ja was aus dem neuen konzept. dann müssen die headliner aber auch richtige headliner sein und nicht solche die sich nur selbst dafür halten..

  • ich finde die idee das ganze zu "entprovinzialisieren" gut. bei der musikszene bremen war es doch mit dem überseefestival vom ersten tag an so. bands die im zollamt proben spielen bei den planungen so gut wie keine.. oder wenn überhaupt nur eine untergeordnete rolle. das mag man doof finden, aber wer bitteschön geht denn gezielt los um sich irgend ne totlanweilige altfreak - blues - coverband reinzuziehen? wobei ein festival aus solchen combos den namen "bmb festival" natürlich am ehesten verdient hätte.
    naja.. vielleicht wird ja was aus dem neuen konzept. dann müssen die headliner aber auch richtige headliner sein und nicht solche die sich nur selbst dafür halten..



    Sorry Nug Nug,
    Was heißt entprovinzialisieren?
    Was hat das Überseefestival mit diesem Thema zu tun?
    Warum soll man sich eine totlanweilige altfreak - blues - coverband reinziehen?
    Wieso verdient ein "BMB Festival" natürlich diesen Namen?
    Welches Konzept ist neu?
    Warum brauchen wir Headliner?

    Wir mögen die Menschen, die frei heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt sie denken das Gleiche wie wir!!!

  • kommt doch alle in die orga, und wir diskutieren das da...
    ihr seit alle eingeladen...

    alles andere iss, seid mir nicht böse, typisch bmb...

    ____________________________________________________________________________
    "… bullshit is a greater enemy of the truth than lies are" (deutsch etwa: "… Unsinn ist ein größerer Feind der Wahrheit, als es Lügen sind"

    Einmal editiert, zuletzt von blitz123456 (28. Januar 2011 um 06:39)

  • Ich verstehe den Unterton nicht, War unsere bisher geleistete Arbeit unprofessionell?? Und was hat denn der der Musikerstammtisch mit dem BMB-Festival zu tun??



    Nö, die Arbeit des Orgateams war die letzten Jahre effektiv, ernsthaftig und umfassend. Ohne DAS gäbe es kein BMB-F.
    Was ein wenig gelitten hat, ist die Attraktivitat des Festivals . Sowohl offenbar für Bands /rückläufige Bewerbungen, als auch für Festivalgänger /rückläufige Besucherzahlen.
    HIER ist der Ansatz für geplante Veränderungen zu sehen.
    Es sollte für Bands (wieder) eine "Ehre" und Belohnung für wirklich frische Mucke sein, einen Slot beim Festival zu ergattern.

    Motto-Abende werden doch durch Locke`s Rocking Safari 14-tägig bestens durchgeführt.

    Und es ist für ne Menge BMB-F. Bands sicher schick, die Klasse-Band " XY" supported zu haben. Macht sich gut in der Vita für FolgeGigs...unzweifelhaft.

    ...
    Zusammenhang Stammtisch <> Festival? Keiner.
    Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn bei diesem erneuten Anlauf ein Stammtisch zur festen Einrichtung würde, wie auch zB das Wäscheleinenspielertreffen ein Erfolgsmodell geworden ist.
    Interessant für mich vor allem die Workshop-Ideen. Wir werden sehen - das wird spannend.

    Möglicherweise könnte man aus den (hoffendlich eintreffenden) BMB-F.-Überschüssen die Stammtisch-Dozenten finanzieren.

    ---------- Post added at 10:53 ---------- Previous post was at 10:40 ----------

    Hallo Carsten,
    sorry, aber das klingt wie ein Werbetext meiner Geschäftsleitung.
    Du bist wirklich ein Motor für Musik.
    Du solltest im BMB aber wieder das NAVI einschalten.

    Verstehe es bitte nicht falsch.



    Danke! -und: NAVIs machen blind ! :wink_1:

  • Moin,

    ich kann mich da Blitz nur anschliessen, kommt zum Orgatreffen, laßt uns face-to-face darüber reden. Denn soweit gehen unsere Meinungen letztendlich gar nicht auseinander.

    Es geht um die Verknüpfung der Interessen und die Attraktivität des Festivals.

    Leider ist es wie so oft hier, einige diskutieren sachlich, andere kriechen nur aus den Löchern um Danke zu sagen und sonst nichts konstruktives beizutragen.

    Deinen Beitrag, lieber Apo, lasse ich jetzt mal unkommentiert, weil er erstens nicht in allen Punkten faktisch richtig ist und sich zweitens auf eine recht merkwürdige persönliche Schiene begibt. Wenn Du persönlich ein Problem mit jemanden hast, dann solltest du auch persönlich klären. Schade, ich hätte etwas anderes von dir erwartet.

    jadee

    " Nur wer einen Funken in sich trägt, kann ein Feuer entzünden "

  • Wenn das künftig so durchgezogen wird, dann hat das Festival eigentlich nicht mehr viel mit dem BMB zu tun, sondern wird ne kommerzielle überregionale Veranstaltung. Dann sollte man aber das "BMB" vom Festivalnamen auch gleich mit streichen.

    Ich hatte das Festival bislang so interpretiert, dass es eine Veranstaltung von BMB-Mitgliedern für BMB-Mitglieder und Freunde guter Musik ist, bei der sich die Bands von BMB-Mitgliedern live präsentieren. Schade, dass dieser Gedanke jetzt aufgegeben wird und daraus ne Kommerzsache mit Bands wird, wo die BMBler dann vielleicht noch im Vorprogramm auftreten dürfen. Vielleicht kommen dadurch tatsächlich etwas mehr Gäste vor die Bühne (hängt von den "Top-Acts" ab), aber was hat das dann noch mit dem BMB zu tun?



    Hier stellt sich die Frage, ob das BMB-F. (ungeachtet von Qualitätsansprüchen in einem renommierten Bremer Liveclub) vordergründig eine BandBREITE der eingeschriebenen Bands im BMB darstellen soll, oder ob die BEST-OF- BMB zum Rocken antreten.
    Dieses Festival wird von ganz normalen Zuhörern besucht, die einfach nur gute Mugge wollen. Wird die geliefert, kommen sie auch wieder! Es ist noch nie eine BMB-Privatparty gewesen.

    Kommerziell? Um die tausend EURO an Kosten wollen erst einmal eingespielt werden, schließlich stehen am Ende der Fahnenstange Privatpersonen für etwaige Verluste in der Pflicht.
    Ergo müssen Wege gefunden werden.
    Dieses finanzielle Risiko "frischen, unverbrauchten Kräften" in der Gänze aufzubürden, erscheint mir zumindest risikobehaftet, wenn nicht abwegig.
    by the way: wer ist hier eigendlich verbraucht? :00008317:

    ---------- Post added at 11:43 ---------- Previous post was at 11:15 ----------



    Genaugenommen stellt sich hier offenbar die Frage der Herkunft?
    [OT]Misst sich die Qualität einer Initiative/Veranstaltung nach der BandAbstammung oder -Zugehörigkeit?[/OT] :secret:...und selbst wenn...

    *DAS ist nun recht arm, und riecht nach Futterneid? Schade. Ich persönlich fände es super, wenn sich viel mehr Mitglieder aus viel mehr Bands kümmern würden. Um sonstwas. Zum Wohle, Erhalt und Wachsen des BMB. Vielfältig. Innovativ. Undogmatisch. Powerful.

  • im übrigen: wenn auch nur im ansatz SO eine resonanz auf das festival im board gekommen währe, denn währen die überlegungen garnicht erst enstanden.

    ich finde es einfach nur peinlich, wer und was aufeinmal und vorallem wie alles ausse ecke kommt...

    das orgateam bespasst sich ja eh nur selber, denn WIR sind für EUCH DIE, nur DU kannst auch dabei sein! zöger nicht! bring dich ein! zeig flagge!

    hier der link:
    https://www.mambodancer.de/vb/showthread.…67777#post67777

    melde dich und arbeite mit!

    danke

    ____________________________________________________________________________
    "… bullshit is a greater enemy of the truth than lies are" (deutsch etwa: "… Unsinn ist ein größerer Feind der Wahrheit, als es Lügen sind"

  • ich finde die idee das ganze zu "entprovinzialisieren" gut. bei der musikszene bremen war es doch mit dem überseefestival vom ersten tag an so. bands die im zollamt proben spielen bei den planungen so gut wie keine.. oder wenn überhaupt nur eine untergeordnete rolle. das mag man doof finden, aber wer bitteschön geht denn gezielt los um sich irgend ne totlanweilige altfreak - blues - coverband reinzuziehen? wobei ein festival aus solchen combos den namen "bmb festival" natürlich am ehesten verdient hätte.
    naja.. vielleicht wird ja was aus dem neuen konzept. dann müssen die headliner aber auch richtige headliner sein und nicht solche die sich nur selbst dafür halten..



    Auch wenn mir der Begriff "entprovinzialisieren" gut gefällt, läuft die Idee dahinter doch auf Gleichmacherei hinaus. Warum sollte das BMB-Festival dem Übersee-Festival ähnlich werden? Unterschied ist angesagt, bisher war das BMB-F von der Machart her ein Ort für lokale Bands. so etwas gibt es viel zu wenig,deshalb sollte es so bleiben.

    Zitat jadee:"Deinen Beitrag, lieber Apo, lasse ich jetzt mal unkommentiert, weil er erstens nicht in allen Punkten faktisch richtig ist und sich zweitens auf eine recht merkwürdige persönliche Schiene begibt. Wenn Du persönlich ein Problem mit jemanden hast, dann solltest du auch persönlich klären. Schade, ich hätte etwas anderes von dir erwartet."

    Ich habe kein Problem mit jemanden persönlich und begebe mich auch auf keine persönliche Ebene, auch wenn ich verstehen kann, das Dir das anders vorkommt, liebe jadee. Ich weise nur auf etwas hin, das ich schon auf der letzten Orga-Sitzung benannt habe un das ich als strukturelles Problem im Team sah und sehe. Dabei unterstelle ich Euch keine böse oder falsche Absicht, eher schon Betriebsblindheit.

    Und diese Diskussion hier wird öffentlich geführt, um herauszufinden, wohin es mit dem Festival gehen soll. Im Orga-Team war das nicht möglich - und das ist nicht nur mein Eindruck.

    Zitat blitz123456
    "kommt doch alle in die orga, und wir diskutieren das da...
    ihr seit alle eingeladen...

    alles andere iss, seid mir nicht böse, typisch bmb..."

    Nee, so genau nicht, blitz. Die Diskussion sollte hier im Board geführt werden. Also mach Dir die Mühe und formuliere das hier mal aus.

  • Was ein wenig gelitten hat, ist die Attraktivitat des Festivals . Sowohl offenbar für Bands /rückläufige Bewerbungen, als auch für Festivalgänger /rückläufige Besucherzahlen.
    HIER ist der Ansatz für geplante Veränderungen zu sehen.

    Rückläufige Bewerbungen ??? Oo...Ich hab da klingeln hören , das man im Folgejahr nicht wieder antreten darf mit der gleichen Truppe...Irgendwann sind die bremer Bands dann auch mal abgegessen...Das Schale voll - Schale leer-Prinzip...
    Anstatt nur zu sagen: "Hey Leute , nächstes Jahr nicht das gleiche Set"...
    Die Zuschauer wollen nicht nur neues , sondern auch altbewährtes...
    Dieser Punkt hat auch mich dazu bewegt , am letzten BMB-Festival weder als Orga-Mitglied - noch als Besucher zu erscheinen...
    Ich habe diesen Ansatz als nicht positiv gesehen...
    Endweder geht es um "bremer Musik" , oder es ist ein stinknormales Festival...
    Ich will nicht sagen , dass es deshalb schlecht sein muss - im Gegenteil...
    Nur der Ansatz aus dem das BMB-F. entstanden ist , wird hier gerade im Keim erstickt...
    Und das ärgert die User verständlicherweise...


    Es sollte für Bands (wieder) eine "Ehre" und Belohnung für wirklich frische Mucke sein, einen Slot beim Festival zu ergattern.

    Ergattern...Hm , wenn man denn durch das hearing kommt...Auch da war letztes Jahr das Geschrei groß , es ginge nicht mit rechten Dingen zu...Das hearing sollte öffentlich stattfinden...Die Demos sollten hochgeladen und per link durch das Board erreichbar sein...Eine Wahl durch die User halte ich für angemessen...
    Das Orga-Team kann sich viele unangenehme Gespräche bezüglich Band-Verbundenheiten u.ä. Vorgänge ersparen...
    Bezieht die User doch auf diese Weise mit ein...Das wäre ein tolles Entgegenkommen...

    Und es ist für ne Menge BMB-F. Bands sicher schick, die Klasse-Band " XY" supported zu haben. Macht sich gut in der Vita für FolgeGigs...unzweifelhaft.



    Nee , eben nicht...Wenn eine Band auf der Bühne steht, dann möchte sie in ihrem eigenen Licht glänzen...
    Die regionalen Bands werden eher zur Nebensache, wenn man einen Hauptact (Wenns denn wirklich einer ist) im Programm hat...
    Am Ende streiten sich die Geister , wer denn nun den Slot vor oder nach der Superband bekommt...
    Ein Brandherd für Band-Feden...

    Meine 0,1 Cent...
    Mehr hatte ich leider nicht mehr , nachdem ich sinnvoll den "Donate"-Button gedrückt hatte...:eyeroll:

  • ich wollte mit meinem bescheidenen beitrag eigentlich nur darauf hinaus dass es für geneigte konzertbesucher ( ausgenommen schwiegermutti, geschwister, freunde.. betschwestern..) vollständig unanttraktiv ist sich irgendwelche feierabend - schönwetter - truppen oder blutige anfänger oder einfach (..und das gibt es leider auch) spielerisch, wie von der nicht vorhandenen performance her, schlechte bands reinzuziehen. und das hat es..verzeiht mir bitte meine offenheit.. einige male beim bmb festival gegeben. nicht geschmacksfragen.. nein.. ich meine leute die kaum einen beat halten.. keine töne treffen... jedewede tightness vermissen lassen... nein.. bei weitem nicht alle... aber einige.. oder halt milliardenfach gehörter cover - schaiss...ich muss nicht ins orga team kommen um mir darüber ein urteil bilden zu können.
    für die leutz die auf der bühne stehen mag das eine wichtige oder lustige erfahrung sein... für die leute vor der bühne ist sowas einfach nur kacke.
    daher gibt es... will man ein dauerhaftes festival gestalten das ernst genommen und auch vom publikum angenommen wird, keine gangbare alternative zu dem was karsten und konsorten da vorhaben. das es mal wieder karsten und konsorten sind liegt daran das es im semiprofessionellen booking bereich in bremen kaum engagiertere leute gibt die ein solches unterfangen auch in die tat umsetzen könnten.
    vielleicht geh ich nächstes mal doch wieder hin.. oder ich gras ein vorprogramm slot ab. sollte die hauptband passen: wär doch gaiel!!

  • Ich kann beide Seiten verstehen! Da sind Orga-Macher, die das Festival "erfolgreicher" machen wollen und da sind die Gegner, die darin den Verlust des regionalen Bezugs sehen.

    Ich kann nur nochmals sagen: Zieht das Festival von mir aus genau so auf (ist mir wirklich vollkommen Latte), aber lasst dann den Zusatz "BMB" vor dem Festival weg und gebt ihm einen anderen Namen. Denn, und das dürfte unstrittig sein, mit dem BMB und seinen Bands wird dieses Festival nicht mehr viel zu tun haben, wenn sich hier bundesweit jeder bewerben und spielen kann und Ihr das wirklich so aufzieht, wie angekündigt. Das ist der einzige Punkt, der mich an der Sache stört. Und für diese Meinungsäusserung muss ich sicherlich nicht erst ins Orga-Team kommen.

    Wenn das BMB-Festival inner Meise zu teuer is, dann macht es doch im Dart-Palast oder sonstwo, Hauptsache es bleibt ein "BMB"-Festival (mit überregionalen Festivals kann man sich von Mai bis September sowieso dichtschmeissen).


    "the music keeps you goin' and it's never gonna stop" (Triumph - Magic Power)

  • wenn auswärtige slots vergeben werden , dann sollten es nicht mehr als einer pro tag sein , damit eben genau dieser bezug zum regionalen nicht verloren geht...
    und auch da sollte man die user entscheiden lassen...

    User wohlgemerkt - nicht oma, opa, tante, schulfanclub, usw...

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